In einem urigen, aus dem Jahre 1899 stammenden Gasthaus kann man in Untergrasberg eine besondere Rast einlegen. Der steile Aufstieg auf den Gipfel des Glatzberges ist aufgrund seiner Aussicht auf wunderbare Naturlandschaften empfehlenswert. Der steile Aufstieg kann aber auch umgangen werden. Besonders sehenswert ist die jahrhundertealte Seebergkapelle, die durch hochgehaltene Tradition ein wahres Schmuckstück darstellt. Der Hochseeberg besticht durch unberührte Natur und Almcharakter. Die Strecke ist aufgrund ihrer Länge für konditionsstarke Wanderer zu empfehlen, kann jedoch von weniger geübten an verschiedenen Stellen abgebrochen werden.
Von Waidhofen an der Ybbs geht man über den Natur- und Wildpark Buchenberg Richtung Untergrasberg. Weiter geht es auf dem NRW 208 zum Obergrasberg. Dort kann man sich zwischen zwei Wegen entscheiden. Der etwas anstrengendere Weg führt über den Glatzberg, auf dessen Gipfel das Glatzbergkreuz mit Gipfelbuch wartet. Nun führt der Wanderweg über das Holzerbauernkreuz (Abzweigungsmöglichkeit Richtung Atschreith) zum Obermitterkogel (Abzweigungsmöglichkeit Richtung Opponitz). Noch immer entlang dem NRW 208 zum Hochseeberg. Durch den Seebachgraben, auf dem Wanderweg 57 zur Bundesstraße 121 oder über die Amstettner-Hütte auf der Forsteralm nach Oberland. Hier gehts mit dem Zug zurück nach Waidhofen. Die eben beschriebene Wanderung ist wegen ihrer Länge in einem Zuge nur von konditionsstarken Wanderern zu bewältigen. Da man an verschiedenen Stellen problemlos abbrechen kann (beispielsweise beim Holzbauernkreuz), kann die Route auch von weniger Geübten problemlos erwandert werden.