Entdecken Sie die alpine Gesundheitsregion Gastein



Gastein liegt wie ein versteckter Schatz, der darauf wartet jedes Jahr aufs Neue gehoben zu werden. Von Bergen umgeben ist die Region mit Naturjuwelen wie den heißen Thermalquellen gesegnet. Außerdem bietet das Tal mit seinen Seitentälern und den Hohen Tauern viel Abwechslung für Outdoor-Fans.
Auf alten Säumerpfaden fängt der Gastein Trail die gesamte Schönheit des Gasteinertales ein. In sechs Tagesetappen, auf 75 km nähert man sich entlang der Westseite des Tales den Hohen Tauern. Zwischen Wanderungen über grüne Grasberge und hochalpine Gipfel lädt die Vitalität der Bäume im Angertal zum Waldbaden ein. Entlang anregender Wanderrouten können Lebensgeister geweckt und in den Bädern der Gasteiner Thermen wieder zur Ruhe gebracht werden.


Kontakt

Gasteinertal Tourismus GmbH
Gasteiner Bundesstraße 367
5630 Bad Hofgastein
Tel. +43(0) 6432/33930
info@gastein.com
www.gastein.com/


Tag 1

Das Erlebnis Gastein Trail beginnt in Dorfgastein, wo einst Kutscher und Säumer rasteten, machen sich nun Wanderer für die erste von sechs Berg-Etappen bereit. Startpunkt ist der Parkplatz der Gipfelbahn Fulseck. Nach kurzem Spaziergang durch das idyllische Bergdorf geht es mit dem Ruftaxi zum Wanderstartplatz Unterberg. Auf den Wanderwegen durch Wald und über Wiesen folgt eine Alm auf die nächste. Besonders sind die Amoser Alm mit ihren gastronomischen Schmankerln und die Stoffalm, auf welcher die alten Holzbautechniken sichtbar werden. Durch einen blickdichten Mischwald führt der Weg zum ältesten Übergang in das Gasteinertal: Die Drei Waller Kapelle rückt in Sichtweite, ein alter Wahlfahrtsort und Kraftplatz. Der einzigartige Blick auf das allseitig geschlossene Tal lässt alle Mühen vergessen und weckt die Vorfreude auf den weiteren Weg. Dieser führt geradewegs auf das Rauchkögerl und bietet mit der Aussicht auf das weitläufige Salzachtal einen beeindruckenden Kontrast zur Landschaft des Gasteinertals. Hier beginnt eine atemberaubende Höhenwanderung über sanfte Bergrücken und durch verträumte Bergurwälder. Über einen Pfad und vorbei an Moränen geht es der verborgenen Kessellandschaft und der ersten Übernachtungsmöglichkeit entgegen, die Heinrich Alm. Tipp für Gipfelstürmer: Wer abends noch ausreichend Kraft hat, sollte den 30-minütigen Aufstieg auf den Tagkopf in Angriff nehmen und auf dem Gipfel die Ruhe des Sonnenunterganges genießen.

Tag 2

Nach einer erholsamen Nacht startet die zweite Etappe mit einem malerischen Ausblick auf abgeschiedene Kessellandschaften. Der erste Teil des Aufstiegs führt hoch zu der charmanten Heinreich-Kapelle und vorbei an der urigen Kokaseralm. Mit jedem Schritt gehen die Wanderer einer Ruhe entgegen, wie sie nur in der Abgeschiedenheit der Berge zu finden ist. Durch ein ausgedehntes Weidegebiet geht es begleitet von Kuhherden weiter zur bewirtschafteten Präau Hochalm. Unabhängig von Wetter und Jahreszeit ist auf diesem Abschnitt wasserdichtes Schuhwerk für das Überqueren der vielen Bäche und Flüsse besonders wichtig. Werden so manche Füße trotzdem nass, befindet sich direkt am Wegrand die „Trocken-Socken-Bank“ für eine kurze Pause. Trockenen Fußes geht es entlang eines gemütlichen Forstweges weiter durch die romantische Bergwildnis. Über die Wölfalm, die Gröbneralm und die Walchalm (unbewirtschaftet) führt der Pfad stetig aufwärts, bis ein außergewöhnlicher Blick jede Anstrengung entlohnt: Erstmals sind die Orte Dorfgastein, Bad Hofgastein und Bad Gastein zu sehen. Ebenfalls in Sichtweite ist das zweite Etappenziel: Die bewirtschaftete Biberalm verspricht schon aus der Ferne schöne Abendstunden mit einem unvergleichlichen Ausblick auf die anmutigen Hohen Tauern im Süden.

