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Kleine Bäche und Flüsse schneiden sich seit Jahrhunderten durch das Kalkmassiv des Ötschers und formen so tiefe Schluchten, bizarre Felsformationen und atemberaubende Wasserfälle – eine der schönsten und aufregendsten Wanderrouten des Landes. Erkunden Sie den „Grand Canyon Österreichs“ und lassen Sie sich von einem Stück Natur begeistern, das 2011 von den Österreichischen Wanderdörfern zur schönsten Wanderroute Österreichs gewählt wurde.
Die Alte Fanny ist Jahrgang 1908 und noch sehr rüstig. Sie ist die jüngste von sechs Geschwistern und fährt öfters nach Mariazell. Beheimatet ist sie in Ober-Grafendorf. Die Fanny und ihre Schwestern, das sind die alten Dampflokomotiven, die vor der Elektrifizierung den Verkehr auf der Mariazellerbahn führten. Heutzutage sind sie für Nostalgiezüge im Einsatz.
So auch am 24. August 2014, es ein schöner Sommertag mit ruhigem Hochdruckwetter. Die Fanny (Mh. 6) zog ihren Zug mit Volldampf von Laubenbachmühle über die steile Rampe den Berg hinauf zum Gösingtunnel und verschwand mit viel Rauch im Tunnelloch. Bald danach folgte ein planmäßiger Zug mit einer neuen Himmelstreppe, auch hinein in den Gösingtunnel.
Als die Himmelstreppe, mit voller Geschwindigkeit, schon auf der über zwei Kilometer langen Geraden mitten im Tunnel war, gab es eine abrupte Bremsung, danach stand der Zug still. Nicht der Lokführer hatte gebremst, es war auch kein Stromausfall. Für die Fahrgäste war es vorerst eine nur wenig abenteuerliche Aufregung, aber das Zugpersonal stand vor einem Rätsel. Es gab zwar Licht im Zug und die Scheinwerfer konnten den Tunnel ausleuchten, es gab aber keine Sicht. Der Zug stand in einer dichten Nebelwolke mitten im Tunnel. Das Rätsel der Notbremsung sollte sich bald lösen. Die modernen Triebwagen sind mit Rauchmeldern ausgestattet, die bei Rauchentwicklung automatisch eine Notbremsung einleiten. Nun hatte die Mh. 6 bei ihrer Bergfahrt eine Menge Rauch im Tunnel gelassen, der sich bei der herrschenden Hochdruckwetterlage im Tunnel festsetzte. Schuld waren also die Wetterverhältnisse am und im Berg. Aus dem Scheiteltunnel kann die Luft nicht abfließen, daher sammelt sich der Rauch im Tunnel an der höchsten Stelle.
Es dauerte eine Zeit, den Zug für die Weiterfahrt nach Mariazell wieder flott zu machen. Schließlich hat man die Rauchmelder bei allen Himmelstreppe-Triebwagen so eingestellt, dass im Tunnel keine Notbremsung mehr möglich ist.
Erstaunlich ist, wie die Natur auch manchmal die modernste Technik überlistet!
Eine Reise wie anno dazumal: Mit der Nostalgie Doppeltraktion geht es von St. Pölten nach Mariazell © NÖVOG/Markus Gregory
Ankunft
Nach einem Abendessen werden Sie über die bevorstehenden Touren informiert.
Wanderung durch die Ötschergräben
Nach dem Frühstück geht es los zur Ötscher-Basis in Wienerbruck. Von dort aus startet die Wanderung durch den Naturpark Ötscher-Tormäuer hinein in die Ötschergräben. Der „Ötscherhias“ wird Sie nach der Anstrengung mit etwas „G´schmackigem“ verwöhnen. Weiter zur Bahnstation Erlaufklause. Alles einsteigen: Mit der Mariazellerbahn geht es zurück nach Wienerbruck.
Wanderung auf den Tirolerkogel
Nach einem kräftigenden Frühstück heißt es rasch die Bergschuhe anziehen, eine Wanderung auf den 1.377 Meter hohen Tirolerkogel steht am Programm. Im Annaberghaus werden Sie nach dem 1,5 stündigen Aufstieg mit einer feinen Jause belohnt.
3 Tage, von 01. Mai 2024 bis 31. Oktober 2024
Information und Buchung
Preis pro Person:
Gasthof (3 Sterne) | Halbpension | ab 173 € |
Mostviertel Tourismus GmbH
Töpperschloss Neubruck 2/10
3270 Scheibbs
Tel. +43(0) 7482/20444
info@mostviertel.at
www.mostviertel.at
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