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In luftige Höhen: Komfort in Bad Kleinkirchheim vor einem steilen Anstieg auf den Priedröf und schmalen Pfaden zum urigen Erlacherhaus.
Millstätter See - Bad Kleinkirchheim - Nockberge
Tel. +43(0) 4766/3700
info@mbn-tourismus.at
www.millstaettersee.com
Erholt nach dem großen Komfort in Bad Kleinkirchheim – vielleicht hat man ja auch eine der beiden Thermen zum Entspannen besucht – ist der steile und einsame Aufstieg auf den Priedröf bestimmt keine Hürde. Oben angelangt ändert sich das Bild wieder: man wandert am Rand des Skigebietes entlang des aussichtsreichen Höhenrückens Richtung der Gipfelstation der Biosphärenparkbahn Brunnach, biegst jedoch davor auf einen ruhigen und kleinen Pfad ab, der einen durch Lärchenwälder immer einen Hang querend bis zum Erlacherhaus bringt.
Die Etappe startet bei der Tourismusinformation gegenüber der Therme St. Kathrein. Man biegt westlich (also links) der Therme St. Kathrein nach Norden in den Bacherweg ein und folgt diesem für 100 m. Nun links abbiegen und der Straße in einem Rechts-Links-Schwenk an der Pension Auer vorbei folgen bis man bei einer weiteren Straße ansteht. Hier rechts und sofort wieder links auf den Wanderweg („St.-Oswald-Bach-Weg“), der rechts der Schlucht des St.-Oswald-Baches mit schönen Blicken auf die Schlucht aus Bad Kleinkirchheim hinausführt.
Man kommt nun zu einigen Häusern ganz in der Nähe der großen Straße, die nach St. Oswald führt. Kurz vor der großen Straße biegt man jedoch links auf eine asphaltierte Straße ab, überquert eine Brücke und folgst dieser Straße immer geradeaus bis zum letzten Haus. Dort scharf rechts der Straße folgen bis zu einem Bauernhof. Hier beginnt die Einsamkeit: Die Straße wird zu einem Karrenweg in und späterer Folge zu einem kleinen Waldweg, der weiter immer etwas links haltend stetig und teilweise ziemlich steil den Berg hinaufführt. Dabei folgt man immer den Ww. „Priedröf“ und überkreuzt immer wieder eine Forststraße bzw. benutzt diese für einige Meter. So erreicht man nach einiger Zeit ein Gatter: durch diese links hindurch und dem Almweg links hinauf folgen. Nach einigen Metern zeigen die Markierungen wieder nach rechts und man folgt diesen über eine teilweise steilere Almwiese auf Wegspuren bis zum Südrücken des Priedröf und über diesen immer flacher werdend zum Gipfel.
Vom Priedröf eröffnet sich ein wunderbares Panorama auf die umgebenden Berge. Aussichtsreich – man kannst unter anderem die Wegführung der beiden vorigen Etappen bewundern – wandert man über den Rücken hinab zu Gipfelstation der Nockalmbahn. Dahinter wendet man sich rechts (Ww. „Biosphärenparkbahn, Wiesernock“) und wandert entlang eines Zaunes direkt über den Rücken bis zum Gipfel des Wiesernocks (Gipfelkreuz).
Nun wandert man weglos nach Norden einige Meter hinab bis zu einem Punkt, wo sich zwei Pisten teilen. Man wählt die linke der beiden Pisten und steigt die Piste an ihrem linken Rand hinab, bis einen eine weitere Piste nach rechts in die Scharte zwischen Wiesernock und Spitzeck bringt. Hier steigt man etwa 50 m – einen Forstweg überquerend – bis zu einem etwas versteckten Wegkreuz mit gelben Schildern ab. Man folgt nun dem kleinen Steig, der zunächst teilweise weglos auf etwa gleicher Höhe den Hang entlang nach Norden führt (Weg 162 „Nockalm-Rundweg“). Man erreicht nach einigen Minuten einen Rücken mit einer Verflachung, an dessen oberen Ende der Steig wieder deutlicher weiterführt. Etwas mühsam (man ertappt sich dabei, sich für diesen Wegabschnitt aufgrund der Hangquerungen ein etwas kürzeres rechtes Bein zu wünschen), aber immer sehr schön, urig und einsam quert man etwa eine gute Stunde lang auf schmalen und wenig ausgeprägten Steigen recht steile Waldhänge, bis man zu einem Wegkreuz kommt. Hier führt einen der nun wieder breitere Wanderweg immer Richtung „Erlacherhaus“ (Weg rechts Richtung St. Oswalder Bockhütte ignorieren) hinab. Bei einer Schotterstraße siehst Du schon das Haus, welches Du rechts über die Schotterstraße in Kürze erreichst.
Wichtige Voraussetzungen für das Gelingen einer Bergtour ist neben dem genauen Studium von Führer und Karten, eine optimale Ausrüstung.
