Impressionen des Wanderwegs



Der Bärentrail führt entlang des Kamps, vorbei an moosigen Granit-Steinen, durch Wälder, Moore und Schluchten, die wenig bekannt sind. Das Tatzensymbol ist das Bärentrail-Logo und weist den Weg.

 


 Fernwanderweg
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 107.18 km
  • Zeit: 30 Stunden
  • Startpunkt:
    BÄRENWALD Arbesbach
  • Aufstieg: 1713 m
  • Abstieg: 1713 m
  • Niedrigster Punkt: 584 m
  • Höchster Punkt: 964 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Der Bärentrail führt zu den schönsten Winkeln des Waldviertler Hochlandes. Immer mehr Menschen entdecken die Vorzüge in ihrer Nähe und wollen Natur möglichst hautnah erleben. Der Bärentrail ist ein besonderes Angebot an all jene, die für ein paar Tage beim Gehen wirklich abschalten und intensiv in eine abwechslungsreiche Kultur- und Naturlandschaft eintauchen wollen. Der Reiz liegt hier in der Vielfalt und in der Stille: naturbelassene Moore, ruhige Waldflüsse mit verspielten Kaskaden und wild rauschende Strecken, bemooste Granitformationen, Waldschluchten, unter Felsen verborgene Bäche. Der Bärentrail erschließt auch eine bislang nahezu unbekannte wilde Schlucht am Großen Kamp. Es gibt zwei Routen: den Großen Bärentrail (4, 5 oder 6-tägige Wanderung) und den Kleinen Bärentrail (1-2 tägige Wanderung). Zusätzlich gibt es 6 familienfreundliche Teddybärentrails und 2 Sidesteps. Das Tatzensymbol ist das Bärentrail-Logo und weist den Wandergästen den Weg.

Großer Bärentrail:
6 Etappen bzw. Tage | 107 km | 32:00 h
BÄRENWALD Arbesbach – Tannermoor – Arbesbach – Groß Gerungs – Höllfall – Paradies – Rappottenstein – Schütt – Lohnbachfall – Luaga Lucka – Altmelon – Meloner Au – BÄRENWALD Arbesbach

Kleiner Bärentrail:
1 bis 2 Etappen bzw. Tage | 25 km | 8:00 h
BÄRENWALD Arbesbach – Glashüttenhäuser – Rosenegg – Galgen – Arbesbach – Arbesberg – Teufelsmauer – Altmelon – Meloner Au – Auwächter – Purrath – BÄRENWALD Arbesbach

6 Teddybärentrails:
Teddybärentrail Lohnbachfall | 4,4 km | 1:20 h
Teddybärentrail Altmelon | 4,8 km | 1:30 h
Teddybärentrail Rappottenstein | 4,9 km | 1:30 h
Teddybärentrail Kirchbach | 8,2 km | 2:20 h
Teddybärentrail Arbesbach | 2,7 km | 1:00 h
Teddybärentrail Klein Wetzles | 4,3 km | 1:20 h

2 Sidesteps:
FELSENGARTEN | 6,5 km | 2:00 h
ARBESBERG | 1 km | 0:30 h

 


Etappe 1: BÄRENWALD – Waldhofmoor – über die Landesgrenze nach OÖ/Liebenau, Rubner Teich – Tannermoor – Rammelhof – Arbesbach (21 km, 6,5 Std.)

Der Trail beginnt beim BÄRENWALD Arbesbach (Parkplatz, Bus). Er führt zunächst meist durch eine aussichtsreiche Offenlandschaft (mit Alpenblick!) zum versteckten Waldhofmoor. Danach überquerst du die Landesgrenze nach OÖ, folgst der Wegschleife zum Rubner Teich (Kiosk, Badeteich) und zum Tannermoor in der Gemeinde Liebenau. Danach gehst du ein kurzes Stück am Hinweg, aber in die entgegengesetzte Richtung. Nahe der Landesgrenze wendest du dich wieder nach links und erreichst am Abend Arbesbach (21 km, 6,5 Std.)

Etappe 2: Arbesbach – Lehrmühle – Großer Kamp – Kampwald-Idyll – Antenfeinhöfen – Klein Wetzles – Zwettltal – Klauskapelle – Groß Gerungs (22 km, 6,5 Std.)

