Impressionen des Wanderwegs



Das 360°-Panorama am Hochgründeck eröffnet nicht nur den Blick, sondern vermittelt auch ein Gefühl von Weite, Freiheit und innerer Ruhe. Gleichzeitig stärkst du beim Gehen deine Stützmuskulatur, trainierst Herz und Lunge und kommst in achtsamen Kontakt mit der Natur. Das Highlight der 9 Kraftorte rund um das Hochgründeck: Der Barfußweg zum Gipfel. Der thermische Wechselreiz stimuliert die Nervenenden an den Fußsohlen und du genießt eine kostenlose Akupressur. 


  • Tourlänge: 10.58 km
  • Zeit: 5 Stunden
  • Startpunkt:
    Lackenkapelle
  • Aufstieg: 764 m
  • Abstieg: 760 m
  • Niedrigster Punkt: 1082 m
  • Höchster Punkt: 1827 m
 Wanderung
 medium-elevationprofile

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Regenerationsplatz 1: Die Lackenkapelle

Die Lackenkapelle steht an einem Regenerationsplatz auf einer Lichtung. Perfekt für eine Rast, um Sonne zu tanken und die Frische des Waldes zu genießen. Die Luftqualität hier ist außergewöhnlich – erkennbar an den zahlreichen Flechten auf den Fichten. Schwarzbeeren (Heidelbeeren) – sind reich an bioaktiven Stoffen, die entzündungshemmend und antioxidativ wirken. Sie können kognitive Funktionen verbessern und fördern die Herz-Kreislauf- Gesundheit. 

Tipp: Nasche nicht mehr als 100 g pro Tag! 

Übung:  Atme hier ein paar Mal tief durch die Nase ein - und noch tiefer durch den geöffneten Mund aus. 

Regenerationsplatz 2: Steig bergauf

Waldwärts in die Stille 

Du wanderst durch den Fichtenwald über einen Steig bergauf. Dein Herz schlägt schneller, deine Lungen füllen sich mit frischer Bergluft. Nach den ersten 30 Minuten merkst du, wie der Alltag langsam von dir abfällt. Während du weiter steigst, verbessert die Bewegung deinen Schlaf. Ebenso nimmt mit jedem Höhenmeter die Pollenbelastung ab und du atmest die reine Bergluft ein und aus. 

Regenerationsplatz 3: St. Vinzenz Friedenskirche

Wie viele Kapellen und Kirchen in der Region steht auch die St.-Vinzenz-Friedenskirche an einem besonderen Regenerationsplatz. Ihre symbolreiche Gestaltung und die klare Friedensbotschaft laden zur inneren Einkehr ein. Studien zeigen, dass das Erleben von Transzendenz und Verbundenheit mit etwas Größerem durch spirituelle oder sakrale Orte gefördert werden kann. Solche Erfahrungen sind mit einer Reduktion des Stressempfindens und einer Steigerung des subjektiven Wohlbefindens verbunden. Auch das weite 360°-Panorama trägt zur emotionalen Wirkung des Ortes bei. Das Staunen über die Landschaft lenkt die Aufmerksamkeit nach außen, unterbricht negative Gedankenspiralen und kann positive Emotionen wie Dankbarkeit, Erhabenheit oder innere Ruhe verstärken. 

Regenerationsplatz 4: Weg zum Hochgründeck

Erde spüren. Kraft tanken 

Wann bist du das letzte Mal barfuß über eine Wiese gegangen? Der sanfte Weg zum Hochgründeck bietet dir die Gelegenheit dazu: Der Untergrund ist weichund frei von grobem Geröll, sodass du den Boden direkt spüren kannst. Beim Barfußgehen werden zahlreiche Nervenenden an den Fußsohlen stimuliert, was die Durchblutung anregen kann. Diese taktile Reizung wirkt ähnlich wie eine leichte Akupressur und verbessert zugleich die Wahrnehmung von Gleichgewicht und Körperhaltung. Beim sogenannten „Earthing“ oder „Grounding“ wird gezielt der direkte Hautkontakt mit natürlichen Oberflächen wie Gras, Sand oder Waldboden gesucht. Studien weisen auf mögliche Zusammenhänge mit positiven Effekten auf das subjektive Wohlbefinden, das Stressempfinden oder die Schlafqualität hin. Darüber hinaus schult das achtsame Gehen ohne Schuhe die Körperwahrnehmung und stärkt das Gefühl von Naturverbundenheit. Diese Erfahrung ist einfach, direkt und überall erlebbar.  

