Der Frühling treibt es bunt im Tal der Almen. Rosa, gelb, blau – in allen erdenklichen Farben leuchten die Alpenblumen aus den saftig grünen Wiesen wie kleine Sterne.



Genießen Sie diese schier unverschämte Vielfalt an Blüten bei einer Bergblumenwanderung im Großarltal und lassen Sie sich von den Sennleuten der rund 40 bewirtschafteten Almen kulinarisch verwöhnen. Bereits Mitte Mai öffnen die ersten Hütten und verwöhnen Wanderer und Mountainbiker mit selbst gemachten Köstlichkeiten. Die fachkundigen Bergführer von BERG-GESUND führen Sie bei der Alpenblumenwanderung und beim Entschleunigungstag in die Geheimnisse der Blumen- und Kräuterwelt des Großarltales ein.

Mehr zum blühenden Niggeltal


Saukaralm, © Thomas Wirnsperger
Wanderung im Großarltal, © Thomas Wirnsperger

Tipp: Naturerlebnis Schödersee im Nationalpark Hohe Tauern

Und noch eine Besonderheit lockt im Frühsommer zu einem ganz besonderen Naturerlebnis:

Der Schödersee im Talschluss des Bergsteigerdorfes® Hüttschlag. Er ist der einzige periodische See im Nationalpark Hohe Tauern. Er füllt sich nur zur Zeit der Schneeschmelze und nach besonders starken Regengüssen, so bildet sich ein mehrere hundert Meter langer und breiter See (Gehzeit vom Parkplatz Talschluss ca. 1 ½ Stunden). In der Trockenperiode im Sommer versiegt er komplett, übrig bleibt nur ein schmales Rinnsal, das erst tosend über mehrere Steilstufen ins Schödertal hinabfällt und schließlich still und leise durch den breiten Boden des periodischen Sees mäandert, bevor es schließlich zwischen ein paar Steinen verschwindet.

Der Weg zum See ist höchst interessant: Erst ist das Wasser der stetige Begleiter. Laut, tosend und zischend. Und plötzlich wird es ruhig, fast unheimlich ruhig. Man weiß erst nicht warum, schließlich bemerkt man, dass das Wasser nicht mehr da ist und einfach nur das laute Rauschen fehlt. Der Bach fließt auf diesem Streckenabschnitt des Weges unter der Erde. Der Blick auf den herrlichen Schödersee – sofern er gerade da ist – entlohnt für die Mühen des Anstieges. Die Zeit rund um Pfingsten ist ein heißer Tipp, da ist er fast immer vorzufinden. Wer noch Lust und Kondition hat, kann natürlich noch weiter durch diese hochalpinen Urwaldlandschaft aufsteigen. Nach weiteren rund 3 Stunden Gehzeit erreicht man die Arlscharte (2.252 m) mit herrlichem Blick auf Hochalmspitze, Ankogel und den Maltastausee mit seiner imposanten Staumauer. Zurück geht´s am selben Weg.

Fakten zum Naturjuwel Schödersee

  • einziger periodischer See im Nationalpark Hohe Tauern
  • Wanderweg zum See, Dauer ca. 1 1/2 – 2 Stunden, Gesamtdauer ca. 4 Stunden
  • versiegt im Sommer komplett
  • bester Zeitpunkt um den See zu besuchen: Pfingsten
  • man kommt unterwegs an einer Natur-Kneippanlage vorbei
Mehr zum Naturjuwel Schödersee
Schödersee, © Thomas Wirnsperger

Angebot: Verlängertes Wanderwochende im Frühling

3 Nä./F inkl. 1 Almjause, 1 geführte Wanderung, 1 Wanderkarte ab € 90,-/Pers.

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