Impressionen des Wanderwegs



Diese Entdeckungstour startet beim Tourismusbüro und führt in Richtung Thermal Römerbad weiter zum Golfplatz. Höhepunkt des Weges ist die Speikskulptur beim Matl Sepp. Ein Besuch in den Abendstunden ist besonders romantisch, da die Blütenfarben wechseln. Nach kurzer Rast geht es weiter nach St. Oswald zum Wegerstadl (Museumsstadl) und von dort aus zu Fuß oder mit dem öffenltichen Postbus zum Ausgangspunkt nach Bad Kleinkirchheim.


 Wanderung
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 23.33 km
  • Zeit: 8 Stunden
  • Startpunkt:
    Tourismusbüro Bad Kleinkirchheim
  • Aufstieg: 900 m
  • Abstieg: 900 m
  • Niedrigster Punkt: 1022 m
  • Höchster Punkt: 1416 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Hinter dem Hof geht es über einen Wiesenweg am „Seidlhof“ im Ortsteil Rottenstein vorbei. Dieser Ortsteil ist einer von neun Ortsteilen von Bad Kleinkirchheim. Weiter geht die Tour entlang einer kaum befahrenen asphaltierten Straße. Sehenswert sind hier die Matl-Sepp-Wassermühle, das Wildgehege mit Dammwild, Rotwild und Mufflon und die Streicheltiere am Hof.  Nur wenige Minuten vom Hof der Familie Schleiner (vulgo Matl Sepp) entfernt finden Sie die detailreiche und ca. vier Meter hohe Speikskulptur aus gerostetem Eisen und mit nachts beleuchteten Acrylblüten. Der im Mai 2008 eröffnete Aussichtsplatz bietet ein eindrucksvolles Panorama über das gesamte Kleinkirchheimer Tal mit dem Kleinkirchheimer Golfplatz, der sich bis in den Ortsteil Zirkitzen hinein in saftigem Grün präsentiert. Lässt man den Blick weiter über das Tal schweifen, erkennt man am Ende des Horizonts die Bergspitze des Staffs bei Spittal/Drau.

Nach einer kurzen Pause geht es vorbei am „Petscherhof“ und dem Bauernhof "Streitnig" weiter abwärts nach Zirkitzen. Auch hier ist das wunderschöne Panorama Ihr ständiger Begleiter. Gleich nach der Gabelung am Beginn des Zirkitzer Weges sticht die vom Kulturverein Bad Kleinkirchheim liebevoll renovierte „Stampfermühle“ besonderes ins Auge. Die Mühle ist mit dem Bach und den zahlreichen kleinen Quellen immer noch ein beliebter Rastplatz und ideal für Kinder, um zahlreiche Abenteuer zu erleben.

Nun wandern wir am wenig befahrenen und ebenfalls asphaltierten Güterweg weiter bis zur Pension „Raunig“. Dieser Standort mit seiner völlig neuen, faszinierenden Aussicht auf Bad Kleinkirchheim und dem Blick auf den kompletten Verlauf der Weltcupstrecke „Kärnten - Franz Klammer“ sind Belohnung für die Mühen des zweiten Anstiegs.

Weiter geht es vorbei an einer Pappelallee, dem "Krönhof" der Familie Maier und dem „Tischnerhof“ der Familie Krenn am Sonnenblumenweg bis zum "Ploningerhof“. Dieser Gasthof is zwar geschlossen, aber man hat aber einen wunderbaren Blick auf den Gipfel der Kaiserburg mit der Bergstation und die umliegenden Berge. Erwähnenswert ist hier nochmals der „Tischnerhof“. Durch das abschüssige Gelände ist ein Arbeiten am Feld nur per Hand und mit Hilfe eines Lastenaufzugs, den man rechts im Gelände erkennen kann, möglich. Auch ein kleiner Abstecher zur nahe gelegenen Tischner-Mühle links vom Tischnerhof zahlt sich auf jeden Fall aus.

Wieder zurück zu unserem eigentlichen Etappenziel: dem Gasthof "Ploninger". Rechts vom ""Ploningerhof* führt ein schmaler Schotterweg in den Wald in Richtung St. Oswald. Vor Eintritt in den Wald mit seinem Forstweg hat man noch einen letzten wunderschönen Blick auf die Ortsteile Untertschern und Bach mit dem Thermalbad St. Kathrein – welches seine Bezeichnung von der gleichnamigen Kirche hat.

