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Dieser Rundweg verbindet die Quellen und Brunnen rund um Heilbrunn im Naturpark Almenland in der Steiermark. Schöne Plätze laden zum Nachdenken und zum Genießen der Aussicht ein.
Erlebnisregion Oststeiermark
Tel. +43(0) 3335/47147
info@oststeiermark.com
www.steiermark.com/de/Oststeiermark
Der Weg geht auf eine Initiative des Ortsentwicklungsvereins "herzlich begegnen, Heilbrunn- Brandlucken" zurück und wurde gemeinsam mit dem Pfarrgemeinderat Heilbrunn umgesetzt. Ausgehend vom heilbringenden Brunnen vor der Wallfahrtskirche wurden die Quellen und Brunnen rund um Heilbrunn miteinander verbunden und 13 Stationen gestaltet - zum Innehalten und Rasten. Große Steine markieren jede Station, dazu gibt es auf Tafeln Impulse zum Nachdenken, die auf einen "inneren Weg" locken möchten, aus dem Kraft geschöpft werden kann. Unter www.hbweg.at können dazugehörige spirituelle Geschichten abgerufen werden, das Begleitheft liegt kostenlos bei den Gastwirten und in der Pfarrkirche auf.
Der Weg ist aber auch ein schöner Familienwanderweg mit schön gestalteten Rastplätzen und Einkehrmöglichkeiten auf der Brandlucken und bei der Kirche Heilbrunn.
Die Brandlucken, diese "Lichtung" zwischen der Sommeralm und St. Kathrein am Offenegg, führt ihren Namen auf die Brandrodungen zurück. Der Bedarf an Grund und Boden führte im 13. und 14. Jahrhundert auch zu Siedlungen in höheren Gebieten, bis ins 19. Jahrhundert wurde auf den so gewonnenen Flächen hauptsächlich Getreide angebaut.
Heute ist die Brandlucken mit den Hotelbetrieben und der Freiluftbühne ein touristisches Zentrum. Auf der überdachten Bühne, die über 500 Besucher fasst, werden im Sommer von den Laienschauspielern des "Huabn-Theaters" hauptsächlich Komödien und volkstümliche Lustspiele aufgeführt. Aber auch Konzerte und der Brandluckner Advent finden hier statt.
Der Wallfahrtsort Heilbrunn geht auf das 17. Jhd. zurück, damals wurde bei einer als heilkräftig bekannten Quelle ein Kreuz errichtet. 1642 wurde hier die erste Kapelle vom Besitzer der Herrschaft Waxenegg errichtet, der hier von seiner Krankheit geheilt wurde. Seine Blütezeit erlebte der Ort zwischen 1760 und 1784, als er von rund 665.000 Wallfahrern aufgesucht wurde und 299 Wunder in den "Mirakelbüchern" aufgezeichnet wurden. Die heutige Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung stammt aus dem Jahr 1787 und ist eine sog. "josefinische Saalkirche", die durch Schlichtheit und Übersichtlichkeit besticht. Der Hochaltar stammt vom Tischler Josef Flausch und dem Maler Caspar Tendler. Vor der Kirche steht eine Brunnenkapelle mit einer Skulpturengruppe Mariä Heimsuchung, das Heilwasser soll vor allem bei Augenleiden helfen.
Gleich bei der Wallfahrtskirche Heilbrunn beginnt der Kinder-Ikonen-Wallfahrtsweg, die insgesamt 9 Stationen wurden von Kindern unter dem Motto "vom Alltag in den Himmel und wieder zurück" gestaltet. Der erste Kinder-Walllfahrerweg Österreichs ist frei begehbar und auch für Erwachsene interessant. (reine Gehzeit ca. 45 Minuten).
Der Weg ist sehr gut mit blauen "Wassertropfen" markiert und kann deshalb problemlos auch von der Brandlucken (Einstieg zwischen Naturhotel Bauernhofer und dem Kornreitherhaus) gegangen werden.
Unter www.hbweg.at können dazugehörige spirituelle Geschichten abgerufen werden, das Begleitheft liegt kostenlos bei den Gastwirten und in der Pfarrkirche auf.
Wichtige Telefonnummern:
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Wir empfehlen folgende Ausrüstung für eine Wanderung:
Blumen- und Kräutersegnung in der Wallfahrtskirche Heilbrunn am 14. August um 19:30 Uhr, am "Großen Frauentag" (15. August) besuchen viele Wallfahrer Heilbrunn.
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