Impressionen des Wanderwegs



In luftige Höhen: Komfort in Bad Kleinkirchheim vor einem steilen Anstieg auf den Priedröf und schmalen Pfaden zum urigen Erlacherhaus.


 Wanderung
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 13.1 km
  • Zeit: 5.1 Stunden
  • Startpunkt:
    Bad Kleinkirchheim
  • Aufstieg: 1150 m
  • Abstieg: 520 m
  • Niedrigster Punkt: 1020 m
  • Höchster Punkt: 1970 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Erholt nach dem großen Komfort in Bad Kleinkirchheim – vielleicht hat man ja auch eine der beiden Thermen zum Entspannen besucht – ist der steile und einsame Aufstieg auf den Priedröf bestimmt keine Hürde. Oben angelangt ändert sich das Bild wieder: man wandert am Rand des Skigebietes entlang des aussichtsreichen Höhenrückens Richtung der Gipfelstation der Biosphärenparkbahn Brunnach, biegst jedoch davor auf einen ruhigen und kleinen Pfad ab, der einen durch Lärchenwälder immer einen Hang querend bis zum Erlacherhaus bringt.

Tipp:

Wandern Sie sorgenfrei am Nockberge-Trail! Das offizielle Nockberge-Trail Info- & Buchungscenter mit dem preisgekrönten Team der Trail Angels unterstützt sie dabei gerne. Ob Fortgeschrittene oder Einsteiger: Beim kompetenten und hilfsbereiten Buchungscenter Team sind Wanderer bestens aufgehoben. Vor allem, wenn sie auf ihrer Wanderung die persönliche Freiheit und Sehnsucht nach dem Besonderen mit Service, Komfort und Sicherheit verbinden wollen. 

Information und Buchung:

Offizielles Nockberge-Trail Info- & Buchungscenter

powered bei Trail Angels

Obervellach 15, 9821 Obervellach

+43 4782 93093

info@nockberge-trail.com

www.nockberge-trail.com 


Die Etappe startet bei der Tourismusinformation gegenüber der Therme St. Kathrein. Man biegt westlich (also links) der Therme St. Kathrein nach Norden in den Bacherweg ein und folgt diesem für 100 m. Nun links abbiegen und der Straße in einem Rechts-Links-Schwenk an der Pension Auer vorbei folgen bis man bei einer weiteren Straße ansteht. Hier rechts und sofort wieder links auf den Wanderweg („St.-Oswald-Bach-Weg“), der rechts der Schlucht des St.-Oswald-Baches mit schönen Blicken auf die Schlucht aus Bad Kleinkirchheim hinausführt.

Man kommt nun zu einigen Häusern ganz in der Nähe der großen Straße, die nach St. Oswald führt. Kurz vor der großen Straße biegt man jedoch links auf eine asphaltierte Straße ab, überquert eine Brücke und folgst dieser Straße immer geradeaus bis zum letzten Haus. Dort scharf rechts der Straße folgen bis zu einem Bauernhof. Hier beginnt die Einsamkeit: Die Straße wird zu einem Karrenweg in und späterer Folge zu einem kleinen Waldweg, der weiter immer etwas links haltend stetig und teilweise ziemlich steil den Berg hinaufführt. Dabei folgt man immer den Ww. „Priedröf“ und überkreuzt immer wieder eine Forststraße bzw. benutzt diese für einige Meter. So erreicht man nach einiger Zeit ein Gatter: durch diese links hindurch und dem Almweg links hinauf folgen. Nach einigen Metern zeigen die Markierungen wieder nach rechts und man folgt diesen über eine teilweise steilere Almwiese auf Wegspuren bis zum Südrücken des Priedröf und über diesen immer flacher werdend zum Gipfel.

Vom Priedröf eröffnet sich ein wunderbares Panorama auf die umgebenden Berge. Aussichtsreich – man kannst unter anderem die Wegführung der beiden vorigen Etappen bewundern – wandert man über den Rücken hinab zu Gipfelstation der Nockalmbahn. Dahinter wendet man sich rechts (Ww. „Biosphärenparkbahn, Wiesernock“) und wandert entlang eines Zaunes direkt über den Rücken bis zum Gipfel des Wiesernocks (Gipfelkreuz).