Der breite, leicht begehbare Forstweg mit seinen kleinen Steigungen führt oberhalb der weißen Wand (Steinbruch) einige Kilometer durch den Wald. Immer wieder hat man aber wunderschöne Ausblicke auf die Ortsteile Obertschern und Staudach. Zu erwähnen ist hier oberhalb der weißen Wand etwas versteckt eine kleine Ruhe-Oase mit einer Sitzmöglichkeit und einer hölzernen Hängematte, wo man entspannen und dem Rauschen des darunter fliesenden St. Oswald Baches lauschen kann.

Wenn man die Wanderung nach kurzer Zeit fortsetzt und am Talschluss von St. Oswald ankommt, eröffnet sich oberhalb der "Manhard Huabe" noch ein wunderschöner Blick auf den historischen Ortskern des Hochtales von St. Oswald mit seiner Kirche.

Die Wanderung endet schließlich bei einer Brücke an der Gabelung in Richtung Wasser-Erlebnis-Weg, dem Weg zum Falkert Schutzhaus und zur Lärchenhütte bzw. der Asphaltstraße zur Biosphärenparkbahn Brunnach Talstation, wo sich auch das bekannte „Wenn die Musi spielt“-Open-Air-Areal „Hoferriegel“ befindet.

Im Ortsteil St. Oswald wartet das Gasthaus „Sportalm“ der Familie Gruber, die ihre Gäste mit köstlicher Hausmannskost, aber auch mit internationaler Küche verwöhnt.

Danach fängt der Wasser-Erlebnis-Weg an, der zurück nach Bad Kleinkirchheim führt. Nach einem gemütlichen Abstieg hat man schon bald Obertschern erreicht, und es eröffnet sich noch einmal ein schöner Weitblick zurück ins St. Oswalder Tal hinein. Da der Wasser-Erlebnis-Weg parallel zum Kulturwanderweg verläuft, wandert man immer wieder an liebevoll beschrifteten Ausstellungsstücken vorbei, die einen Einblick in das bäuerliche Leben und die traditionelle Kirchheimer Kultur bieten. Diese ständigen „Blickpunkte“ machen die Wanderung nicht nur sehr kurzweilig, sondern zudem auch lehrreich. Entlang des St. Oswalder Baches geht es hinunter zur Kirche St. Kathrein, wo die Augenquelle entspringt. Bald danach endet die Wanderung beim Tourismusbüro gegenüber der Therme St. Kathrein. Wer in St. Oswald zu lange eingekehrt ist und die Wanderung bereits dort beenden möchte, kann mit dem öffentlichen Postbus wieder Richtung Ausgangspunkt fahren.



Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

    Wichtige Voraussetzungen für das Gelingen einer Bergtour sind neben dem genauen Studium von Führer und Karten, eine optimale Ausrüstung. Zur Grundausrüstung gehören:

    • solide, gut passende Berg- oder Wanderschuhe mit griffiger Profilsohle
    • wasser- und windabweisende Bergbekleidung im Schichtenprinzip, Wanderstöcke
    • Sonnenbrille, Sonnenschutz
    • Mobiltelefon und Wanderkarte
    • ein Erste-Hilfe-Paket 
    • sowie ausreichend zu Trinken und eine Jause

    www.sichere-almen.at 

  • Anreise:

    Anfahrt über A2 Süd-Autobahn, Ausfahrt Klagenfurt Nord

    • bis Feldkirchen; über die B95 bis Patergassen, links abbiegen auf die B88 und dem Straßenverlauf bis nach Bad Kleinkirchheim folgen

    Anfahrt über A10 Tauernautobahn, Ausfahrt Knoten Spittal-Millstätter See

    • über die B98 bis nach Radenthein, danach auf die B88 wechseln und dem Straßenverlauf bis nach Bad Kleinkirchheim folgen

    Anfahrt über A10 Tauernautobahn, Ausfahrt Villach-Ossiacher See

    • über die B98 bis nach Radenthein, danach auf die B88 wechseln und dem Straßenverlauf bis nach Bad Kleinkirchheim folgen
  • Öffentliche Verkehrsmittel:

    Als Zubringer zum öffentlichen Verkehr ist das Nockmobil als bedarfsorientiertes Anrufsammeltaxi eine grüne Alternative zum Auto und bringt Sie flexibel von Haltepunkt zu Haltepunkt.