Am Morgen bietet sich ein Besuch des markanten Arbesbacher „Stockzahns“ mit der legendären Aussicht an (Schlüssel gibt’s in der Bäckerei Huber). Der Bärentrail verlässt Arbesbach in Richtung „Steinberg“ und schwingt sich dann ein in das idyllische Tal des Großen Kamp. Nach der Lehrmühle betrittst du ein wahrlich verwunschenes, entrücktes Waldtal mit Wildnis-Touch: Der Große Kamp rauscht unter ausladenden Fichten-Veteranen über moosige Granitblöcke und bildet viele kleine Wasserfälle. Der Bärentrail durchquert danach einen lichten, Heidelbeerreichen Nadelwald und erreicht schließlich die Hochebene von Antenfeinhöfen. Hier heroben bekommst du einen guten Einblick in die durch sanfte, landwirtschaftliche Nutzung geprägte, liebliche Waldviertler Kulturlandschaft.

Beim Waldviertler Hirschkoglhof, im “Zentrum” der Streusiedlung nahe der Dorfkapelle, kannst du dich stärken (Labstelle, Hofladen). Durch die sanft gewellte Landschaft mit Aussichtsplätzen und artenreichen Blumenwiesen geht es weiter nach Klein Wetzles und Kinzenschlag, wo dich der Gasthof Einfalt erwartet (Pension, Camping). Wenn du Klein Wetzles erreichst, kannst du einen Abstecher zu den hier ansässigen Alpakas machen (vorher reservieren). Danach geht es bergab zur zauberhaften Klause (Klauskapelle) im Zwettltal – mit Granitburgen im Wald und dem erfrischenden Zwettlfluss. Von hier ist es nicht mehr weit bis zu deinem Etappenziel Groß Gerungs. (22 km, 6,5 Std.)

Etappe 3: Groß Gerungs – Zwettltal – Weißmühle – Friesenhof – Wiesensfeld – Griesbach – Hammerschmiede – Kamp – Arbesbach (18 km, 5 Std.)

Groß Gerungs liegt eingebettet in einer äußerst malerischen Kulturlandschaft mit unzähligen Terrassen und sogenannten „Streifenfluren“. Am Bärentrail kannst du diese einzigartige geschwungene und gestreifte Landschaft, die auch schon viele Künstler inspiriert hat, intensiv erleben. Der Trail leitet dich, aus der Stadt kommend, vorbei beim Herz-Kreislauf-Zentrum (Obstbaumkultur und Kapelle zur Hl. Corona). Nach dem dich der Weg durch das schattige Zwettltal geführt hat, erreichst du über eine sanfte Hügelkette einen durchsonnten Abschnitt, der dir ganz besonders diese Streifenflur Landschaft vor Augen führt. „Die Toskana des Nordens” wird sie zu Recht genannt. Du lernst einen Teil des langgezogenen Ortes Wiesensfeld kennen und gelangst durch einen waldigen Abschnitt nach Griesbach. In Griesbach kannst du einen Abstecher ins Dorf (Dorfgasthaus/Kaufhaus Kastner) machen, oder gleich weiter über liebliche, offene Bühel und lichte Wälder in Richtung Hammerschmiede (Museum) am Großen Kamp wandern. Von hier ist es nicht mehr weit bis nach Arbesbach. (18 km, 5 Std.)

Etappe 4: Arbesbach – Kamp – Hammerschmiede – „Sieben Sakramente“ – Höllfall – Hausmühle – Schlucht am Großen Kamp – Paradies – Kirchbach – Rappottenstein (16 km, 5 Std.)

Ab Arbesbach führt dich der Bärentrail zum Großen Kamp und zur historischen Hammerschmiede (Museum). Über die „Sieben Sakramente“ gelangst du zum wild-romantischen Höllfall. Nachdem du die Waldschlucht verlassen hast, wanderst du durch ein reizvolles, offenes Kulturland, vorbei an der Hausmühle (Labstelle, Bio-Ziegenhof), zur verborgenen „Schlucht am Großen Kamp” (Trittsicherheit erforderlich, Begehen auf eigene Gefahr, leichtere Alternativvariante möglich). Unterhalb der Heumühle erwartet dich das liebliche „Paradies“. Danach kannst du dich entscheiden: entweder links nach Kirchbach (Essen, Schlafen, Zelten) oder nach Rappottenstein (Essen, Schlafen) (16 km, 5 Std.).

Etappe 5: Variante 1 bis Pretrobruck: Rappottenstein – Waldbad – unterhalb der Burg Rappottenstein vorbei – Schütt – Wiesmühle – Lohnbachfall – Zeller Steg – Pretrobruck (12 km, 3,5 Std.)

