Der anspruchsvolle Adlerweg in Osttirol zeigt auf 9 Etappen die Besonderheiten im Nationalpark Hohe Tauern. Die Etappen verlaufen von Ströden am Fuße des Großvenedigers bis zur Stüdlhütte am Großglockner über insgesamt knapp 100 Kilometer…


Gehen, wo der Adler fliegt…

Der Wegverlauf gleicht der Silhouette eines Adlers mit weit ausgebreiteten Schwingen. Bestens ausgestattete Schutzhütten bieten Komfort und Genussgipfel für die nächste Tagesetappe. Der Adler (einer der big five in Osttirol) schwebt stolz hoch droben am Himmel, zieht unge­stört seine Kreise und wirkt dem Alltag entrückt. Dieses Gefühl der Freiheit können Wanderer in Osttirol nachempfinden, wenn sie sich auf den Adlerweg begeben. Mit dem Adlerweg wurde ein alpiner Bergweg geschaffen, der den Wanderern einzigartige Ausblicke beschert. Wie der Raubvogel hat man einen erhabenen Blick von oben hinab in die Täler und auf die unterschiedlichsten Gebirgsketten – die meisten Etappen verlaufen in einer Höhenlage zwischen 2.000 und 2.500 Me­tern. In Osttirol liegen neun Etappen von Prägraten am Fuße des Großvenedigers bis Kals am Groß­glockner – inmitten des Nationalparks Hohe Tauern. Wird die schönste Verbindung zwischen zwei der höchsten Berge Österreichs im Ganzen gegangen, so sind sport­liche 8.000 Höhenmeter zu bewältigen. Eine durchschnittliche Tagesetappe hat zehn Kilometer und eine Wanderzeit von fünf Stunden. Man braucht die Tour aber nicht an einem Stück ge­hen, Talabstiege sind täglich möglich.

Länge/Gehzeit: 9 Etappen à 5 Stunden/10 km

Start: Parkplatz Ströden, Prägraten am Großvenediger

Ziel: Lucknerhaus/Kals am Großglockner

 

Gletscherlehrweg, © Nationalpark Hohe Tauern, Martin Lugger
Venedigergruppe, © Nationalpark Hohe Tauern, Steiner Günther

Atemberaubende alpine Landschaften, überwältigende Ausblicke, forderndes Höhenwandern in luftigen Höhen zwischen Großvenediger und Großglockner: Weitwanderer erleben am Adlerweg Osttirol hautnah was den Hochgebirgs-Nationalpark ausmacht: Sanfte Almweiden, schroffe Gipfel, weite Gletscherflächen und ungezähmte Wildnis mit fordernden Lebensräumen für seltene Tier- und Pflanzenarten. Die Routenführung erinnert an die ausgebreiteten Flügel eines Adlers. Mit etwas Glück begegnet man auch Steinadler, Bartgeier, Steinbock, Gams und Murmeltier. Für die 9 Etappen auf 100 Kilometern wird Erfahrung im Hochgebirge, Kondition und Trittsicherheit benötigt. Wer zudem noch nicht genug hat, kann auf der Route zusätzlich noch aussichtsreiche Gipfel besteigen.
Rucksack packen und auf geht‘s in den Nationalpark Hohe Tauern – ankommen, durchatmen und Kraft tanken.

9 Etappen à 5h à 10 km
1. Ströden – Johannishütte, Weg 914, rot
2. Johannishütte – Eisseehütte, Weg 923, rot
3. Eisseehütte – Bonn-Matreier-Hütte, Weg 923, rot
4. Bonn-Matreier-Hütte – Badener Hütte, Weg 922, schwarz
5. Badener Hütte – Matreier Tauernhaus, Weg 921, schwarz
6. Matrei in Osttirol – Sudetendeutsche Hütte, Weg 514, rot
7. Sudetendeutsche Hütte – Kalser Tauernhaus, Weg 514, rot
8. Kalser Tauernhaus – Stüdlhütte, Weg 712, rot
9. Stüdlhütte – Lucknerhaus, Weg 702B, Weg 714, schwarz

Gletscherlehrweg, © Nationalpark Hohe Tauern, Martin Lugger

Zu-/Abstieg bei jeder Etappe möglich

Kartenmaterial/Kartennummer: maps.osttirol.com – interaktive Karte Osttirol
Karte: Freytag-Berndt „Nationalpark Hohe Tauern“ 1:50.000

Mehr Information unter: adlerweg.osttirol.com 
Infos zum Nationalpark Hohe Tauern unter nationalpark.osttirol.com

Kontakt: Osttirol Information, T: +43/50/212212, info@osttirol.com, www.osttirol.com

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Tipp:

Wer sich über zahlreiche weitere Weitwanderwege in Österreich informieren möchte, findet auf www.weitwanderwege.com einen ausführlichen Überblick über 26 (teilweise auch länderübergreifende) Weitwanderwege in Österreich und dessen Nachbarländern.

 

 



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