Die besondere Kraft der Höhenlage


Ein Gipfelsieg belohnt uns mit traumhaften Panoramen und stolzen Triumphgefühlen. Das wahre Geschenk der Berge liegt jedoch in ihrer klaren Luft verborgen. Diese spendet uns nicht nur Kraft und macht uns bereit für neue Taten, sondern entfaltet auch eine wohltuende Wirkung auf unseren kompletten Organismus. Nicht umsonst fühlen wir uns in den Schatten erhabener Bergspitzen wie neugeboren.

Das erwartet Sie zum Thema Höhenlage:

Gesundheitsangebote
Wanderwege zwischen 1.500 und 2.000 Höhenmetern


Es ist immer ein besonderes Erlebnis sobald man einen Gipfel erklommen hat – man spürt ein besonderes Glücksgefühl, aber bereits davor spüre ich die belebende Wirkung der frischen Luft.

Mag. Corinna WidiProjektleitung Österreichs Wanderdörfer

Aussicht Dobratsch, © Karmen Nahberger

Spüren Sie die Kraft der Höhenlage Ausgewählte Angebote

Aussicht Dobratsch, © Karmen Nahberger

Die perfekten Wege Unsere Wanderwege zwischen einer Höhenlage von 1.500 und 2.000 Höhenmetern



Überblick:
Bergwandern – dem Himmel ganz nah
Unterwegs am Berg
Risiko an Erkrankungen senken
Der Weg nach oben führt zum eigenen Ich
Allein und gemeinsam unterwegs sein
Bergwandern zwischen 1.500 und 2.000 Höhenmetern

Bergwandern – dem Himmel ganz nah

In den letzten Jahrzehnten hat sich das Bergwandern zum Trendsport entwickelt. Immer mehr Menschen zieht es in die Natur – verstärkt in stolze Höhenlagen. Die österreichische Berglandschaft samt ihren herrlich gelegenen Almen, Gipfeln, Wäldern, Schluchten und Bergseen bietet Wanderern eine einzigartige Kulisse. Touren, die auch für ungeübte Wanderer einfach möglich sind – nämlich jene zwischen 1.500 und 2.000 Metern – bewirken im Menschen eine vertiefte Selbsterfahrung, innere Ruhe und eine meditative Grundstimmung. Das Bergwandern ist eine aktive Entspannung und fördert somit die Gesundheit. Der Wanderer erlebt auf einer Bergtour viele Eindrücke, die sein Wohlbefinden steigert. In Bewegung können die Naturfreunde den Alltag und den Stress hinter sich lassen. Das Naturerlebnis in luftigen Höhen bietet die Möglichkeit, Kraft zu tanken und den Tag genüsslich mit allen Sinnen zu erfassen.

Unterwegs am Berg: Bewegung als Balsam für Körper und Seele

Die eigene Fitness und die richtige Ausrüstung sind für das Unterwegssein am Berg wichtige Faktoren, die für eine sichere Bergwanderung sorgen. Diese zwei Faktoren sollte der Bergwanderer berücksichtigen und genau einschätzen. Das Erlebnis Berg ist mit Erholung verbunden, denn das Wandern ist gesund. Vor allem im heißen Sommer nutzen viele Österreicher und Gäste des Landes die Flucht aus den Ballungszentren in Verbindung mit einer gut geplanten Bergwanderung. Wandern ist Balsam für Körper und Seele. Die Bewegung inmitten der alpinen Pracht gibt Energie, macht glücklich und sorgt für Gelassenheit. Eine Aufhellung der Stimmung stellt sich somit automatisch ein. Das meditative Gehen an der frischen Luft und die vielen positiven Eindrücke bringen positive Veränderungen mit sich, sowohl psychisch als auch physisch. Die sportliche Aktivität inmitten der domestizierten Wildnis sorgt für eine signifikante Stressreduktion. Wandern ist ein Sport, der nebenbei erlernt werden kann. Einen Berg zu erklimmen ist für den Naturliebhaber eine optimale Fitnesstrainingseinheit. Der sanfte Natursport im alpinen Raum sorgt für einen guten Energieverbrauch. Der Wanderer entdeckt, was für eine wertvolle Funktion die Bewegung in der freien Berglandschaft für ihn hat. Die weitgreifende Bedeutung des Wanderns über Stock und Stein, des schlichten Gehens, wird ihm zwischen den majestätischen Felshängen überhaupt erst bewusst.