Zur Grundausrüstung gehören:
PKW:
aus dem Osten Südautobahn (A2) Wien – Graz – Klagenfurt – Villach – Spittal/Drau; oder ab Villach über das Gegendtal nach Radenthein - Bad Kleinkirchheim
aus dem Süden Autostrada Udine – Tarvisio – Villach – Spittal/Drau; oder ab Villach über das Gegendtal nach Radenthein - Bad Kleinkirchheim
aus dem Westen Innsbruck – Felbertauernstraße oder Brennerautobahn/Pustertal nach Lienz – Oberdrauburg – Spittal/Drau nach Radenthein - Bad Kleinkirchheim
aus dem Norden München –
Salzburg –
a.) Tauernautobahn (A10) Richtung Spittal/Drau bis Abfahrt Millstätter See (Links-Abbieger) nach Radenthein - Bad Kleinkirchheim
b.) Lungau - über die Turracher Höhe - Bad Kleinkirchheim
Das Nockmobil bringt Dich ins Ortszentrum von Bad Kleinkirchheim und vom Etappenziel am Erlacherhaus (Haltepunktnummer 9113) wieder zurück zu Deinem Ausgangspunkt.
Nockmobil
Als Zubringer zum öffentlichen Verkehr ist das Nockmobil als bedarfsorientiertes Anrufsammeltaxi eine grüne Alternative zum Auto und bringt Sie flexibel von Haltepunkt zu Haltepunkt. Lassen Sie sich mit dem Nockmobil bis zum Ausgangspunkt Ihrer Wanderung (ab Haltepunktnummer xx) hin- und wieder retour bringen.
Zur Buchung einer Fahrt mit dem Nockmobil empfehlen wir eine Vorlaufzeit von rund einer Stunde (in den Sommermonaten am Vortag) . Sie können Ihr Anrufsammeltaxi telefonisch unter +43 123 500 444 24, über die App oder die ISTmobil Website buchen.
Bahnhofshuttle Kärnten
Bequem und direkt vom Bahnhof zu Ihrer Unterkunft mit dem Bahnhof-Shuttle Kärnten: https://www.bahnhofshuttlekaernten.at/
Weitere Informationen zum Nockberge-Trail finden Sie im offiziellen Trail Buchungscenter unter www.bookyourtrail.com.
Weitere Informationen über Einkehrmöglichkeiten und zum Wandergebiet der Region finden Sie unter
www.millstaettersee.at/wandern oder www.badkleinkirchheim.at/wandern oder www.nockberge.at/wandern
Der UNESCO Biosphärenpark Kärntner Nockberge
Erhaben, mächtig und einzigartig – der UNESCO Biosphärenpark Kärntner Nockberge ist ein alpines Juwel mit einzigartigen Naturschätzen und einer vielfältigen Kulturlandschaft, sowie seltenen Tier- und Pflanzenarten. Im Einklang mit der Natur leben die Menschen hier seit Jahrhunderten. Sanft-hügelig mit Gipfeln über 2400 Meter hinauf und malerischen Almwiesen – der Biosphärenpark Kärntner Nockberge ist ein seltenes Naturidyll inmitten der österreichischen Alpen und umfasst er ein Gebiet von ca. 500 Quadratkilometern. 2012 erfolgte von der UNESCO die Ernennung zum Biosphärenpark. Ökologisches Gleichgewicht, Ökonomische Sicherheit und Soziale Gerechtigkeit – auf diese drei Säulen der Nachhaltigkeit stützt sich der Biosphärenpark. Hier lebt man im Einklang mit der Natur und weiß die seltene Tier- und Pflanzenwelt respektvoll zu achten und zu schätzen. Nach alten Traditionen verarbeitet, zeugen regionale Produkte von sorgsamer Arbeit nach überlieferten Rezepten. Ausgebildete Biosphärenpark Ranger versprechen unvergessliche Touren für Familien und in mehreren Bildungsprogrammen wird dieses Wissen auch an die SchülerInnen weitergegeben. Denn zu welcher Jahreszeit man auch einen Besuch unternimmt, der Biosphärenpark bietet immer eine gefüllte Schatzkiste an Erlebnissen an.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.biosphärenparknockberge.at
Diese Etappe ist im Vergleich zu den vorherigen Tagestouren kurz weshalb man sich ein langes und ausgiebiges Frühstück gönnen darf.
Am Maibrunn-Parkplatz (hinter dem Hotel Explorer) stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung.
Richtiges Verhalten in den Bergen
Begegnen Sie den hier arbeitenden Menschen, der Natur und den Tieren mit Respekt.
Hier die wichtigsten Notrufnummer bei einem Unglücksfall in Österreich:
140 Alpiner Notruf
144 Rettungsnotruf
112 Europäischer Notruf (aus allen Netzen möglich. Mobiltelefon ausschalten und nach dem Einschalten statt dem PIN die Nummer “112” wählen)
Das erwartet dich: