Wanderweg
Mölbegg Erlebnisregion Schladming-Dachstein

Vom höchstgelegenen Haus in Donnersbach führt der Weg entlang eines Waldsteiges bis zur Baumgrenze. Weiter geht es über eine Gratwanderung zu den beiden Gipfeln.

Du wanderst auf einem Steig über Wurzel, Stock und Stein. Vorbei am kleinen See und unzähligen schönen Bergblumen geht´s bis hinauf zum Gipfel. Weit ist der Blick da oben und weit wird auch Dein Herz - versprochen.

Rechts vor dem Gehöft Hochbär folgst Du der Markierung Mölbegg 930 bzw. Hochstein 931. Der Weg führt rauf in den Wald. Bei der Gabelung des Weges im Wald hältst Du dich links und wanderst weiter, den steileren Steig bergan bis zur Baumgrenze. Insgesamt querst Du dreimal einen Forstweg. Danach kommst Du auf einen Hochrücken mit einer Lichtung und einem kleinen See. Kurze Pause einlegen, um ein paar Fotos zu schießen, von dort genießt man einen wunderbaren Blick auf die Gipfel Mölbegg, Edelweißspitze und Hochstein. Weiter geht´s auf einem schmalen Steig bis zur Scharte. An der Abzweigung Mölbegg/Hochstein hältst Du dich leicht links und wanderst über die Flanke hinauf bis zum Gipfel. Ein Gipfel mit Wumms, denn er gestattet Dir eine 360° Panoramaaussicht vom Allerfeinsten - Grimming fußfrei, versteht sich. Weiterwandermöglichkeit zum Hochstein.

• Plane Deine Tour im Vorhinein und beachte dabei Gehzeit, Streckenlänge, Höhendifferenz, Gefahrenstellen und Wetterbericht.
• Zusammen ist vieles schöner und in den Bergen zugleich sicherer. Gehe nicht allein, wenn es möglich ist, und passe die Tour an das Leistungsvermögen Deiner Gruppe an.
• Gib Bescheid, wohin Du gehst und bis wann Du wieder zurück sein willst. Trage Dich auch in Hütten- oder Gipfelbüchern ein.
• Kehre bei schlechter werdendem Wetter rechtzeitig um. Solltest Du in ein Gewitter geraten, bleib nicht am Gipfel oder Grat und halte Dich von einzelnen Bäumen fern. Warte, möglichst in Kauerstellung, das Gewitter ab.
• Bleib auf den markierten Wegen und denke daran, Weidezäune wieder zu schließen.
• Der Weg hinauf ist erst die halbe Miete. Bleib vor allem bei den Abstiegen aufmerksam, um wieder sicher ins Tal zu kommen.
• Bewahre im Notfall die Ruhe und verständige die Bergrettung unter 140. Wenn Du keinen Empfang hast, nimm die Sim-Karte raus und wähle 112.
• Wenn Du auf Kühe triffst: Am besten oberhalb der Herde mit mind. 50 Meter Abstand vorbei gehen. Verhalte Dich ruhig, mache keine hektischen Bewegungen und lauf nicht weg. Ahme auch keine Kuhlaute nach und versuche nicht die Tiere zu streicheln. Mit einem Stock und lautem Rufen können die Tiere im Notfall oft zum Umkehren gebracht werden.
• Wenn Du Hundebesitzer bist: Kläre schon vor der Wanderung, ob Du eine Weide durchqueren musst. Führe Deinen Hund an der Leine und achte darauf, dass er sich ruhig verhält. Lass bei einem Kuh-Angriff den Hund sofort von der Leine. Nimm ihn niemals hoch, um ihn zu verteidigen.
• Beim Alpenverein erhältst Du ausführliche Informationen zum „Sicheren Bergwandern“. Unter www.alpenverein.at kannst Du Dich umfassend darüber informieren.