Übung:  Zieh deine Schuhe und Socken aus und wandere über den Pfad bis zum Gipfelkreuz.  

Regenerationsplatz 5: Der Gipfel 

Neue Perspektiven 

Lass den Blick schweifen und die Landschaft auf dich wirken. Das 360°-Panorama holt dich ins Hier und Jetzt zurück. Die Weite der Aussicht kann ein Gefühl von Freiheit und innerem Raum erzeugen. Du nimmst Abstand und kannst neue Perspektiven einnehmen. Dieses bewusste Staunen kann helfen, kreisende Gedanken – in der Psychologie als Rumination bezeichnet – zu unterbrechen. Rumination bezeichnet das wiederholte, meist belastende Grübeln über negative oder stressreiche Aspekte des Lebens. Studien zeigen: Positive Natureindrücke können dabei helfen, solche Denkmuster zu durchbrechen und emotionale Ausgeglichenheit zu fördern.  

Tipp: Im Salzburger Gipfelspiel heißt der Berg „Der Heiler“. Im Gipfelbuch am Kreuz findest du die Erklärung dafür. 

Regenerationsplatz 6: Das Heinrich-Kiener-Haus

Zeit zum Stärken 

Hier kannst du nicht nur kulinarisch Kraft tanken. Ein herzhaftes Essen im Heinrich-Kiener-Haus und ein persönliches Gespräch mit den Almleuten helfen dir, in Wagrain-Kleinarl anzukommen. Solche Begegnungen fördern das Gefühl sozialer Verbundenheit, das für regenerative Erholung von großer Bedeutung ist.  

Regenerationsplatz 7: Steig bergab

Bevor du zum letzten Regenerationplatz Richtung Ginau wanderst, gibst du deinen Knien auf dem „Musikwanderweg“ exzentrisches Training. Bergabgehen wird bei Knieschmerzen oft vermieden – zu Unrecht. Gerade das exzentrische Training, bei dem die Muskulatur beim Nachgeben belastet wird, stärkt gezielt die Oberschenkelmuskulatur, verbessert Gelenkstabilität, Koordination und neuromuskuläre Kontrolle. Studien zeigen, dass es bei moderatem Energieaufwand wirksam zur Vorbeugung von Kniebeschwerden beitragen kann.  

Regenerationsplatz 8: Das Bergkircherl Ginau

Die Kraft der Stille 

Hier kannst du einfach sein – lade dich gerne selbst zu einer kleinen Meditationsübung ein: 

Der Stille lauschen:  

  • Finde einen ruhigen Platz und wenn du magst, stelle dir einen Wecker für 20 min auf deinem Handy oder deiner Uhr. 
  •  Setze dich bequem hin, richte deine Wirbelsäule auf und neige dein Kinn leicht zur Brust. 
  •  Schließe deine Augen und jetzt atme einmal tief durch die Nase ein und mit einem Seufzer durch den Mund aus. 
  •  Wiederhole ein paar tiefe Atemzüge - versinke dann im gleichmäßigen Atmen. 
  •  Lass deine Gedanken wie Wolken vorbeiziehen. Einfach akzeptieren und loslassen. 
  •  Genieße die Stille in dir und um dich herum. 
  •  Komm langsam wieder zurück, wenn dein Wecker klingelt. Gönn dir ein paar tiefe Atemzüge, recke dich und steh langsam wieder auf. 

Mit dem (E-)Bike 

Zur Lackenkapelle kommst du am besten mit dem (E)-Bike über den Öbristweg ab Ortsteil Moos in Wagrain (SW43). Das sind ca. 45 Minuten mit E-Antrieb und ca. 1:30 Stunden mit dem Mountainbike. (6,3 km, 490 hm). 