Nun wandert man weglos nach Norden einige Meter hinab bis zu einem Punkt, wo sich zwei Pisten teilen. Man wählt die linke der beiden Pisten und steigt die Piste an ihrem linken Rand hinab, bis einen eine weitere Piste nach rechts in die Scharte zwischen Wiesernock und Spitzeck bringt. Hier steigt man etwa 50 m – einen Forstweg überquerend – bis zu einem etwas versteckten Wegkreuz mit gelben Schildern ab. Man folgt nun dem kleinen Steig, der zunächst teilweise weglos auf etwa gleicher Höhe den Hang entlang nach Norden führt (Weg 162 „Nockalm-Rundweg“). Man erreicht nach einigen Minuten einen Rücken mit einer Verflachung, an dessen oberen Ende der Steig wieder deutlicher weiterführt. Etwas mühsam (man ertappt sich dabei, sich für diesen Wegabschnitt aufgrund der Hangquerungen ein etwas kürzeres rechtes Bein zu wünschen), aber immer sehr schön, urig und einsam quert man etwa eine gute Stunde lang auf schmalen und wenig ausgeprägten Steigen recht steile Waldhänge, bis man zu einem Wegkreuz kommt. Hier führt einen der nun wieder breitere Wanderweg immer Richtung „Erlacherhaus“ (Weg rechts Richtung St. Oswalder Bockhütte ignorieren) hinab. Bei einer Schotterstraße siehst Du schon das Haus, welches Du rechts über die Schotterstraße in Kürze erreichst.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

    Wichtige Voraussetzungen für das Gelingen einer Bergtour ist neben dem genauen Studium von Führer und Karten, eine optimale Ausrüstung.

    Zur Grundausrüstung gehören:

    • solide, gut passende Berg- oder Wanderschuhe mit griffiger Profilsohle
    • wasser- und windabweisende Bergbekleidung im Schichtenprinzip, Wanderstöcke
    • Sonnenbrille, Sonnenschutz
    • Mobiltelefon und Wanderkarte
    • ein Erste-Hilfe-Paket 
    • sowie ausreichend zu Trinken und eine Jause
  • Anreise:

    PKW:

    aus dem Osten Südautobahn (A2) Wien – Graz – Klagenfurt – Villach – Spittal/Drau; oder ab Villach über das Gegendtal nach Radenthein - Bad Kleinkirchheim

    aus dem Süden Autostrada Udine – Tarvisio – Villach – Spittal/Drau; oder ab Villach über das Gegendtal nach Radenthein - Bad Kleinkirchheim

    aus dem Westen Innsbruck – Felbertauernstraße oder Brennerautobahn/Pustertal nach Lienz – Oberdrauburg – Spittal/Drau nach Radenthein - Bad Kleinkirchheim

    aus dem Norden München –

    Salzburg –

    a.) Tauernautobahn (A10) Richtung Spittal/Drau bis Abfahrt Millstätter See (Links-Abbieger) nach Radenthein - Bad Kleinkirchheim

    b.) Lungau - über die Turracher Höhe - Bad Kleinkirchheim

     

  • Öffentliche Verkehrsmittel:

    Das Nockmobil bringt Dich ins Ortszentrum von Bad Kleinkirchheim und vom Etappenziel am Erlacherhaus (Haltepunktnummer 9113) wieder zurück zu Deinem Ausgangspunkt.

     

    Nockmobil

    Als Zubringer zum öffentlichen Verkehr ist das Nockmobil als bedarfsorientiertes Anrufsammeltaxi eine grüne Alternative zum Auto und bringt Sie flexibel von Haltepunkt zu Haltepunkt.  Lassen Sie sich mit dem Nockmobil bis zum Ausgangspunkt Ihrer Wanderung (ab Haltepunktnummer xx) hin- und wieder retour bringen. 

    Zur Buchung einer Fahrt mit dem Nockmobil empfehlen wir eine Vorlaufzeit von rund einer Stunde (in den Sommermonaten am Vortag) . Sie können Ihr Anrufsammeltaxi telefonisch unter +43 123 500 444 24, über die App oder die ISTmobil Website buchen.

