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Höhenweg von den Dachstein-Südwänden zum Gosausee. Dies ist der Weg, den Salzträger schon vor 400 Jahren benutzten, als sie zwischen Salzbrocken verbotene evangelische Schriften zu den Ramsauer Almen und Bauernhöfen geschmuggelt haben.
Ramsau am Dachstein
Tel. +43(0) 3687/ 818338
info@ramsau.com
http://www.ramsau.com
2 Etappen erschließen den westlichen Dachsteinbereich, sowie Gosaustein und Gosaukamm.
Ab Talstation-Gletscherbahn zur Südwandhütte. Ab der Südwandhütte beginnt der "Pernerweg" - Nr. 617 der unterhalb der Dachstein-Südwände zum Tor führt. Mit "Tor" ist der Einschnitt zwischen Rauckeck und Torstein Südwand gemeint. Nach dem Tor durchwandert man das Rauch- und Windlegerkar bis zum Sulzenhals. Dominant sind auf diesem Abschnitt die Südwände und der bizarre Windlegergrat, sowie der vor uns liegende Rötelstein. Ab Sulzenhals (Weg Nr. 617) führt zunächst ein steiler Abstieg (ca. 250 Höhenmeter) hinunter in den Almbereich. An der Waldgrenze entlang wandert man nunmehr in rund 1700 m Seehöhe Richtung Westen. Nach einer knappen Stunde erreicht man das Rinderfeld. Ein malerisches Kleinod! Im Norden säumen wildgezackte helle Felspartien das langgestreckte Plateau des Rinderfeldes. Sanfte Hügel, uralte, silbergraue Wetterzirben, große Felsblöcke und im Westen die markante Silhouette der Bischofsmütze prägen die Landschaft. Beim Knoten Rinderfeld beginnt der "Linzerweg" (601/617) immer am Hang entlang Richtung Bischofsmütze und Hofpürglhütte. Auffallend viele Blumen sind hier zu entdecken und je näher man der Hütte kommt, umso großartiger wird der Fernblick in die Hohen Tauern. Am Fuße der Kesselwand trefffen wir auf den Weg Nr. 612 der steil hinauf zum Steiglpaß führt und dann immer an den Nordabstürzen des Gosaukamms entlang bis zum Gosausee führt. Wir aber nähern uns der Hofpürglhütte, die auf einem grandiosen Aussichtsplatz thront. Hier kann man nach 7 Stunden Gehzeit übernachten und die 2. Etappe am nächsten Tag beginnen.
2. Tagesetappe: Ab Hofpürglhütte folgen wir nunmehr dem "Austriaweg" Nr. 601/611. Nun windet sich der Steig am Fuße der Bischofsmütze und des Gosaukammes über Grasrücken und durch Latschenfelder Richtung Westen. Großartige Ausblicke zurück zu Torstein und Bischofsmütze, aber auch zu den Hohen Tauern. Im Frühjahr und Frühsommer ein einziger alpiner Blumengarten! Schneerosen, Dotterblumen, Alpenrosen, Anemonen, Enzian, Kohlröserln.....! Über weite, aussichtsreiche Almböden erreicht man das Stuhlloch. Dem sehr steilen Abstieg folgt eher ebenes Gelände bis zum Almboden bei der Stuhlalm und Theodor Körner Hütte. Schöner Rastplatz. Danach geht es ohne große Höhenunterschiede, durch Erlenbüsche, über Almböden und Lärchenwaldungen bis unterhalb des großen Donnerkogels, wo man sozusagen den Wendepunkt erreicht und langsam zur Gablonzer Hütte auf der Zwieselalm absteigt. Jetzt ist erstmals die Dachstein Nordseite mit dem Gosaugletscher zu sehen. Was für ein Bild! Tief unten liegt der Gosausee, direkt vor uns der Dachstein und rechts der gewaltige Felsturm des Donnerkogels. Abstieg zum Gosausee - ca. 1 Stunde
Alternativen: Abstieg mit der Gosaukammbahn. Oder in der Gablonzerhütte übernachten und am nächsten Tag am Steiglweg Nr. 620 Richtung Gosausee, Abzweigung rechts Weg Nr. 623 mündet in den Steiglweg Nr. 612 zurück zur Hofpürglhütte.
Wanderausrüstung mit Jause.
Von Norden: Pyhrnautobahn Richtung Liezen Ennstalbundesstraße bis nach Schladming - Abzweigung Ramsau
Nur bei gutter Wetterlage, alpine Wanderung.
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