Variante 2 bis Altmelon: Rappottenstein – Waldbad – unterhalb der Burg Rappottenstein vorbei – Schütt – Wiesmühle – Lohnbachfall – Zeller Steg – Renngasse – Perwolfs – Luaga Lucka – Altmelon (19 km, 6 Std.)

Wenn du von Kirchbach startest, musst du zunächst am Bärentrail nach Rappottenstein marschieren. Ab Rappottenstein steigst du hinab ins Tal des Kleinen Kamp, zum Waldbad (Buffet). Weiter flussaufwärts findest du verwunschene, von Granitfelsen verschüttete Fluss-Abschnitte, die „Schütt“. Vielleicht willst du einen Abstecher zur gewaltigen Burg Rappottenstein einschieben? Oberhalb der Schütt wanderst du meist durch weite Senken und vorbei an der Wiesmühle zum Lohnbachfall, einem veritablen Wasserfall in einer recht dramatischen Felsschlucht. Beim Zeller Steg kannst du entweder rechts nach Pretrobruck (Variante 1: 12 km, 3,5 Std. ab Rappottenstein; Essen und Schlafen) gehen oder gleich links nach Altmelon weitermarschieren (Variante 2: 19 km, 6 Std. ab Rappottenstein). Am Weg dahin passierst du die Renngasse und Perwolfs und kannst das felsige Naturwunder von Altmelon, die „Luaga Lucka”, erleben.

Etappe 6: Variante 1 ab Pretrobruck: Pretrobruck – Roßberg – Renngasse – Perwolfs – Luaga Lucka – Altmelon – Meloner Au – Auwächter – Purrath – BÄRENWALD (19 km, 6 Std.)

Variante 2 ab Altmelon: Altmelon – Meloner Au – Auwächter – Purrath – BÄRENWALD Arbesbach (10 km, 3 Std.)

Wenn du ab Pretrobruck startest (Variante 1: 19 km, 6 Std. reine Gehzeit bis zum BÄRENWALD), wanderst du über den Roßberg, die Renngasse, durch Perwolfs und die Luaga Lucka nach Altmelon. Ab Altmelon geht es durch die Meloner Au (international bedeutendes Moorschutzgebiet) und, vorbei am „Auwächter”, nach Purrath. Über einen aussichtsreichen Waldrandweg (mit Ötscherblick) erreichst du wieder den BÄRENWALD. Wenn du diese Etappe ab Altmelon beginnst (Variante 2: 10 km, 3 Std.), wanderst du zunächst durch die Meloner Au und gelangst nach einer gemütlichen Wanderung über Purrath wieder zum Ausgangspunkt beim BÄRENWALD.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

    Gute Wanderschuhe, Regenjacke. Rucksack mit Getränk und Jause.

  • Anreise:

    über die B 124, ca. 25 km südwestlich von Zwettl

  • http://www.baerentrail.at/ 
    Bärenwald: +43 2813 7604 | www.baerenwald.at 
    Altmelon: +43 2813 292
    Arbesbach: +43 2813 7000
    Rappottenstein: +43 2828 8240
    Groß Gerungs: +43 2812 8611

    Restaurants & Unterkünfte entlang der Strecke finden Sie unter: www.baerentrail.at/essen-schlafen

  • Geheimtipp:

    Genügend Zeit einplanen, vielleicht auch einmal einen Tag Wanderpause dazwischen einlegen. Es gibt in allen Orten auch einiges zu erkunden oder einfach nur zum Faulsein.

  • Quelle: Waldviertel Tourismus
  • Autor: Destination Waldviertel

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten

    direkt vor dem Bärenwald

  • Öffentliche Verkehrsmittel

    Du brauchst kein Auto, um den Bärentrail zu erwandern! Möchtest du alle Tage des Großen Bärentrails von einem Quartier in Arbesbach, Groß Gerungs, Rappottenstein, Pretrobruck oder Altmelon aus absolvieren? Wir haben den genauen (Bus-)Plan für dich ausgearbeitet: www.baerentrail.at/oeffi-guide 


Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



Sicherheitsrichtlinien Für alle Fälle


Bei nassen, bzw. eisigen Verhältnissen besondere Vorsicht in der Schlucht am Kamp, wie auch beim Lohnbachfall walten lassen. Trittsicherheit erforderlich, gesicherte Steige vorhanden.


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