Impressionen des Wanderwegs



Der Jägersteig in der Weizklamm ist höchst spektakulär, stellt aber dennoch Ansprüche an die Wanderer. Der Patscha ist dann einfach zu gehen und man wird mit wunderbaren Ausblicken in die Oststeiermark belohnt. 


 Wanderung
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 15.7 km
  • Zeit: 6 Stunden
  • Startpunkt:
    Jägersteig-Parkplatz, Weizklamm
  • Aufstieg: 825 m
  • Abstieg: 825 m
  • Niedrigster Punkt: 565 m
  • Höchster Punkt: 1271 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Der Weizbach hat eine tiefe Schlucht durch die Kalkfelsen es Weizer Berglandes gegraben. Die senkrechten Schluchtwände kann man in der kurvenreichen Weizklamm wunderbar bewundern. Vom „Jägersteig“, der hoch über der Klamm in leichtem Auf und Ab entlang der steilen Felswand verläuft, kann man die Klamm aus einer neuen Perspektive betrachten. Der Steig wurde von den Jägern angelegt, um das Wild zu erreichen, das oben von der Patschnase oder dem Predigtstuhl erlegt wird. Heute sind die markanten Felswände auch ein beliebtes Kletterziel, auch der „Jägersteig“ mit der Hängebrücke und dem Felstunnel erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, obwohl exponierte Stellen seilversichert sind.

Der Rest der Wanderung ist geländetechnisch einfach und führt auf den bewaldeten Rücken des Patschberges, der Weiz mit dem Naturpark Almenland verbindet. Zahlreiche Wiesen- und Weideflächen säumen den Weg, das Beste sind aber die fantastischen Ausblicke von der Patscha-Nase, vom Gipfel und von den Wegen hinunter bis zum Kreuzwirt.


Der Weg ist nicht als solcher gekennzeichnet, wir orientieren uns an den Alpenvereinswegen Jägersteig, Weg-Nr. 20, Gössental-Weg-Nr. 3, Weg-Nr. 763 bzw. 763a, „Gschaid/Eibisberg, Weg-Nr. 745“, „Greith/St. Kathrein am Offenegg, Weg-Nr. 21“ und den Markierungen zum „Kreuzwirt“. Bitte wandern Sie unbedingt mit einer Wanderkarte und der Wegbeschreibung oder mit der outdooractive-App.

Für die Rückfahrt können zum Sie zum Biohof Schweiger in Greith/SAM-Station WZ3211 ein Sammeltaxi bestellen, der Weg verkürzt sich dann um ca. 5 Kilometer.

Start: Jägersteig-Parkplatz in der Weizklamm

  • Der Einstieg in den Jägersteig ist ca. auf Höhe des Parkplatzes auf der anderen Straßenseite. Der Beginn des Steiges ist gleich etwas steiler, jedoch gut begehbar.
  • Über eine Hängebrücke kommen wir zu einem großen Steinmandl, dort gehen wir rechts am Weg-Nr. 20 leicht bergab.
  • Durch den Felsentunnel „Wagenhütte“ hindurch und weiter am Steig bis zum Parkplatz am Ende der Klamm.
  • Wir gehen die Asphaltstraße links bergauf in Richtung „Gössental, Weg-Nr. 3“, nach ca. 800 Meter gehen wir an der Kreuzung links weiter.
  • Ein kurzes Stück entlang der Straße, dann zweigen wir links in die Forststraße ab.
  • Wir wandern auf der Forststraße bzw. auf Steigen weiter, bis wir die Grabenseite wechseln und über eine Wiese bergauf zur Asphaltstraße kommen. Entlang der Asphaltstraße kommen wir beim Höberl-Hof vorbei.
  • Zwei Serpentinen weiter mündet die Asphaltstraße in eine Schotterstraße. Die Wegführung geht ab hier über Feld- und Waldwege.
  • Wir kommen wieder zur Asphaltstraße und biegen links in den Radweg „Anschluss 763, Sattelkreuz – St. Kathrein“ ein, am Wirtschaftsweg geht es langsam bergauf.
  • An der Kreuzung bleiben wir am Weg-Nr. 763 und gehen geradeaus weiter.
  • Aufpassen, dass wir nicht die Abzweigung links hinaus verpassen (Weg-Nr. 763 a).
  • Wir gehen jetzt hinaus auf die Patscha-Nase, vorbei an einem Rastplatz kommen wir jetzt zu den grandiosen Aussichtspunkten oberhalb der Weizklamm: Vor uns der Wolfsattel mit Steinbruch, dahinter der Schöckl und dann der Passailer Kessel mit der Roten Wand im Hintergrund. Bitte VORSICHT hier, es geht hier steil hinunter und es gibt keine Absicherung!
  • Den Pfad weiter gelangen wir zum bekannten „3 Kirchen-Blick“, von hier sehen wir die Kirchen von Fladnitz an der Teichalm, von Passail und von St. Kathrein am Offenegg.
  • Wir gehen den Pfad weiter zum nächsten Aussichtspunkt. Von hier sehen wir St. Kathrein und das Sommeralmgebiet mit dem einzigen Windrad im Naturpark Almenland.
  • Entlang Abbruchkante gehen wir hinaus bis zum Patscha-Sattel mit Wegkreuz und Rastplatz.
  • Wir gehen geradeaus den Wirtschaftsweg weiter in Richtung „Patschaberg/Gschaid, Weg-Nr. 763“.
  • An der nächsten Wegkreuzung bei der kleinen Hütte biegen wir links hinauf ab.
  • Bei der nächsten Kreuzung gehen wir geradeaus weiter.
  • Die letzten Meter bis zum Gipfelkreuz gehen wir entlang des Weidezauns.
  • Das Patscha-Gipfelkreuz liegt auf einem Hochplateau mit Weide, rechts vor uns sehen wir den Zetz, rechts unten liegt Weiz. Der Felsen mit Kreuz dient bei den Bergmessen hier heroben als Altar.
  • Wir gehen geradeaus am Weidezaun entlang weiter in Richtung „St. Kathrein/Gschaid“.
  • Nach dem Rastplatz halten wir uns rechts und wandern jetzt gemütlich im Wald weiter.
  • Angekommen beim Wirtschaftsweg gehen wir diesen rechts in Richtung „Gschaid/Eibisberg, Weg-Nr. 745“.
  • Wir kommen nach Greith und folgen der Straße in Richtung St. Kathein am Offenegg bis zur Abzweigung „Greith/St. Kathrein am Offenegg, Weg-Nr. 21“ und biegen dort links ab.
  • Im Ortsteil Greith gehen wir rechts hinaus am „Weg-Nr. 763/21“ 1,5 km weiter in Richtung „St. Kathrein“.
  • Beim Wegweiser „Weizklamm/Kreuzwirt, Weg-Nr. 21“ biegen wir links ab und gehen ca. 1 km bis zum Bauernhof vgl. Unterriegl.
  • Achtung, hier bei der Abzweigung „Kreuzwirt“ zweigen wir rechts ab und gehen an den großen Linden mit dem Wegkreuz vorbei.
  • Wir gehen schräg über die Wiese, bis die Markierung den Einstieg in den Wald anzeigt.
  • Ein Stück steil bergab bis wir zur Brücke kommen, ab der wir nun rechts der Straße folgen.
  • Wir erreichen den Talboden und gehen die Sommeralmstraße links bis zur Kreuzung beim „Kreuzwirt“.
  • Wir biegen links in die Bundesstraße/B64 ein und gehen jetzt entlang der (leider stark befahrenen) Straße durch die Weizklamm bis zum Parkplatz beim Einstieg.

Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

    Wichtige Telefonnummern:

    • Euronotruf: 112
    • Bergrettung Notruf: 140 (möglichst bitte GPS-Daten bekannt geben)
    • Rettung: 144
    • Feuerwehr: 122
    • Polizei: 133

    Bitte beachten Sie die Verhaltensregeln für mehr Sicherheit am Berg und für den Umgang mit Weidevieh!

    Tipps zum richtigen Verhalten im Wald: 

    (Quelle: www.bundesforste.at )

    • Besuche im Wald ca. 1,5 Stunden vor Sonnenaufgang und Sonnenuntergang meiden, da in dieser Zeit Wildtiere besonders aktiv sind.
    • Plastikflaschen, Taschentücher, Zigarettenstummel & Co haben im Wald nichts verloren, bitte keinen Müll im Wald hinterlassen!
    • Feuermachen und Zelten ist im Wald streng verboten!
    • Grundsätzlich dürfen pro Person 2 Kilo Pilze und Beeren für den Eigenverbrauch gesammelt werden, außer es wird vom Waldeigentümer ausdrücklich untersagt (Tafeln!).

    Bitte überprüfen Sie unbedingt VOR der Wanderung die Öffnungszeiten der Gastbetriebe!

    •  Kleiner Rucksack mit Trinkflasche (+Proviant)
    • Festes Schuhwerk
    • Entsprechende Kleidung - möglichst mehrere Lagen - "Zwiebelprinzip"
    • Regen- sowie Sonnenschutz
    • Wanderstöcke nach Bedarf
    • Mobiltelefon
    • Kleines Erste-Hilfe-Set
    • Wegbeschreibung
    • Vor Wanderbeginn Einkehrmöglichkeiten inkl. Öffnungszeiten prüfen bzw. entsprechende Verpflegung einpacken.
  • Anreise:
    • A2 Abfahrt "Gleisdorf West", dann auf die "B64" Richtung Weiz
    • Von Weiz fährt man nach Naas und dann durch die Weizklamm 

    Zu Google Maps für die Berechnung der Anreise.

  • Alle Infos zur Region, den Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten und den Ausflugszielen erhalten Sie beim

    Tourismusverband Oststeiermark
    Geschäftsstelle Weiz
    Hauptplatz 18
    8160  Weiz
    Tel.: +43 3172 2319 660
    www.oststeiermark.com 

    weiz@oststeiermark.com

    Aktuelles Wetter

    Informieren Sie sich im Tourismusbüro über Karten, Wanderbroschüren und weitere Tourentipps.

    Sie können auch bequem von zuhause aus Informationsmaterial auf unserer Website bestellen. 

  • Geheimtipp:

    Der wiedereröffnete „Kreuzwirt“ hat bereits viele Gäste gewonnen, die dort den Holzofen-Schweinsbraten, aber auch Burger oder Ripperln genießen.

  • Quelle: Oststeiermark Tourismus

Anreisemöglichkeiten


Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



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