Impressionen



Lechweg - von der Quelle bis zum Fall

lech zürs am arlberg öffnet die augen für das unsichtbare

Kaum eine Sportart oder Freizeitbeschäftigung erlebte in den vergangenen zehn Jahren einen ähnlichen Boom wie das Wandern. Was vor geraumer Zeit noch als fader Zeitvertreib für Pensionisten galt, ist heute zur generationenübergreifenden Freizeitbeschäftigung geworden, für die sich Menschen jeden Alters gleichermaßen begeistern.

Die einen finden im Wandern neben dem Naturerlebnis innere Balance, Ruhe und Ausgeglichenheit. Für die anderen liefert es Anstoß für kreative Prozesse, regt es zum Fantasieren, Träumen und auch Reisen in vergangene Zeiten an. Dabei „entschleunigt“ sich die Welt automatisch auf jene Geschwindigkeit, die dem Menschen eigen ist. Wer dem Wandern frönen möchte, findet in Lech Zürs am Arlberg über 350 Kilometer beschilderte Wanderwege, die von der Familienwanderung bis zur alpinen Herausforderung alles bieten. Wer zudem Fantasieren, Träumen und in die Vergangenheit reisen möchte, begibt sich auf den Lechweg – von der Quelle bis zum Fall oder den Grünen Ring.

„Den Sommertourismus zu beleben, ist ein erklärtes Ziel in unserem Tourismusleitbild. Im aktuellen Wanderboom sehen wir diesbezüglich viel Potenzial. Traumhafte Alpenkulissen stehen unseren Gästen immer schon ganzjährig zur Verfügung, mit Projekten wie dem Grünen Ring der Erschließung der Erlebnisregion Tannberg oder dem Lechweg laden wir diese zusätzlich mit Emotionen auf. Dabei geht es um eine Kombination aus Wandern und Historie sowie Wandern und Geschichten oder Sagen, die von zeitgenössischen Künstlern wieder neu aufgerollt worden sind. Die Verquickung von Naturerlebnissen mit Kunst ist speziell auf unser Zielpublikum zugeschnitten, das sich kulturaffin und sportlich zugleich zeigt“, erläutert Lech Zürs Tourismusdirektor Hermann Fercher die strategischen Überlegungen hinter den gegenwärtigen Sommerprojekten.

Eines der angesprochenen Projekte, welches im Sommer 2012 seine Premiere feiert ist der Lechweg. Leichtes Weitwandern durch eine Alpenregion, die gleichzeitig eine der letzten Wildflusslandschaften Europas ist: Der Lechweg – von der Quelle bis zum Fall erschließt eine alpine Kulisse für leichtes Weitwandern. Gleichzeitig ist er der erste grenzüberschreitende Weitwanderweg, der nach gemeinsamen Qualitätskriterien der Europäischen Wandervereinigung (EWV) zertifiziert ist. Auf rund 125 Kilometern führt der Lechweg vom Formarinsee über Warth hinein in die Naturparkregion Lechtal-Reutte bis hin zum Lechfall in Füssen im Allgäu. Damit verbindet er drei Regionen und zwei Länder mit ihren jeweiligen Traditionen und Geschichten.

Je nach Kondition und Weitwandererfahrung kann der Weg in sechs bis acht Etappen begangen werden. Er führt vorbei an der größten Steinbock-Kolonie Europas und geheimnisvollen Wasserfällen, über die längste Fußgängerhängebrücke Österreichs, durch Flussauen und Wälder bis hin zu Königsschlössern. Dabei rahmen ihn stets die beeindruckenden Gipfel der Lechtaler und Allgäuer Alpen ein. Nach eigenen Qualitätskriterien zertifizierte Wandergastgeber sorgen für den Komfort vor und nach der Etappe. Die Orte entlang des Lechwegs sind durch den Öffentlichen Personennahverkehr oder einen Shuttleservice erschlossen. Das Gepäck kann bequem von Etappenziel zu Etappenziel transportiert werden. Die Anreise ist sowohl mit dem Auto als auch mit der Deutschen Bahn bzw. dem Postbus möglich.

Rückfragehinweis:
Mag. Pia Herbst/ Presse
pia.herbst@lech-zuers.at
+43 (0) 5583 2161 229


Kontakt

Name: Lech Zürs Tourismus, Pia Herbst/ PR
E-Mail: pia.herbst@lech-zuers.at
Telefon: +43 (0) 5583 2161 229

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