Den Herzschlag der Alpen spüren



Natur

Entdecken Sie die spannenden Legenden und Sagen auf jeder Etappe. Genießen Sie die Aus- und Weitblicke. Erleben Sie die einzigartige Natur und Kulturlandschaft des Villgratentales und finden Sie am Herz-Ass-Villgratental den Weg zu sich selbst. Sechs Übernachtungen in den Unterkünften in den Bergsteigerdörfern Außer- und Innervillgraten inkl. regionalen Schmankerl zur Halbpension. Das Wandertaxi bringt Sie zum Ausgangspunkt bzw. holt Sie vom Etappenende wieder ab. Und kostenlos gibt’s die einzigartige Naturstimmung des Villgratentales – zur Entschleunigung für Körper, Geist und Seele.



Tag 1

Anreise in die Bergsteigerdörfer Außer- und Innervillgraten

Tag 2

Etappe 1: Almenweg zur Herrgottslärche

Über 9 Almen hinauf in luftige Höhen

Wir machen es den großen Vorbildern den Erstbesteigern und Erfindern des Herz Ass gleich und steigen vom Dorf Außervillgraten den Berg hinauf auf den Bergrücken der Tessenberger Alm. Der Weg führt durch die Kampfzone der hochalpinen Vegetation, vorbei an dunklen Fichten- und lichten Lärchenwäldern, Almrosenwiesen über neun Almen hinein ins Winkeltal. Die Route verbindet vier Berggipfel mit einem grenzenlosen Ausblick über den Garten der Giganten von Osttirol, weit nach Kärnten und in die Steiermark hinein. Unter uns schraubt sich das kaum besiedelte Winkeltal hoch bis zum Volkzein, unserem Wanderziel bei der zweiten Etappe.

Tag 3

Etappe 2: Über den Salzsteig ins Volkzein

Alten Spuren folgen

So einsam wie heute war es hier nicht immer. Wir folgen im Winkeltal dem Salzsteig, der bis 1.774 m über das Villgrater Joch nach Hopfgarten führt. Wir verlassen das Hochtal und steigen über die Brunneralm wieder hinauf auf luftige Höhen bis zum Hofer Kreuz. Zwischendurch zeigen sich spektakuläre Ausblicke auf Poseidons Speer, die Sichelspitz, den Sichelsee, das Defereggental, das Gasteinertal. Irgendwann zeigt sich das Gipfelkreuz vom Vorgipfel des Gumriauls, es erzählen uralte Viehpferche aus Steinmauern von wilden Tieren, von Hirten und ihren Herden, die hier vor langer Zeit den Sommer verbrachten.
Ganz oben eröffnet sich der Blick nach Süden und nach Norden und die großen Bergpersönlichkeiten der Ostalpen, der Großvenediger, der Großglockner u.v.a. zeigen sich in ihrer ganzen Pracht. Der Trumpf im Spiel ist der Gipfel des Regenstein (2.891m).

Tag 4

Etappe 3: Weg der Quellen und des Wassers

Von Trögern, Trögelen und Hörnern

Unser erstes Ziel auf dieser Etappe ist der legendäre Schrentebachboden, eine Alm und Quelllandschaft auf ca. 2.380 m Seehöhe, wo ein tosender Gebirgsbach seinen spektakulären Anfang nimmt. Auf dem Weg über das Arntalerjoch sollte man noch einen kleinen Umweg zum sagenhaften Goldbrunn Trögele*) (Goldtrögele) auf 2.630 m und zum Degensee (2.720 m) in Kauf nehmen. Am Joch eröffnet sich ein ganz neuer Blick, die Dolomiten zeigen sich erstmals zaghaft und im Norden nimmt der Großglockner von uns Abschied. Die Tour führt „Beim Garten“ hinunter und endet auf der Oberstaller Alm, dem berühmten und sehenswerten Almhüttendorf. Der Trumpf im Spiel ist das große Degenhorn 2.946 m.

Tag 5

Etappe 4: Über die Jöcher

„Ein schweres Joch tragen“

Über Jahrhunderte gepflegte Bergwiesen, entlang alter Hirten- und Viehpfade mit seltsamen Flurnamen gelangt der Wanderer, noch bevor er das erste Joch erreicht, in eine felsige und schroffe Gebirgslandschaft, mittendrin wie eine dunkle Perle, der Schwarzsee, ein Platz zum Bleiben. Hat man die Riepenspitze (2.774 m) umgangen oder überstiegen, öffnet sich über dem Heimjöchle (2.644 m) ein weiter Blick in den Süden, auf Südtirol und seine berühmten Dolomiten, die ab hier und bis zum Schluss die Wanderung begleiten. Wir folgen auch hier wieder uralten, Hirten-, Wander- und Schmugglerwegen, die davon erzählen, dass die Menschen früher nicht unten im Tal sondern hoch oben auf den Bergen reisten. Der persönliche Trumpf im Spiel ist die 2.774m hohe Riepenspitze.

Tag 6

Etappe 5: Grenzlandweg zum Thurntaler Urban

Eine Parade der Sextener Dolomiten

Nach einem herrlichen Aufstieg durch das Alfental, vorbei an schönen Almhütten und über blumenübersähte Mähder, steigen sie in voller Pracht empor, die Sextener Dolomiten und ihre berühmten Drei Zinnen. Sie sind die unbestrittenen Stars dieser Etappe und lassen vergessen, dass hier einst eine heiß umkämpfte Grenze verlief, deren Reste noch unübersehbar als mahnende Erinnerung in der Landschaft stehen. Der Ausblick vom Toblacher Pfannhorn stellt einen Höhepunkt des „Herz Ass“ dar und lässt noch viel ältere Spuren in der Landschaft erkennen, eine geologische Nahtzone von Kontinenten, dem Zusammenstoß der afrikanischen und europäischen Platte, entlang derer sich heute das Pustertal weit hinunter in den Vintschgau zieht. Der persönliche Trumpf ist ein Umweg zum Thurntaler See und der Parggenspitze (2.323m) mit dem Jugendkreuz.

Tag 7

Nicht vergessen, die Geschenke für den ausgefüllten Stempelpass abholen!

Auf Wiedersehen auf der Herz-Ass Villgratental!

Kernleistung:

8 x Herz-Ass Villgratental Wandertaxi

Schlüsselleistung:

6 Nächte inkl. Verpflegung nach gebuchter Kategorie

Preisangaben

  • Preis pro Person
  • Preis pro Person – Ferienwohnung (ohne Verpflegung) ab 308 €
  • Preis pro Person – Pension ab 374 €
  • Preis pro Person – Gasthof (3 Sterne)
    Halbpension ab 416 €


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Preis pro Person

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