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Guttaring - Steinerne Linsen - St. Gertruden - Maria Hilf - Guttaring
Mittelkärnten
Tel. +43(0) 4212/45608
office.tourismus@kaernten-mitte.at
www.kaernten-mitte.at
Sage vom Feld der Steinernen Linsen
Es war an einem 17. März, dem Festtag der heiligen Gertraud. Viele Bauern und Keuschler aus der Gegend pilgerten zur kleinen Kirche, um von der Heiligen den Segen für die Felder zu erbitten. Am Tag danach sollte die Feldarbeit nach alter Tradition wieder beginnen. Nur einer der Bauern fand sich nicht in der Schar. Er stand mit einem Sack voller Linsen auf dem Feld und säte. Der Pfarrer sah das und stellte den Mann zur Rede. „Komm doch in die Kirche und bete mit uns“, sagte der
Pfarrer. „Ich kann nicht“, antwortete der Bauer. „Jeder Tag zählt. Ich sag euch Hochwürden, das ist mein letzter Sack Linsen, und je schneller die Linsen wachsen, desto schneller hat meine Familie wieder etwas zu essen. Heißt es nicht: Wer zu St. Gertraud nicht in den Garten geht, im Sommer vor leeren Beeten steht?“ Als die Zeit der Ernte dann herangekommen war, standen die Linsen hoch, und die Schoten hingen prall gefüllt an den Stängeln.
Vom Ausgangspunkt am Marktplatz Guttaring folgt man über den Unteren Markt der Kirchenstraße bis zur Abzweigung Guttaringberg beim Buschenschank Kernmayerhof. Dieser folgt man in Richtung Westen bis zum Waldrand. Am Ende der Schotterstraße befindet sich - etwas versteckt - der Beginn eines kurzen Waldpfades. Man orientiert sich stets in Richtung Süden und gelangt so über eine kleine Lichtung wie durch ein Tor von Laubbäumen zum Feld der Steinernen Linsen. Nach einer kurzen Rast und ein paar aufgesammelten Linsen führt der Weg weiter durch die Siedlung, quer über die Althofener Straße zum Weg nach St. Gertruden. Quert man den Hof, befindet sich die kleine Kirche linkerhand. Entlang des Weidezaunes und durch ein kurzes Waldstück umrundet man die Kirche weiträumig und gelangt über eine offene Wieser zur südlich gelegenen Übersbergstraße. An der Kreuzung zur Hollersberg Straße biegt man ab und folgt nach einigen Metern dem linkerhand abzweigenden Wanderweg bergauf. Nach zwei Querungen der Hollersberg Straße mündet der Wanderweg schließlich in diese ein, um nach einem kurzen Abschnitt in Maria Hilf einzutreffen. Nach Besichtigung und Stärkung folgt man dem Norischen Panoramaweg westlich zurück zum Ausgangspunkt nach Guttaring.
gutes Schuhwerk, passendes Outfit, Trinkflasche
siehe Routenplaner
finden Sie im Infobüro
Parkmöglichkeit
siehe Oebb Routenplaner
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