Der Königsweg ein Erholungs-Kleinod und zugleich ein Geheimtipp,



Der Königsweg ist eine Wanderung von Alm zu Alm entlang des majestätischen Hochkönig-Massivs. Ein Erholungs-Kleinod und zugleich ein Geheimtipp, das mit Freude entdeckt wird. Die dritte und die vierte Tage-Etappe im Überblick:

3.    Etappe (Mühlbach – Dienten)

  • Gehzeit: ca. 5-6 Stunden
  • Streckenlänge: 14 km
  • Höhenmeter: 1050 m

Start ist beim Tourismusbüro Mühlbach, von dort aus geht’s über auf dem Ski- und Spazierweg vorbei an der Mühle mit Kneippanlage zur Talsation Karbachalm. Mit der Bergbahn überwindet man rasch 670 Höhenmeter. Kurz unterhalb der Bergstation lädt die karbachalm zu einer kurzen Panoramapause ein. Hier ist auch der geografische „Mittelpunkt des Landes Salzburg“, der durch ein imposanten Holzmonument gekennzeichnet ist. Nach einem kurzen Rundblick in das herrliche Bergpanorama startet die Tour mit einer Wanderung bergauf. Man wandert über sanfte Almböden und durch ein kurzes felsiges Gelände. Nach 1.000 anstrengenden Höhenmetern erreicht man am höchsten Punkt dieser Etappe, dem Schneeberg mit Gipfelkreuz (1.912m). Eine kurze Panorama-Rast lohnt sich! Ab jetzt führt der Weg leicht bergab, vorbei an Schwarzbeersträuchern und zerzausten Windbäumen über´n Sattel und weiter vorbei am Klausalmkreuz zum Sunnhüttl (Mo. Und Di. Ruhetag), wo man sich bei einer gemütlichen Mittagsrast in Ruhe stärken kann. Ausgeruht geht’s auf dem flachen, waldfreie Weg weiter, begleitet von der mächtigen Bergkulisse des Hochkönigs, Richtung Dienten. Nach der Bergstation erreicht man die Bürglalm, die letzte Rast der heutigen Etappentour. Die Hüttenwirtin ist für ihren köstlichen Kaiserscharrn bekannt und erzählt gerne die Sage vom „Goldenen Wagen auf der Bürglalm“. Der letzte Abstieg ist etwas steil und führt über die Plaudereggalm und einem kurzen Wald- und Wiesenstück direkt mitten ins Dörfl dem Ziel der dritten Tagesetappe.

4.    Etappe (Dienten – Maria Alm)

  • Gehzeit: 7-8 Stunden
  • Streckenlänge: 23 km
  • Höhenmeter: 1.300 m

Start ist beim Tourismusbüro von dort aus wandert man zur Anhöhe des Kirchbühels. Hier hat man einen majestätischen Ausblick auf das Bergdorf mit dem Hochkönig im Hintergrund. Der Weg führt etwas steiler bergan. Am Waldesrand erstreckt sich ein breiter mit Gras bewachsener Almweg zur Lettenalm. Nach einer kurzen Rast und Stärkung (die nächste Hütte ist ca. 2-3 Stunden entfernt) verläuft der Weg weiter zum „Mühllehen-Tor“. Hier öffnet sich das Tal und man sieht rechts den 1. markanten Gipfel, der „Klingspitz“ (1.988m). Weiter führt der Weg über sanften Almboden auf die Marbachhöhe und nach einem etwas steileren Anstieg gelangt man zum Klingspitz. Hier erwartet einen ein fantastisches Panorama. Weiter geht’s gegen Westen dem Zaum am Grat entlang, wobei man schon den höchsten Gipfel dieser Tour, das Statzerhaus am Hundstein, vor Augen hat. Bequem, über leichten und sanften Almboden, erreicht man den 2. Gipfel, den Hochkasern (2.017 m). Danach verläuft der Weg leicht bergauf und -ab und man erreicht schließlich das Statzerhaus, kurz unterhalb des Hauptgipfel der Tour, den Hundstein. Südlich gesehen sind die schneebedeckten Gipfel der Hohen Tauern wie das Kitzsteinhorn, das Große Wiesbachhorn, der Großglockner zum Greifen nahe und man glaubt, nur durch den im Tal blau schimmernden Zeller See davon getrennt zu sein.  Frisch gestärkt wird der Abstieg in Angriff genommen und bergab wandert man über die Schrambachalm und weiter zum Gasthof Christenreith. Sollten die Kräfte schon zu Ende sein, gibt es hier die Möglichkeit mit dem Wandertaxi nach Maria Alm zu fahren.
Oder man wandert von hier aus weiter bergab zur Bergstation der 8er-Kabinenbahn Aberg.
Von der Talstation aus fährt ein Liniebus zurück nach Maria Alm ins Dorfzentrum dem Ziel der vierten Tagesetappe.


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