Impressionen des Wanderwegs



Den Startpunkt der Wöllaner Nock-Alpinrunde erreichen wir mit der Kaiserburgbahn. Dort beginnt eine Wanderung, die Bergkämme entlangführt und mit vier Gipfeln aufwarten kann: Kaiserburg, Wöllaner Nock, Vorderer Wöllaner Nock sowie Pfaffeneck. Der Wegabschnitt rund um die Geigerhütte ist von einer beschaulichen Almlandschaft geprägt. Über die Lichteben geht’s zurück zur Kaiserburgbahn.

Besonderheiten von Route 3
/ Hochalpine Runde
/ Kurze Auf- und Abstiege
/ 4-faches Gipfelerlebnis
/ Wanderung am Bergrücken
/ Almatmosphäre (Weiden, aufgetriebenes Vieh)
/ Abwechslungsreiche Landschaft (Bergrücken, Wald, Weiden)
/ Almhütten (Gastronomie)
/ Bequeme Bergfahrt mit der Kaiserburgbahn – Alpinerlebnis ohne langen Aufstieg
/ Geologische Besonderheiten im Bereich Kaiserburg


 Themenweg
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 8.68 km
  • Zeit: 3.8 Stunden
  • Startpunkt:
    Kaiserburg Talstation
  • Aufstieg: 561 m
  • Abstieg: 561 m
  • Niedrigster Punkt: 1704 m
  • Höchster Punkt: 2133 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Eine hochalpine Panoramawanderung: Von der Bergstation der Kaiserburgbahn auf 2.039 Metern Seehöhe beschreibt der Weg einen weiten Bogen Richtung Süden und Osten, der hauptsächlich Bergkämme entlangführt. Nach dem Vorderen Wöllaner Nock (2.090 m) sorgt der Abstieg in das Almgebiet rund um die Geigerhütte für landschaftliche Abwechslung, ehe man via Lchteben und Pfaffeneck (2.046 m) wieder zum Startpunkt gelangt.


Kräfteschonend gelangen wir mit der Kaiserburgbahn zum Startpunkt der Wöllaner Nock-Alpinrunde auf 2.039 Metern Seehöhe. Nach kurzem Anstieg durch bizarre Kalkfelsen und vorbei an sagenumwobenen Höhlen erreichen wir den Gipfel der Kaiserburg (2.055 m). Von hier erblicken wir im Süden unser nächstes Ziel, den 2.145 Meter hohen Wöllaner Nock. Der Weg dorthin führt über von alpinen Bergwiesen geprägte, sanft geformte Kuppen. Leicht bergab schreiten wir zum Vorderen Wöllaner Nock (2.090 m), während unser Blick über die Julischen Alpen mit Jalovec (2.645 m) und Mangart (2.677 m) sowie den Dobratsch (2.166 m) schweift.

Der nun folgende etwas steilere Abstieg gegen Osten lässt sich auch an der Vegetation gut ablesen – je tiefer wir gelangen, umso dichter wird der Baumbestand. Zuerst trotzen vereinzelt Lärchen der Kälte am Berg, im tiefer gelegenen Almgebiet dominiert hingegen die weniger widerstandsfähige Fichte. Der Höhenlinie folgend schwenkt der Weg nun nach Norden, ehe wir im Talkessel angelangt weiter nach Osten in Richtung Geigerhütte (1.665 m) marschieren.

Es lohnt sich ein Abstecher zur bewirtschafteten Almhütte – ein guter Zeitpunkt für eine ausgiebige Rast. Nach der Pause fällt der Anstieg zur Lichteben leicht. Im Grenzbereich zwischen Almweiden und Bergwald steigen wir in einer überaus reizvollen Landschaft rund 300 Höhenmeter empor. Der neu angelegte Wanderweg verläuft abseits üblicher Routen und offenbart bislang unbekannte Facetten der Nockberge. Die Bergweiden begleiten uns hinauf bis auf den Lichteben genannten Grat, dem wir nach Westen folgen.

