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Wandern auf den Spuren der weißen Sulm – durch eine idyllische Almlandschaft, in der die verschneite Brendlalm und Glitzalm eine besondere Atmosphäre haben.
Wanderregion Südsteiermark
Tel. +43(0) 5/7730110
ruhri@suedsteiermark.com
www.suedsteiermark.com
Wir starten bei der ehem. Liechtenstein-Säge und folgen der Forststraße bergauf, bis wir links den Einstieg in den Wanderweg Richtung Brendlhütte sehen. Der Steig führt sanft ansteigend durch ein lichtes Waldstück zu den Almflächen der Brendlalm, die zugleich die Quellregion der weißen Sulm ist. Wenig später erreichen wir die Brendlhütte (1566 m) – ein idealer Rastplatz mit mehreren Sitzmöglichkeiten vor der Hütte, einem Brunnen und einem Selbstbedienungskühlschrank. In der Nähe der Hütte weisen Schilder den Weg zur Kramerin und Glitzalm. Wir folgen dem Wanderweg über die Alm und durch ein Waldstück, in dem zurzeit (Ende Februar 2025) vereinzelt umgestürzte Bäume zu umgehen sind. Schließlich erreichen wir einen Sattel – auf einer kleinen Lichtung - mit der Gedenkstätte „Kramerin“. Wir bleiben nun in der Linie unserer Gehrichtung und genießen wenig später den freien Blick auf die Gipfel der Koralpe. Nachdem wir den im Winter geöffneten Holzzaun passiert haben, führt unser Weg leicht bergab auf einer Forststraße bis zu den Almflächen der Glitzalm. Nach einem sanften Abstieg entdecken wir rechts ein Wegkreuz. Hier halten wir uns links und steigen zur Glitzalm-Hütte (1592 m) hinab. Der Rückweg erfolgt über die Aufstiegsroute.
Bei der Auswahl einer Schneeschuhtour sind Wetter-, Schnee- und Lawinensituation wesentliche Kriterien. Grundsätzlich hängt die Entscheidung der Tour von den eigenen Erfahrungen und der körperlichen Grundkondition ab. Im Vorfeld sind Faktoren, wie Wetter, Lawinenlagebericht und Ausrüstung, genau abzuklären. Eine übersichtliche Beschreibung zur Vorbereitung einer Schneeschuhwanderung findest Du im Rother Schneeschuhführer Steiermark von Seite 14 bis 20. Auch wenn man sich perfekt vorbereitet hat, sind zusätzlich noch die gegebenen Wetter- und Schneebedingungen und die körperliche Tagesverfassung während der Wanderung selbst zu beachten. Somit gibt es eine wichtige Grundregel: Dreh bitte um, wenn die Wanderung zu anstrengend wird oder es die äußeren Umstände erfordern.
Gehzeiten: Die angegebene Gehzeit ist als Richtwert zu verstehen, da sie von den Schneeverhältnissen, vom Gelände und dem Vorhandensein einer Spur abhängt. Die individuelle Kondition und das Durchhaltevermögen bei kraftraubender Spurarbeit spielen ebenso eine wichtige Rolle. Mitunter kann sich die Dauer der Tour durch große Neuschneemengen, Bruchharsch, weichen Sulzschnee u.a. stark verändern.
Alpiner Notruf:
Abgesehen von dem notwendigsten Equipment, wie Schneeschuhe, Stöcke usw., empfehlen wir die Mitnahme von Orientierungsmitteln (Bussole, Karte, GPS), LVS-Gerät, Sonde und Schaufel. Wir haben für Dich diese Checkliste aus dem Rother Schneeschuhführer Steiermark entnommen und zusammengefasst, damit sie Dir bei der nächsten Schneeschuhwanderung hilfreich ist.
Weitere wichtige Ausrüstungsgegenstände
Diese Auflistung und auch die Sicherheitshinweise wurden von den Autorinnen des Rother Schneeschuhführers Steiermark zusammengefasst. © „Rother Schneeschuhführer Steiermark“

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