Tag 3

Weg von der Biberalm führt der erste Aufstieg der dritten Etappe in einen abgeschiedenen Taleinschnitt. Kerscherhütte (nicht bewirtschaftet) und Kompberghütte lassen noch einmal die Idylle eines Bergdorfes erleben, bevor der Hytongasteig durch einen dichten Wald führt. Wenn sich der Wald wieder lichtet, sind die ersten bewirtschafteten Almen nicht weit: Fundner Heimalm und Neudegg Alm laden zu einer kurzen Rast ein. Entlang des Leidalmbaches spendet der Mischwald wohltuenden Schatten. Der Pfad zur Kleinen Scharte hält, was sein Name verspricht: Ein abgeschiedener Taleinschnitt samt uriger Bergwildnis. Von einem verborgenen Plateau geht es zum nächsten, bis schließlich die Schlossalm erreicht ist. Der fünfminütige Aufstieg zum Gipfelkreuz der Hirschkarspitze lohnt sich schon des Ausblicks wegen. Anschließend folgt der Abstieg zur Bergstation. Mit dem Hofgasteiner Haus ist das dritte Etappenziel erreicht und die Hälfte des Gastein Trails abgeschlossen.

Tag 4

Die Umgebung des Hofgasteiner Hauses sorgt für einen besonderen Start in den Tag: einzigartige Plateaulandschaften, spannende Erlebnisstationen und verborgene Felsenwesen bieten einen vollkommen anderen Blick auf das Gasteinertal. Auf der folgenden Etappe lässt man die Schlossalm hinter sich, und bewegt sich auf einem alten Verbindungsweg in Richtung der bewirtschafteten Rockfeldalm. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind für den Hermann-Kreilinger-Steig unbedingt notwendig. Der Blick auf die gegenüberliegenden Almen lässt schon aus der Ferne erahnen, was Wanderer dort erwartet: Selbst gemachter Speck, Butter und Käse. Zu sehen sind auch unzählige Heustadeln, die den Weg säumen. Mit dem Duft von frisch gemähtem Gras in der Nase geht es über saftige Bergwiesen den Gadaunerer Hochalmen entgegen. Vom urigen Almdorf bietet sich ein imposanter Blick auf die Türchlwand und die Sieben Spitz. Der darauffolgende Abstieg in Richtung Angertal führt die Wanderer durch dichte Fichtenwälder. Unten angekommen ermöglicht das Etappenziel einen Blick in die Vergangenheit: Auf dem Erzwies-Gebiet holten einst Knappen Schätze aus dem Boden. Inzwischen ist hier die Zeit des Bergbaus längst vorüber. Vom Angertal geht es mit der Buslinie 551 (Juni bis Mitte Oktober) zur Übernachtung ins lebendige Bad Hofgastein.

Tag 5

Ausgangspunkt der fünften Etappe ist das Angertal. Von hier führt der Aufstieg entlang eines Steiges durch den dichten Bergurwald. Am Ende des Waldweges ist das erste Tagesziel bereits in Sichtweite: der Stubnerkogel. Auf dem Bergrücken geht es stetig dem Gipfel entgegen. Dort angekommen bietet der beliebteste Aussichtsberg der Region mit seinen modernen Aussichtsplattformen einen weiten Blick über die Landschaft des Tales. Für begeistertes Staunen und weiche Knie bei vielen Wanderern sorgt die 140 Meter lange Hängebrücke. Zurück auf festem Boden führt der Weg vom Stubnerkogel weiter auf den Gipfel des Zittrauer Tisches. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind auf diesem Abschnitt wichtig. Ein überwältigender Rundumblick mit 360°-Panorama und einer fantastischen Aussicht auf das gesamte Gasteinertal belohnt die bisherigen Mühen. Der anschließende Abstieg nach Sportgastein bietet Aussichtspunkte auf die Planstadt Böcksein, den Heilstollen, den Radhausberg sowie das Erzwies-Gebiet samt Erzwies-See. Danach führt ein Pfad in Richtung Miesbichlscharte und zu den Bockhartseen. Die bewirtschafteten Bockhartseehütte lädt zu einer Rast ein. Die alten Knappenhäuser, der Impfstollen, der Gletscherschliff und die Quartzadern entlang des Weges sind Zeichen einer glanzvollen Bergbau-Vergangenheit und schließlich heißt der Talboden Nassfeld übernachtende Wanderer im Nationalpark Hohe Tauern willkommen.

Kernleistung:

Eine Wanderung über 8 Tage lässt Sie die ganze Schönheit Gasteins auf einer Strecke erleben.
Auf alten Säumer- und Goldgräberpfaden erblicken Sie die imposante Bergwelt, tauchen in wohltuende Gewässer und wagen sich auf die beeindruckende Hängebrücke.
Übernachten Sie in den schönen Hotels des Tales und in urigen Almhütten entlang des Weges.

Schlüsselleistung:

4 Übernachtungen im Hotel mit Halbpension
3 Übernachtungen inkl. Frühstück auf ausgewählten Almhütten
Transfer mit Taxi und öffentlichen Bussen vom und zum Trail
Parkplatz für Ihr Auto während der gesamten Wanderung.

Preisangaben

  • ab € 459,00


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