Impressionen des Wanderwegs



Der Planai-Höhenweg von der Preintalerhütte zur Planai bietet beeindruckende Ausblicke auf die höchsten Gipfel der Schladminger Tauern, den Riesachsee und das Rohrmooser Untertal.


 Bergtour
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 12.9 km
  • Zeit: 6.5 Stunden
  • Startpunkt:
    Preintalerhütte
  • Aufstieg: 869 m
  • Abstieg: 721 m
  • Niedrigster Punkt: 1656 m
  • Höchster Punkt: 2228 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Diese Tour ist eine alternative 5. Etappe für die 5-Tages-Tour am Schladminger Tauern Höhenweg und geeignet für richtige Bergfexe.

Der Höhenweg von der Preintalerhütte und Waldhornalm auf die Planai ist eine hochalpine Tour entlang schmaler alpiner Steige. Der Weg ist an mehreren Stellen mit Stahlseilen versichert, das Gelände ist schroff und der Weg befindet sich weitgehend in exponiertem Gelände. Zwischen dem Ausgangspunkt bei Preintalerhütte und Waldhornalm und dem Ziel bei der Schladminger Hütte auf der Planai gibt es keine Einkehrmöglichkeiten. Diese Tour ist für Jugendliche ab 15 Jahren geeignet.

Entlang des Weges erwarten Dich vielfältige landschaftliche Eindrücke wie das Almengebiet Neualm, das Quellgebiet Kaltenbach oder die Hasenkarspitze mit herrlichem Blick ins Riesachtal und Steinriesental. Im letzten Drittel der Tour bietet Dir zudem der Gipfel des Seerieszinken eine herrliche Aussicht über Krahbergzinken und Planai hin zum Dachsteinmassiv.


Die 5. Tages-Etappe dieser Tour weicht vom klassischen Schladminger-Tauern-Höhenweg ab. Start der Tour ist die Preintalerhütte, wo man den Bach quert und zuerst dem Höfertsteig (Weg Nr. 782) in Richtung Neualmscharte und Planai folgt. Beim Wegkreuz mit dem Weg Nr. 781 zweigt man links auf diesen in Richtung Neualm ab. Vorbei an der Neualm geht es durch Latschenfelder und recht steiles Terrain in Richtung Kaltenbach, wo man dem Weg Nr. 779 in Richtung Planai weiterfolgt. Unterhalb der Ulmspitze geht es über karge Berghänge weiter in Richtung Hasenkarspitze, von wo sich ein beeindruckender Blick zum Hochgolling bietet. Vorbei an den Gipfeln der Sonntagerhöhe, des Seerieszinken und des Krahbergzinken geht es dem bekannten Skiberg Planai entgegen. Am Krahbergsattel angelangt kann man zwischen einer Umrundung des Gipfels - auf dem Panoramaweg Planai - oder einer Überschreitung (etwa 10 Minuten länger) wählen.

Abstieg ins Tal:

Der Abstieg nach 5 anstrengenden Tagen erfolgt am besten per Planai-Seilbahn (Betriebszeit bis 17.00 Uhr). Von der Planai kann natürlich auch zu Fuß (Weg Nr. 779 oder Weg Nr. 55) abgestiegen werden - zusätzlicher Zeitaufwand ca. 1,5-2 Stunden.

Alternativtour:

Als alternative, leichtere Tour für den 5. Tag empfiehlt sich der Abstieg von der Preintalerhütte über die Kotalm und den Riesachsee zum Seeleiten-Parkplatz im Untertal (ca. 2,5 Stunden). Von hier verkehrt der Wanderbus der Planai-Hochwurzen-Bahnen.

Busfahrplan: www.planaibus.at


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


Anreisemöglichkeiten

  • Öffentliche Verkehrsmittel

    Die nächste öffentliche Verkehrsanbindung gibt es mit dem Wanderbus der Planai-Hochwurzen-Bahnen ab Seeleiten-Parkplatz im Untertal (ca. 2,5 Stunden ab Preintalerhütte) bzw. mit der Planai-Gondelbahn nach Schladming ab der Bergstation Planai (letzte Talfahrt um 17 Uhr).

    www.planai.at


Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



Sicherheitsrichtlinien Für alle Fälle


Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ist am Planai-Höhenweg unbedingt erforderlich. Diese Tour ist für Jugendliche ab 15 Jahren geeignet.

Sicherheit am Berg:
Wetterumstürze, rascher Temperaturabfall, Gewitter, Wind, Nebel und Schneefelder sind objektive Gefahren und erfordern das richtige Verhalten unterwegs. Hüttenwirte sind erfahrene Bergkenner, sie können gute Tipps zum Wetter und zum Wegverlauf geben. Mangelnde Ausrüstung, Selbstüberschätzung, Leichtsinn, schlechte Kondition und eine falsche Einschätzung können zu kritischen Situationen führen. Bei Gewitter: Gipfel, Kammlagen und Seilsicherungen unbedingt meiden

GPS-Daten und Orientierungshilfen

Verfügbare GPS-Daten sind – wie auch Wanderkarten – nur eine Orientierungshilfe, da diese nie ein genaues Abbild oder den Detailreichtum eines Weges in der Wirklichkeit darstellen können. Gerade bei Gefahrenstellen muss deshalb am Ende immer anhand der Gegebenheiten vor Ort entschieden werden, ob und wie der weitere Wegverlauf aussieht.

Im Notfall bitte folgende Notrufe wählen:

  • Nr. 140 - für alpine Notfälle - österreichweit
  • Nr. 112 - Euro Notruf GSM Notrufservice

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