Wandern auf Bergen voller Schätze

Hunderte Jahre Bergbaugeschichte
Über viele Jahrhunderte hinweg wurde in den Schladminger Tauern intensiver Bergbau betrieben. Die Spuren des beschwerlichen Tagwerks der Knappen kannst Du heute noch in der beeindruckenden Naturlandschaft aufspüren. Die tiefen Stollen inmitten der schroffen Felsen der Zinkwand, Vetternspitzen und Giglachseen zeugen dabei von dem harten und gefährlichen Leben der Knappen, die in Gruben auf fast 2.500 m Seehöhe im Dunkel der Erde nach kostbaren Erzen schürften. Über steile Pfade und Steige trugen sie ihre wertvolle und schwere Fracht in die Hopfriesen, wo sie in einer Schmelzanlage verarbeitet wurden.
Sein Brot unter schwersten Bedingungen verdienen
Neue Schätze auf alten Wegen
Die alten Wege der Bergleute sind die gleichen geblieben, doch wo die Knappen sich früher zur Gewinnung von Bodenschätzen abmühten, machst Du Dich heute auf die Suche nach herausragend schönen Naturlandschaften, den wahren Schätzen unserer Zeit. Der Schladminger Tauern Höhenweg verläuft dafür entlang einer besonders ergiebigen Ader. Die silber glänzenden Bergseen Klammsee, Brettersee und Giglachsee, die wie Erz in der Sonne schimmernde Seenplatte des Klafferkessel, das vitalisierende Wilde Wasser des Rohrmooser Obertales, die majestätische Golling-Nordwand, der markante und fotogene Greifenberg oder der Schladminger Hausberg, die Planai, sind nur ein paar Juwele einer prall gefüllten Schatzkiste, die es für Dich zu heben gilt.
Blick ins Neualmkar zur Keinprechthütte
© Martin Huber - Tourismusverband Schladming