Impressionen des Wanderwegs



Der Gletscherweg zur Pasterze und der Gamsgrubenweg sind geradezu ein "must have"  der Nationalpark-Wege. Ohne nennenswerte Schwierigkeiten wandern Sie ins Herz des Nationalparks, zum Pasterzengletscher am Fuße des Großglockners, des höchsten Berges Österreichs.
Die beiden Wege lassen sich - wie hier beschrieben - hervorragend kombinieren, sind aber auch einzeln für sich außergewöhnlich schöne Wanderungen in grandioser Hochgebirgslandschaft!

Beide Wege werden im Rahmen des Nationalpark-Sommerprogramms auch geführt mit Nationalpark Ranger angeboten. Entdecken Sie unter seiner behutsamen Führung die alpine Wunderwelt am Fuße des Großglockners!

Informationen unter +43 4824 2700-20 oder +43 4825 6161


 Wanderung
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 7.17 km
  • Zeit: 4.5 Stunden
  • Startpunkt:
    Glocknerhaus
  • Aufstieg: 635 m
  • Abstieg: 402 m
  • Niedrigster Punkt: 1940 m
  • Höchster Punkt: 2397 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Die Pasterze – der größte Gletscher der Ostalpen – ist das Ziel des Gletscherweges. Umgeben von prächtigen Firngipfeln wälzt sich der Eisstrom über einen gewaltigen Gletscherbruch - den sogenannten „Hufeisenbruch“ – bergab, um aus der mächtigen Zunge des Gletschers die Wasser des Möllflusses freizugeben.

Durch den stetig fortschreitenden Klimawandel ist der Gamsgrubenweg derzeit auf Grund von Steinschlaggefahr und somit zu Ihrer Sicherheit nicht mehr zur Gänze begehbar. Der Gamsgrubenweg ist ab dem Ausgang Tunnel 6 offiziell gesperrt. Nichtsdestotrotz ist auch der Weg durch die Reihe von Tunnel einzigartig.

Führungen an der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe werden im Sommer (Mitte Juli - Ende September) täglich um 10:30 und 13:30 Uhr von einem Nationalpark Ranger durchgeführt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Führungen Gletscherweg zur Pasterze: Donnerstags (Ende Juni - Anfang September) um 10:15 Uhr; Preis: € 20,00/EW und € 13,00/Kind. Anmeldung: +43 4824 2700-20


Gletscherweg Pasterze:
Vom Glocknerhaus durchs „Glocknertor“ (2 riesige Steinsäulen) steigen wir vorerst über Almwiesen ab. Über die beiden Staumauern überqueren wir den Margeritzenspeicher. Danach dem See entlang rechts haltend durch ein kleines Tal hinauf zum Elisabethfelsen mit dem eindrucksvollen „Steinzeichenplatz“. Kurz bergab zur Hängebrücke über die tosende hier entspringende Möll. Um den sedimentgefüllten Sandersee herum, über Felsstufen und Gletschermoränen zum Weg, der zur Talstation der Gletscherbahn führt. Dort können wir einen Abstecher auf den gesicherten Bereich des Pasterzengletschers machen. Danach beginnt der steile Anstieg zur Franz-Josefs-Höhe, den man sich mit der Gletscherbahn um ca. 1/2 Stunde verkürzen kann.

Wenn man die Tour nicht über den Gamsgrubenweg fortsetzen will, entweder zu Fuß (nicht markierte Abkürzungsmöglichkeit) ab Parkplatz "Hoher Sattel" oder per Bus (Postbusse von Mitte Juni bis Mitte September) zurück zum Glocknerhaus.

Gamsgrubenweg:
Durch den stetig fortschreitenden Klimawandel ist der Gamsgrubenweg derzeit auf Grund von Steinschlaggefahr und somit zu Ihrer Sicherheit nicht mehr zur Gänze begehbar. Der Gamsgrubenweg ist ab dem Ausgang Tunnel 6 offiziell gesperrt. Nichtsdestotrotz ist auch der Weg durch die Reihe von Tunnel einzigartig. Es erwarten Sie im „Schatztunnel“ eine Reihe interessanter Ausstellungen von der Sage des Pasterzengletschers bis zu den Schätzen der Berge: Wasser, Kristall und Gold.

Zwischen den einzelnen Tunnel gibt der Weg immer wieder atemberaubende Ausblicke auf Großglockner, Pasterze und die faszinierende Hochgebirgswelt frei. Der Bau der Tunnel wurde ob der latenten Steinschlaggefahr notwendig. Nach ca. einem Kilometer am heutigen Ende der Tunnel hat jedoch die Steinschlaggefahr durch die klimatischen Veränderungen im Hochgebirge zugenommen, weshalb nunmehr neue bauliche Maßnahmen anstehen.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

    Für die Kombination von Gletscherweg und Gamsgrubenweg empfehlen wir gutes Schuhwerk (am besten knöchelhohe Wanderschuhe), Stöcke, Rucksack mit Jause und Getränk. 

    Für den Tunnelspaziergang allein reichen feste Schuhe sowie wärmere Kleidung (Jacke), denn unter Tage kann es schon mal ein bisschen kälter werden. 

  • Anreise:

    Von Heiligenblut über die entgeltpflichtige Großglockner Hochalpenstraße bis zum Glocknerhaus. Ideal mit dem Postbus, besonders bei Start am Glocknerhaus und Ende der Tour auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe!

  • Geheimtipp: Sie sollten sich unbedingt die Zeit nehmen, um das Besucherzentrum und die Wilhelm-Swarovski-Beobachtungswarte zu besichtigen.
  • Quelle: Hohe Tauern - die Nationalpark-Region in Kärnten Tourismus GmbH
  • Autor: Nationalpark-Region Hohe Tauern Kärnten

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten
    Parkplatz am Alpincenter Glocknerhaus (frei); Parkhaus auf der Kaiser-Franz-Josefs Höhe auch frei.
  • Öffentliche Verkehrsmittel

    Der öffentliche Postbus fährt von Mitte Juni bis Mitte September 3 x täglich (samstags nur 1x) zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe und wieder retour nach Heiligenblut am Großglockner.

     

     


Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



Sicherheitsrichtlinien Für alle Fälle


Der Gamsgrubenweg ist ab dem Ausgang Tunnel 6 offiziell gesperrt. Die Begehung des Gamsgrubenweges ab dem letzten Tunnel ist nur mehr für Alpinisten mit Schutzhelm und professioneller Sicherheitsausrüstung sowie auf eigene Gefahr möglich.


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