Impressionen des Wanderwegs



Die Bergtour über die Seenplatte des Klafferkessel (mit ungefähr 30 Bergseen) ist eine der spektakulärsten hochalpinen Übergänge Österreichs.

Ausgezeichnet mit   Österreichisches Wandergütesiegel


 Bergtour
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 21.29 km
  • Zeit: 9.8 Stunden
  • Startpunkt:
    Seeleiten Parkplatz - Riesachwasserfall, Untertal
  • Aufstieg: 1576 m
  • Abstieg: 1579 m
  • Niedrigster Punkt: 1079 m
  • Höchster Punkt: 2618 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Die Königsetappe der Wasserwege "Wilde Wasser" zum Klafferkessel - einem Relikt aus der Eiszeit - führt dich entlang alpiner Steige in eine hochalpine Landschaft und zählt zu den schönsten Wanderungen in den Schladminger Tauern. Ungefähr 30 Seen in unterschiedlichen Größen sind auf einer Seenplatte in rund 2.300 Meter Seehöhe verteilt. Entlang der Tour findest Du mit dem Almgasthaus Riesachfall, Gollinghütte, Preintalerhütte, Waldhornalm, der Berallerhütte bei der Kotalm, Kaltenbachalm und Gfölleralm zahlreiche Einkehrmöglichkeiten - wobei allerdings zwischen Gollinghütte und Preintalerhütte/Waldhornalm 4 bis 5,5 Stunden Gehzeit ohne Einkehrmöglichkeit zu meistern sind.

Erlebnispunkte:

  • Gipfelerlebnis Greifenberg
  • Seenplateau Klafferkessel mit etwa 30 Bergseen
  • Riesachsee

 

 


Ausgehend vom Almgasthaus Riesachfall wanderst du durchs Steinriesental zur Gollinghütte und weiter in vielen Kehren über Stufen und Felsschultern zum Greifenbergsattel. Ein kleiner See, mit dem Hochgolling im Hintergrund, ist ein erster beeindruckender Anblick. Der weitere Aufstieg zum Greifenberg (2.618 m) erfolgt über eine gestufte Geröllhalde. Dominierend und den Klafferkessel einrahmend ragen gegenüber die dunkelgrünen, stark gegliederten Flanken des Waldhorns auf, davor leuchten im Grün der Moose die kleinen und größeren Seeaugen, die sich auf unterschiedlichen Etagen verteilen. Mehr im Osten zeigt sich die Pyramide der Hochwildstelle und darunter die grünen Hänge des "Himmelreichs". Vom Gipfel geht es zunächst über brüchiges Gelände (Weg Nr. 702 - kurze Seilversicherung) im Bereich der Oberen Klafferscharte in steilen Kehren bergab bis in den Kessel.

Bis weit in den Sommer hinein sind viele der Seen noch mit Eis bedeckt. Moose und Flechten erwecken in Verbindung mit den Seen und der wilden Felsszenerie den Eindruck einer Urlandschaft. Im Klafferkessel geht es meist leicht bergab bis zur markanten Felsgestalt des Greifenstein, wo man den Klafferkessel verlässt.

Der Weiterweg führt über einige Geländeschwellen steil hinunter in die Lämmerkare und über einen Wiesenhang bis zur Preintalerhütte und Waldhornalm auf 1.656 Meter. Der Abstieg zur Kotalm ist anfangs noch etwas steiler, danach meist eben bis zum Riesachsee mit Kaltenbachalm und Gfölleralm. Der letzte Abstieg dieser langen Wanderung führt über den Forstweg hinunter zum Seeleiten-Parkplatz beim Almgasthaus Riesachfall.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten
    Seeleiten-Parkplatz – Riesachwasserfall.
    ACHTUNG: Parkraumbewirtschaftung
  • Öffentliche Verkehrsmittel
    Mit dem Bus der Planai-Hochwurzen Bahnen von Schladming bis zum Seeleiten-Parkplatz – Riesachwasserfall im Untertal.

Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



Sicherheitsrichtlinien Für alle Fälle


Trittsicherheit und Schwindelfreiheit am Greifenberg unbedingt notwendig.

Sicherheit am Berg

Wetterumstürze, rascher Temperaturabfall, Gewitter, Wind, Nebel und Schneefelder sind objektive Gefahren und erfordern das richtige Verhalten unterwegs. Hüttenwirte sind erfahrene Bergkenner, sie können gute Tipps zum Wetter und zum Wegverlauf geben. Mangelnde Ausrüstung, Selbstüberschätzung, Leichtsinn, schlechte Kondition und eine falsche Einschätzung können zu kritischen Situationen führen. Bei Gewitter: Gipfel, Kammlagen und Seilsicherungen unbedingt meiden.

GPS-Daten und Orientierungshilfen

Verfügbare GPS-Daten sind – wie auch Wanderkarten – nur eine Orientierungshilfe, da diese nie ein genaues Abbild oder den Detailreichtum eines Weges in der Wirklichkeit darstellen können. Gerade bei Gefahrenstellen muss deshalb am Ende immer anhand der Gegebenheiten vor Ort entschieden werden, ob und wie der weitere Wegverlauf aussieht.

Im Notfall bitte folgende Notrufe wählen:

  • 140 - für alpine Notfälle - österreichweit
  • 112 - Euro Notruf GSM Notrufservice

 


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