Ab dem Startpunkt geht es zu Fuß in der Regenerationszone weiter. 

Auch zu Fuß erreichbar von Wagrain Markt (4,9 km, 490 hm), ca. 2:10 Stunden. Alternativ kann man mit dem Auto bis zum Parkplatz Öbristköpfl fahren und von dort ca. 20 Minuten bis zur Lackenkapelle spazieren (1,8 km, 60 hm). 

Von der Lackenkapelle nimmst du den Wanderweg (Nr. 453) und folgst diesem bis zum Heinrich-Kiener-Haus, dann dem Wanderweg (Nr. 7) bis zum Hochgründeck. Retour am gleichen Weg bis zum Heinrich-Kiener-Haus und am Weg (Nr. 7, 451) bis zur Kreuzung zum Weg Nr. 52 (Musikwanderweg). Diesen folgst du bis zur Weg-Kreuzung und nimmst den Weg Nr. 51 in Richtung Lackenkapelle. 

Es ist deine Zeit zum Regenerieren und kein Wettrennen. Nimm dir die Zeit, die du brauchst. Und es sind alle Gehzeiten vollkommen richtig.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:
    • Feste, hohe Schuhe mit griffiger Sohle
    • Bergbekleidung und Regenschutz
    • Ausreichend zum Trinken
    • Essen oder Obst und Snacks für zwischendurch
    • Sonnenschutz
    • Handy mit ausreichend Akku
    • Erste-Hilfe-Set
    • Wanderkarte
  • Anreise:

    Die (E-)Bike & Hike Tour führt von Wagrain bis zum Hochgründeck – zuerst mit dem Bike zur Lackenkapelle, dann weiter zu Fuß. 

    🚲 Bis zur Lackenkapelle (6,3 km, 490 hm) benötigt man mit dem E-Bike ca. 45 Minuten, mit dem Mountainbike ca. 1:30 Stunden. 

    🥾 Auch zu Fuß erreichbar (4,9 km, 490 hm), ca. 2:10 Stunden. Alternativ kann man mit dem Auto bis zum Parkplatz Öbristköpfl fahren und von dort ca. 20 Minuten bis zur Lackenkapelle spazieren (1,8 km, 60 hm). 

    Von der Lackenkapelle nimmst du den Wanderweg (Nr. 453) und folgst diesem bis zum Heinrich-Kiener-Haus, dann dem Wanderweg (Nr. 7) bis zum Hochgründeck. Retour am gleichen Weg bis zum Heinrich-Kiener-Haus und am Weg (Nr. 7, 451) bis zur Kreuzung zum Weg Nr. 52 (Musikwanderweg). Diesem folgst du bis zur Weg-Kreuzung und nimmst den Weg Nr. 51 in Richtung Lackenkapelle.

    Und so kommst du mit dem (E-)Bike zum Ausgangspunkt – zur Lackenkapelle:

    Mit dem (E-)Bike radelst du bis zur Lackenkapelle. Alternativ kannst du bis zum Parkplatz Öbrist auch mit dem eigenen PKW fahren.

    Von Wagrain: In Richtung Flachau im Ortsteil Moos biegst du links ab und folgst dem Öbristweg bis zur Lackenkapelle (7 km, 460 Höhenmeter ab Wagrain).

  • Regeneration in Wagrain-Kleinarl

  • Geheimtipp: Mit der reinen Luft, der körperlichen Aktivität und dem Barfußweg ist Regenerieren am Hochgründeck ein Spiel mit allen Sinnen. 🌅
  • Quelle: Wagrain-Kleinarl Tourismus
  • Autor: Wagrain-Kleinarl Tourismus

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten

    Parkplatz Öbrist, Zentrum Wagrain

    ⚠️Die Lackenkapelle ist nicht direkt mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar! 


Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



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⚠️ Wichtig: Die Lackenkapelle ist nicht direkt mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar! 


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