Optional kann hier eine Rast bei der nahegelegenen Walderhütte (1.960 m) eingelegt werden. Nach dem Pfaffeneck (2.046 m) dreht der Weg nach Norden und folgt der Höhenlinie in steilem Gelände zurück zum Ausgangspunkt Kaiserburg.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

     Wichtig sind gutes Schuhwerk, ein wetterfester Rucksack, Sonnenschutz, warme und winddichte Kleidung, genügend Getränke und Proviant sowie ein kleines Erste-Hilfe-Set, Wanderkarte und ein Mobiltelefon. 

    www.sichere-almen.at

     

  • Weiter Informationen der Region Bad Kleinkirchheim unter: www.badkleinkirchheim.at

  • Geheimtipp:

    Die unbekannte Seite des Wöllaner Nock entdecken: Auf der Wöllaner Nock-Alpinrunde kommen Freunde eindrucksvoller Gebirgspanoramen auf ihre Kosten. Ein Großteil der Wanderung verläuft auf Bergkämmen, vier Gipfel liegen am Weg und nach allen Seiten genießen wir die Fernsicht mit Blick auf die Karawanken und Julischen Alpen sowie auf heimische Gebirgszüge. Das Almgebiet zwischen Geiger- und Walderhütte erschließt sich dank eines neuen Weges aus ungeahnter Perspektive.

    Achten Sie bei der Planung dieser Wanderung darauf, dass Sie die letzte Talfahrt der Kaiserburgbahn nicht verpassen!

  • Quelle: MBN Tourismusmanagement GmbH
  • Autor: Bad Kleinkirchheim Tourismus

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten
    Parkplatz Kaiserburg
  • Öffentliche Verkehrsmittel
    Wander-Thermen-Bus

Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



Sicherheitsrichtlinien Für alle Fälle


Die 12 wichtigsten Regeln für das Verhalten in den Bergen

1. Jede Tour sollte genau geplant werden! Wie ist die Strecke? Wo gibt es Hütten? Wie weit sind die Entfernungen?

2. Informieren Sie sich über den Wetterbericht!

3. Die Ausrüstung muss passen: wichtig sind gutes Schuhwerk, ein wetterfester Rucksack, Sonnenschutz, warme und winddichte Kleidung, genügend Getränke und Proviant sowie ein kleines Erste-Hilfe-Set, Wanderkarte und ein Mobiltelefon.

4. Geben Sie dem Vermieter bzw. Bekannten Bescheid, wohin Sie aufbrechen und teilen Sie auch mit, wann Sie ungefähr wieder zurück sein wollen. Bei einem Notfall kann es durchaus auch hilfreich sein, sich in den Hütten- oder Gipfelbüchern einzutragen.

5. Richten Sie jede Berg- oder Mountainbike Tour zu der Sie aufbrechen, nach Ihrer persönlichen Kondition. Sollten Kinder dabei sein, richten Sie sich unbedingt nach deren Kondition.

6. Vermeiden Sie zu schnelles Gehen! Das Tempo sollte dem schwächsten Mitglied in der Gruppe angepasst werden. Legen Sie immer wieder kleinere Pausen ein.

7. Verlassen Sie nicht die markierten Wege.

8. Es ist Vorsicht geboten. Treten Sie keine Steine ab, die andere Bergwanderer gefährden können. In steinigen Geländen können auch oft Tiere wie Gämse einen Steinschlag auslösen.

9. Droht ein Gewitter, kehren Sie rechtzeitig um. Sollten Sie dennoch in ein Gewitter geraten, halten Sie sich fern von einzelnstehenden Bäumen, bleiben Sie nicht am Gipfel oder am Grat und begeben Sie sich in Senken oder Täler. Schutz bei Gewitter am Berg bietet nur eine sichere Unterkunft.

10. Sollte ein Notfall eintreten, bewahren Sie Ruhe. Holen Sie Hilfe mittels Mobiltelefons, durch Rufen oder machen Sie durch Winken mit größeren Kleidungsstücken auf sich aufmerksam. Lassen Sie verletzte Personen nicht allein und versuchen Sie, diese aus der Gefahrenzone zu bringen.

11. Hunde sind immer an der Leine zu führen!

12. Bitte halten Sie die Berge sauber und nehmen Sie die Abfälle wieder mit!


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