Das Risiko für Zivilisationskrankheiten im Einklang mit der Natur senken

Die schöne Aussicht in den österreichischen Bergwelten fasziniert Menschen jeder Generation. Durch das regelmäßige Wandern an der frischen Luft werden das Herz-Kreislauf-System und der Stoffwechsel angeregt. Die Atmung wird beim Bergwandern intensiviert und es verbessert sich dadurch die Lungenfunktion. Wandern hält gesund, denn das Risiko für Zivilisationskrankheiten wie Diabetes oder Bluthochdruck kann durch das Berggehen deutlich gesenkt werden. Die vielen gesammelten Naturbilder bewirken eine gewisse Ruhe und Zufriedenheit – der Stresspegel sinkt und das Wohlbefinden steigt. Ab gewissen Höhenlagen sollten die Wanderer allerdings trittfest und schwindelfrei sein. Das Wandern in den Alpen ist vor allem für ambitionierte Gipfelstürmer nicht gefahrenfrei. Für Anfänger lohnt es sich, die Herrlichkeit der österreichischen Gipfelmeere zusammen mit einem erfahrenen Bergwanderführer zu erkunden. Bergfreunde werden auch nach einer Wandertour belohnt: mit innerer Ruhe und einem besonders guten Schlaf. Die verbesserte Schlafqualität ist eine erfreuliche Nebenerscheinung. Sie stellt sich nicht zuletzt dadurch ein, da der Mensch die Wirklichkeit, einzig und allein mit seinen Füßen unterwegs zu sein, bewusst wahrnimmt. Das Bergwandern erlebt auch deshalb eine Renaissance, da es das intensive Gefühl vermittelt, im Einklang mit der Natur zu sein.

Der Weg nach oben führt zum eigenen Ich

Das Tempo sollte beim Wandern richtig eingeschätzt werden. Die Wege des Wanderers führen nicht nur zum Ziel und wieder zurück, sondern auch stets zu sich selbst. Die Gesundheitswanderung hoch oben in den Bergen beglückt den Naturbewunderer. Die reine Luft und das besondere Empfinden, dem Himmel ganz nah zu sein, werden als ein erquickendes Erlebnis wahrgenommen. Das Wandern ist immer eine Form von Therapie. Die pure Erholung erfährt der Gipfelfreund durch die vollkommene Stille der Natur, die nur vom Gesang der Dohlen oder dem Plätschern eines Gebirgsbaches unterbrochen wird. Inmitten herrlicher Gipfel scheint die Freiheit schier grenzenlos zu sein und der Duft vieler Bergpflanzen versüßt die genussvoll empfundene Einsamkeit am Berg. Die Ruhe und die herrlich anmutende Natur sind das beste Mittel gegen Hektik und Stress. Das Wandern in den österreichischen Bergregionen bringt dem Bergwanderer einen seelischen Ausgleich. Durch das gleichmäßige, fast meditative Schrittgehen wird nicht nur der Körper sondern auch der Geist trainiert.Naturfreunde empfinden dies jedoch nicht als Belastung, sondern vielmehr als natürliche Bewegungsform. Das Bergwandern macht nicht nur glücklich, sondern auch gesund. Denn es sorgt für eine bessere Durchblutung und wirkt sich ausgleichend auf den Cholesterinspiegel aus.

Allein und gemeinsam unterwegs sein

Nicht grundlos haben Millionen von Österreichern und Gästen aus allen Himmelsrichtungen das Bergwandern zu ihrem Lieblingsfreizeitsport erkoren. Die österreichische Unfallstatistik zeigt jedoch, dass das Wandern in den alpinen Bergregionen Risiken in sich birgt. Nur erfahrene Wanderer und Tourengeher sollten solo unterwegs sein. Das gemeinsame Spazierengehen ist umso schöner, da die Freude und der Genuss an der felsigen und grünen Pracht geteilt werden können. Die beste Entspannung ergibt sich, wenn der Naturliebhaber umgeben ist von der fast unberührten Berglandschaft und sich auf den Weg konzentriert. Das Erlebnis Berg wird wie ein Kurzurlaub für die Seele empfunden. Für gesunde Menschen und all jene, die unter einem psychischen Druck leiden, sind Bergwanderungen Wellness für den Kopf. Der Wanderer gewinnt mit jeder Tour an Bergerfahrung und an Selbstvertrauen. Inmitten der schroffen und wilden Landschaft bekommt der Berggeher ein Gespür dafür, die eigenen Grenzen auszuloten und im Herzen ein Stück Frieden zu gewinnen. Die Momente hoch oben auf dem Berg ermöglichen es dem Stadtbewohner und allen anderen Ruhesuchenden Abstand zu der schnelllebigen Zeit zu gewinnen.

Bergwandern und das besondere Gefühl zwischen 1.500 und 2.000 Höhenmetern

Alpenwanderungen in höheren Lagen bereitet vielen Menschen die lang ersehnte Erholung. Mit der passenden Wanderausrüstung und bei einer günstigen Wetterlage kann der Wandersport auch in diesen Höhen uneingeschränkt genossen werden. Das Wandern zwischen 1.500 und 2.000 Metern Höhenlage ist eine schöne Form, um die Berge und die kaum berührte Natur in all ihren Facetten stressfrei zu erleben. Das Bergwandern ist gesund, sofern die Naturfreunde risikobewusst und sicher unterwegs sind. Ab einer Höhenlage von 1.500 Metern sollten zum Wanderequipment ein Mobiltelefon, ein GPS-Gerät und eine Wanderkarte dazugehören. Ein Erste-Hilfe-Set sowie eine Ersatzkleidung sollten ebenfalls unbedingt mitgeführt werden – und natürlich genügend Proviant. Der Blick auf die faszinierende Bergwelt und das besondere Gefühl des Gipfelsieges, der Stille und Ruhe, belohnt jeden Naturfreund. Das Spektakel, wenn das Bergpanorama von Wolken durchbrechenden Sonnenstrahlen erhellt wird, beglückt Herz und Geist gleichermaßen. In solch zauberhaften Augenblicken überkommt den Wanderer die volle Ehrfurcht vor der ursprünglichen Natur.

 

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