Impressionen des Wanderwegs



Wandern auf den Spuren der weißen Sulm – durch eine idyllische Almlandschaft, in der die verschneite Brendlalm und Glitzalm eine besondere Atmosphäre haben.

 


  • Tourlänge: 12.6 km
  • Zeit: 5 Stunden
  • Startpunkt:
    ehem. Liechtensteinsäge
  • Aufstieg: 580 m
  • Abstieg: 580 m
  • Niedrigster Punkt: 1189 m
  • Höchster Punkt: 1680 m
 Schneeschuh
 medium-elevationprofile

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Wir starten bei der ehem. Liechtenstein-Säge und folgen der Forststraße bergauf, bis wir links den Einstieg in den Wanderweg Richtung Brendlhütte sehen. Der Steig führt sanft ansteigend durch ein lichtes Waldstück zu den Almflächen der Brendlalm, die zugleich die Quellregion der weißen Sulm ist. Wenig später erreichen wir die Brendlhütte (1566 m) – ein idealer Rastplatz mit mehreren Sitzmöglichkeiten vor der Hütte, einem Brunnen und einem Selbstbedienungskühlschrank. In der Nähe der Hütte weisen Schilder den Weg zur Kramerin und Glitzalm. Wir folgen dem Wanderweg über die Alm und durch ein Waldstück, in dem zurzeit (Ende Februar 2025) vereinzelt umgestürzte Bäume zu umgehen sind. Schließlich erreichen wir einen Sattel – auf einer kleinen Lichtung - mit der Gedenkstätte „Kramerin“. Wir bleiben nun in der Linie unserer Gehrichtung und genießen wenig später den freien Blick auf die Gipfel der Koralpe. Nachdem wir den im Winter geöffneten Holzzaun passiert haben, führt unser Weg leicht bergab auf einer Forststraße bis zu den Almflächen der Glitzalm. Nach einem sanften Abstieg entdecken wir rechts ein Wegkreuz. Hier halten wir uns links und steigen zur Glitzalm-Hütte (1592 m) hinab. Der Rückweg erfolgt über die Aufstiegsroute.

 



Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

    Bei der Auswahl einer Schneeschuhtour sind Wetter-, Schnee- und Lawinensituation wesentliche Kriterien. Grundsätzlich hängt die Entscheidung der Tour von den eigenen Erfahrungen und der körperlichen Grundkondition ab. Im Vorfeld sind Faktoren, wie Wetter, Lawinenlagebericht und Ausrüstung, genau abzuklären. Eine übersichtliche Beschreibung zur Vorbereitung einer Schneeschuhwanderung findest Du im Rother Schneeschuhführer Steiermark von Seite 14 bis 20. Auch wenn man sich perfekt vorbereitet hat, sind zusätzlich noch die gegebenen Wetter- und Schneebedingungen und die körperliche Tagesverfassung während der Wanderung selbst zu beachten. Somit gibt es eine wichtige Grundregel: Dreh bitte um, wenn die Wanderung zu anstrengend wird oder es die äußeren Umstände erfordern.

    Gehzeiten: Die angegebene Gehzeit ist als Richtwert zu verstehen, da sie von den Schneeverhältnissen, vom Gelände und dem Vorhandensein einer Spur abhängt. Die individuelle Kondition und das Durchhaltevermögen bei kraftraubender Spurarbeit spielen ebenso eine wichtige Rolle. Mitunter kann sich die Dauer der Tour durch große Neuschneemengen, Bruchharsch, weichen Sulzschnee u.a. stark verändern.

    Alpiner Notruf: 

    Abgesehen von dem notwendigsten Equipment, wie Schneeschuhe, Stöcke usw., empfehlen wir die Mitnahme von Orientierungsmitteln (Bussole, Karte, GPS), LVS-Gerät, Sonde und Schaufel. Wir haben für Dich diese Checkliste aus dem Rother Schneeschuhführer Steiermark entnommen und zusammengefasst, damit sie Dir bei der nächsten Schneeschuhwanderung hilfreich ist.

    • Schneeschuhe
    • Teleskopstöcke mit Schneeteller
    • Wasserdichte Bergschuhe oder gefütterte Winterbergschuhe
    • Rucksack: Wenn die Schneeschuhe getragen werden müssen, ist ein Rucksack mit Deckelschnalle notwendig.
    • Handschuhe: wasserdicht und wärmend
    • Kopfbedeckung
    • Gamaschen: Falls keine verschließbaren Beinabschlüsse an den Hosen vorhanden sind.
    • Hosen: Skihosen sind eher nicht zu empfehlen, da sie oft zu warm sind, jedoch brauchen wir wasserabweisende und wärmende Hosen.
    • Wärmende Oberbekleidung: Zwiebelschichtsystem, T-Shirt, Pullover, Jacke und Winterjacke mit Kapuze.
    • Sonnenbrille: Sehr wichtig, da Schnee bis zu 95 % des Lichts reflektiert.
    • Cremes: Sowohl gegen Sonne als auch gegen Kälte sind schützende Maßnahmen für die Haut wichtig.
    • Stirnlampe: Im Winter wird es früh dunkel, vor allem im Wald kann es bei beginnender Dämmerung oft sehr finster sein.
    • Thermoskanne: An kühleren Tagen ist ein wärmendes Getränk angenehm.
    • Snack bzw. Jause
    • Erste-Hilfe-Set

    Weitere wichtige Ausrüstungsgegenstände

    • Handy
    • Tourenbeschreibung
    • Karte: Zur Übersicht eine Karte im Maßstab 1:50.000 der jeweiligen Region und ein Detailplan der Wanderung
    • GPS-Gerät
    • LVS-Gerät (Lawinenverschüttetensuchgerät), Schaufel und Sonde

    Diese Auflistung und auch die Sicherheitshinweise wurden von den Autorinnen des Rother Schneeschuhführers Steiermark zusammengefasst.  © „Rother Schneeschuhführer Steiermark“

  • Anreise: Von Graz kommend über die A2, weiter die Radlpass Straße B76 bis nach Bad Schwanberg, weiter die L649 Garanas Straße bis zur Parkmöglichkeit "ehem. Liechtenstein Säge"
  • Quelle: Südsteiermark

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten
    Wenige Parkmöglichkeiten „ehem. Liechtenstein Säge“;
    ca. 3,5 km weiter gibt es noch mehrere Parkmöglichkeiten beim ehem. Jägerwirt; ab hier folgen führt der Wanderweg 505 zur Brendl Alm.
  • Öffentliche Verkehrsmittel
    Der nächste Bahnhof befindet sich in Bad Schwanberg
    Allgemeine Auskunft über öffentliche Verkehrsmittel in der Region: Fahrplan – GKB
    Weinmobil Südsteiermark: Tel.: +43 (3454) 94127

Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



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