    Bahnhofshuttle Kärnten

    Bequem und direkt vom Bahnhof zu Ihrer Unterkunft mit dem Bahnhof-Shuttle Kärnten: https://www.bahnhofshuttlekaernten.at/

  • Weitere Informationen zum Nockberge-Trail finden Sie im offiziellen Trail Buchungscenter unter www.bookyourtrail.com.

     

    Weitere Informationen über Einkehrmöglichkeiten und  zum Wandergebiet der Region finden Sie unter

    www.millstaettersee.at/wandern oder www.badkleinkirchheim.at/wandern oder www.nockberge.at/wandern

     

    Der UNESCO Biosphärenpark Kärntner Nockberge

    Erhaben, mächtig und einzigartig – der UNESCO Biosphärenpark Kärntner Nockberge ist ein alpines Juwel mit einzigartigen Naturschätzen und einer vielfältigen Kulturlandschaft, sowie seltenen Tier- und Pflanzenarten. Im Einklang mit der Natur leben die Menschen hier seit Jahrhunderten. Sanft-hügelig mit Gipfeln über 2400 Meter hinauf und malerischen Almwiesen – der Biosphärenpark Kärntner Nockberge ist ein seltenes Naturidyll inmitten der österreichischen Alpen und umfasst er ein Gebiet von ca. 500 Quadratkilometern. 2012 erfolgte von der UNESCO die Ernennung zum Biosphärenpark. Ökologisches Gleichgewicht, Ökonomische Sicherheit und Soziale Gerechtigkeit – auf diese drei Säulen der Nachhaltigkeit stützt sich der Biosphärenpark. Hier lebt man im Einklang mit der Natur und weiß die seltene Tier- und Pflanzenwelt respektvoll zu achten und zu schätzen. Nach alten Traditionen verarbeitet, zeugen regionale Produkte von sorgsamer Arbeit nach überlieferten Rezepten. Ausgebildete Biosphärenpark Ranger versprechen unvergessliche Touren für Familien und in mehreren Bildungsprogrammen wird dieses Wissen auch an die SchülerInnen weitergegeben. Denn zu welcher Jahreszeit man auch einen Besuch unternimmt, der Biosphärenpark bietet immer eine gefüllte Schatzkiste an Erlebnissen an.

    Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.biosphärenparknockberge.at

  • Geheimtipp:

    Diese Etappe ist im Vergleich zu den vorherigen Tagestouren kurz weshalb man sich ein langes und ausgiebiges Frühstück gönnen darf. 

     

  • Quelle: MBN Tourismusmanagement GmbH
  • Autor: Stefanie Egger

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten

    Am Maibrunn-Parkplatz (hinter dem Hotel Explorer) stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung. 

     


Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



Sicherheitsrichtlinien Für alle Fälle


Richtiges Verhalten in den Bergen

  • Eine sorgfältige Tourenplanung anhand von Beschreibungen und Wanderkarten ist unerlässlich für das Gelingen einer Bergtour.
  • Ebenso wichtig ist es, die Bergerfahrung, Kondition, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Belastbarkeit aller Teilnehmer richtig einzustufen. 
  • Verlassen sie niemals die markierten Wanderwege und vermeiden Sie Abkürzungen
  • Informieren Sie sich vor der Wanderung über die Wetterverhältnisse und kehren Sie bei Wetterverschlechterung ins Tal zurück.
  • Die Berge sind für alle da. An ihrer Erhaltung und Sauberkeit mitzuhelfen, ist Pflicht jedes Wanderers. Man soll seine Abfälle ins Tal mitnehmen, die Tier- und Pflanzenwelt soll geschont werden.
  • Hunde immer unter Kontrolle halten und an der kurzen Leine führen. Ist ein Angriff durch ein Weidetier abzusehen muss der Hund sofort abgeleint werden. 
  • Österreichs Bäuerinnen und Bauern leisten einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung unserer Almlandschaft. Wir bitten Sie als Besucher, sich respektvoll an diese wunderschöne Landschaft anzupassen.

Begegnen Sie den hier arbeitenden Menschen, der Natur und den Tieren mit Respekt. 

 

Hier die wichtigsten Notrufnummer bei einem Unglücksfall in Österreich: 

140 Alpiner Notruf

144 Rettungsnotruf

112 Europäischer Notruf (aus allen Netzen möglich. Mobiltelefon ausschalten und nach dem Einschalten statt dem PIN die Nummer “112” wählen)


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