Stille Pfade, magische Steinformationen, mystische Wasser, urige Almhütten und endlose Gipfelblicke



Seit Jahrtausenden locken magische Kraftplätze Besucher in die Berge, um die Seele baumeln zu lassen und neue Energie für den Alltag zu tanken. Kaum sonst irgendwo in den Kitzbüheler Alpen gibt es so viele Kraftorte wie im Tiroler PillerseeTal!

Gerne steigt Max Steinacher zur Winterstelleralm auf. „A ganz b’sonderes Platzl!“, sagt der passionierte Wanderführer. „Zum Beten gehe ich in die Berge“, steht auf dem schlichten Holzkreuz oben auf den Bergwiesen. Max sucht sich einen großen Felsbrocken im Steinkreis als Sitzplatz aus und genießt die Kraft der Natur: Stille, Einsamkeit und einen endlosen Panoramablick bis zu den gewaltigen Dreitausendern am Horizont! Ca. 2,5 Stunden Gehzeit und 700 Hm über dem Ausgangspunkt St. Ulrich am Pillersee sind Wanderer der Natur ganz nah und dem oft stressigen Alltag völlig fern! Die Winterstelleralm wird von der Sennin Anni Waltl bewirtschaftet. Sie kümmert sich nicht nur um die rund 80 Rinder, sondern verwöhnt hungrige Berggeher auch mit der weitum bekannten „Brettljause“.

Dem Himmel besonders entgegen kommen Wanderer auch auf der gegenüberliegenden Buchensteinwand: Knapp unterhalb des Gipfels steht auf 1456 m Seehöhe das größte begehbare Jakobskreuz der Alpen – 30 Meter hoch, 19 Meter breit und von innen begehbar! Pilger, Wanderer und Schaulustige können von fünf Aussichtsplattformen aus atemberaubende Fernblicke zu den Gipfeln von Großglockner, Steinbergen und Kaisergebirge genießen. 152 Stufen und ein Lift führen im Inneren des Kreuzes zu den Aussichtsräumen in den vier Armen. Das mit 23.500 m² Lärchenschindeln verkleidete Kreuz liegt an einer von drei Linien des Tiroler Jakobsweges. Auf die Buchensteinwand führen verschiedene Wanderwege von allen Richtungen des PillerseeTales oder ein Sessellift von St. Jakob in Haus.

Wer auf der rund 17 km langen Jakobswegetappe von Waidring nach St. Johann in Tirol wandert, findet abseits des Pilgerpfades auch einen besonders wild-romantischen Kraftplatz: Die Haslerschlucht. Sie gilt bis heute als eines der verstecktesten Naturjuwele der Kitzbüheler Alpen, obwohl sie bereits 1870 entdeckt wurde. Überwältigend ist der Kontrast zwischen der üppigen Farbenpracht der Blumen und den schroffen Felsformationen. Am Ende der Schlucht stürzen zwei Wasserfälle von den Hängen des Fellhorns und sorgen je nach Sonneneinstrahlung für unvergessliche Farbenspiele. Für den Abstecher in die unberührte Alpenwelt benötigen Wanderer vom Parkplatz Mühltal aus rund 30 Minuten.

Längst kein Geheimnis mehr, aber bis heute sagenumwoben: der Wildseelodersee in Fieberbrunn. Schneeweiß spiegeln sich die Wolken im schwarzblauen Wasser, von dem bis heute niemand weiß, wo es wirklich herkommt. Schon mehr als 125 Jahre steht an diesem besonderen Platz zwischen den Gipfeln von Wildseeloder (2.118m) und Henne (2.078m) das Wildseeloderhaus. Für Wanderer, die die Stille der Berge am Abend oder früh morgens genießen möchten, bietet es einfache Lagerplätze und liebevoll renovierte Zirbenzimmer für einen „Ausstieg auf Zeit“. Die Sonnwendfeuer im Juni, die Bergmesse am Wildseelodersee im Juli oder die Wildseeweisen im September zählen zu den ganz besonderen Eindrücken, die man gerne mit nach Hause nimmt! Von Fieberbrunn aus in ca. vier Stunden zu Fuß, oder in zwei Stunden mit Gondelbenutzung ab dem Lärchfilzkogel erreicht man den Wildseelodersee und das Haus über gut angelegte Wege und Pfade.

Über 400 km Wanderwege, zahlreiche Naturjuwele und urige Almen können Sie im PillerseeTal erwandern. Tanken Sie Energie und entdecken Sie den einen oder anderen Kraftplatz für sich!

Wanderangebote:

Kurz auswandern“: 2 ÜN in einer gemütlichen Pension mit Frühstück, Wanderkarte 1:25.000, Komperdell Wanderstöcke, Benutzung Wanderbus, sämtliche Abgaben
ab € 79,-/Person


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