Impressionen des Wanderwegs



Sehr lohnende, hochalpine Tour auf den höchsten Berg Österreichs. Landschaftlich sehr schöne Wanderung bis zur Salmhütte; Klettersteigstellen bis zur Hohenwartscharte, kurze Gletscherquerung zur Erzherzog-Johann-Hütte; sehr steiles Firn-bzw. Eisfeld, sehr ausgesetzte Kletterei im Gipfelbereich. Ohne entsprechende hochalpine Erfahrung nur mit Bergführer empfehlenswert!


 Hochtour
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 24.02 km
  • Zeit: 14 Stunden
  • Startpunkt:
    Alpincenter Glocknerhaus
  • Aufstieg: 2665 m
  • Abstieg: 2257 m
  • Niedrigster Punkt: 2000 m
  • Höchster Punkt: 3798 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Von den verschiedenen Anstiegen auf den Glockner ist dieser nicht nur wegen seiner landschaftlichen Vielfalt und Einsamkeit, sondern auch wegen seiner geschichtlichen Bedeutung vielleicht der interessanteste. Für die beiden Erstbesteigungsexpeditionen wurde 1799 die Salmhütte erbaut. Sie ist damit die älteste Schutzhütte der Ostalpen. Die damalige Elite der Naturwissenschaften rund um den Organisator und Mäzen, Fürstbischof Graf Salm Reifferscheidt, fand sich hier ein.
Unter der Führung einheimischer Bauern erreichte man im Juli 1800 den Gipfel. Einige Jahre nahezu in Vergessenheit geraten, hat dieser Anstieg aufgrund des Gletscherrückgangs wieder an Bedeutung gewonnen. Er hat als Normalweg von der Nordseite den Hoffmannsweg inzwischen abgelöst und ist eine lohnende Alternative zum Anstieg von der Kalser Seite.


Nach kurzem Abstieg vom Glocknerhaus überqueren wir die zwei Staumauern des Margaritzenspeichers.
Bei der anschließenden Weggabelung (Schild Salmhütte) steigt der Weg erst sanft, ab der Hälfte recht steil bis zur Stockerscharte. Von dort wandern wir über den mit Seilen versicherten Steig einige Höhenmeter abwärts, dann leicht ansteigend zur Salmhütte (erste Übernachtungsmöglichkeit).
Ab der Salmhütte über den teils markierten Steig hin zu einem markanten Felsrücken und weiter zum Hohenwartkees. Wir überqueren das Firnfeld teils auf Eis, teils über eine steile Steinmoräne nach oben bis zu einer steilen Felsstufe. Über Seilsicherungen und eingebohrte Stufen geht’s nun noch steiler bis zur Hohenwartscharte. Von der Hohenwartscharte aus überquert man das Hoffmannskees bis zum Salmskamp und steigt teils ausgesetzt kletternd über diesen zur Erzherzog Johann Hütte auf der Adlersruhe (zweite Übernachtungsmöglichkeit).

Der Normalweg auf den Gipfel führt über das 40° steile, im Hochsommer oft eisige und schwierig zu begehende Glocknerleitl zum "Sattel". Dort beginnt die ausgesetzte Kletterei, man überschreitet den schmalen Grat des Kleinglockners (Stangen zum Sichern) und steigt zur Glocknerscharte ab. Gleich nach der Glocknerscharte befindet sich die Schlüsselstelle – ein ca. 6 Meter hoher Aufschwung im Schwierigkeitsgrat II+, bevor es Richtung Gipfel in etwas einfachere Kletterei übergeht. Abstieg wie Aufstieg (ca. 6 h).

 


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

    Die Bergführer von Heiligenblut haben für Sie die perfekte Ausrüstungsliste zusammengestellt. Alle Informationen dazu finden Sie hier.

  • Anreise: Von Heiligenblut über die Großglockner Hochalpenstraße, beim Kreisverkehr Guttal in Richtung Kaiser-Franz-Josef-Höhe bis zum Parkplatz am Alpin-Center Glocknerhaus. 
  • Geheimtipp:

    Tipp: Lassen Sie sich Ihr Berg-Abenteuer perfekt organisieren! Die MitarbeiterInnen im Info- & Buchungscenter Heiligenblut am Großglockner buchen Talunterkunft und Hüttenübernachtung, organisieren für Sie einen der legendären Heiligenbluter Bergführer und natürlich auch die nötige Spezial-Ausrüstung!
    info@grossglockner-bergfuehrer.at | +43 4824 2700-7

  • Quelle: Hohe Tauern - die Nationalpark-Region in Kärnten Tourismus GmbH
  • Autor: Nationalpark-Region Hohe Tauern Kärnten

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten
    Parkplatz ca. 100 Meter nach Glocknerhaus links.
  • Öffentliche Verkehrsmittel

    Der öffentliche Postbus befährt die Großglockner Hochalpenstraße in der Sommersaison (Mitte Juni bis Mitte September) 1-3 Mal täglich und bietet so den idealen, bequemen und praktischen Mobilitäts-Service für diese Tour!

     


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