    Zur Buchung einer Fahrt mit dem Nockmobil empfehlen wir eine Vorlaufzeit von rund einer Stunde. Sie können Ihr Anrufsammeltaxi telefonisch unter +43 123 500 444 24, über die App oder die ISTmobil Website buchen. 

    ÖBB-Fahrplanauskunft-Postbus

  • weitere Infos:

    Offizielles Tourismusportal Bad Kleinkirchheim

    Biosphärenpark Nockberge

     

  • Geheimtipp:

    Botanik Tipp: Der Speik
    Eine zierliche Pfanze mit überraschender Wirkung ist der Speik. Klein und unscheinbar vollbringt die Valeriana celtica Wunder im Bereich Entspannung.
    Die zartfiligrane Blüte bezaubert, die aromatischen Düfte begeistern seit Jahrtausenden. Mit der Speikskulptur des Künstlers Hans Pertl wurde dieser Pflanze in Bad Kleinkirchheim ein Denkmal gesetzt.

    Kulinarik Tipps:
    Sportalm: „ Kärntner Schnitzel“ – Naturschnitzel gefüllt mit Glundner Käse und Speck, dazu Schwammerlsauce

    Weitere Tipps:
    Die Tour kann auch in zwei Etappen begangen werden - beispielsweise mit Start beim Bad Kleinkirchheimer Tourismusbüro in Richtung Osten zum Thermal Römerbad, und am nächsten Tag weiter in Richtung St. Oswald.

  • Quelle: MBN Tourismusmanagement GmbH
  • Autor: Marlies Glatz

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten

    kostenfreie Parkplätze:

    Parkplatz Nockalmbahn

    Parkplatz Biosphärenparkbahn Brunnach

    Parkplatz Maibrunnbahn 

    Parkplatz Römerbad/ Kaiserburgbahn 


Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



Sicherheitsrichtlinien Für alle Fälle


Die 12 wichtigsten Regeln für das Verhalten in den Bergen

1. Jede Tour sollte genau geplant werden! Wie ist die Strecke? Wo gibt es Hütten? Wie weit sind die Entfernungen?

2. Informieren Sie sich über den Wetterbericht!

3. Die Ausrüstung muss passen: wichtig sind gutes Schuhwerk, ein wetterfester Rucksack, Sonnenschutz, warme und winddichte Kleidung, genügend Getränke und Proviant sowie ein kleines Erste-Hilfe-Set, Wanderkarte und ein Mobiltelefon.

4. Geben Sie dem Vermieter bzw. Bekannten Bescheid, wohin Sie aufbrechen und teilen Sie auch mit, wann Sie ungefähr wieder zurück sein wollen. Bei einem Notfall kann es durchaus auch hilfreich sein, sich in den Hütten- oder Gipfelbüchern einzutragen.

5. Richten Sie jede Berg- oder Mountainbike Tour zu der Sie aufbrechen, nach Ihrer persönlichen Kondition. Sollten Kinder dabei sein, richten Sie sich unbedingt nach deren Kondition.

6. Vermeiden Sie zu schnelles Gehen! Das Tempo sollte dem schwächsten Mitglied in der Gruppe angepasst werden. Legen Sie immer wieder kleinere Pausen ein.

7. Verlassen Sie nicht die markierten Wege.

8. Es ist Vorsicht geboten. Treten Sie keine Steine ab, die andere Bergwanderer gefährden können. In steinigen Geländen können auch oft Tiere wie Gämse einen Steinschlag auslösen.

9. Droht ein Gewitter, kehren Sie rechtzeitig um. Sollten Sie dennoch in ein Gewitter geraten, halten Sie sich fern von einzelnstehenden Bäumen, bleiben Sie nicht am Gipfel oder am Grat und begeben Sie sich in Senken oder Täler. Schutz bei Gewitter am Berg bietet nur eine sichere Unterkunft.

10. Sollte ein Notfall eintreten, bewahren Sie Ruhe. Holen Sie Hilfe mittels Mobiltelefons, durch Rufen oder machen Sie durch Winken mit größeren Kleidungsstücken auf sich aufmerksam. Lassen Sie verletzte Personen nicht allein und versuchen Sie, diese aus der Gefahrenzone zu bringen.

11. Hunde sind immer an der Leine zu führen!

12. Bitte halten Sie die Berge sauber und nehmen Sie die Abfälle wieder mit!


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