Impressionen des Wanderwegs



Für Toureneinsteiger geeignet. Mit Benützung der Bahn kann man den Aufstieg um ca. 450 Höhenmeter abkürzen.

 


 Skitour
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 12.69 km
  • Zeit: 3.5 Stunden
  • Startpunkt:
    Obergurgl
  • Aufstieg: 1358 m
  • Abstieg: 1342 m
  • Niedrigster Punkt: 1897 m
  • Höchster Punkt: 3197 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Ein Skitourenziel, das auch für Toureneinsteiger geeignet ist. Bei dieser Tour kann das Tourengebiet auf eigene Faust kennengelernt werden. Der Aufstieg vom Gletscher hinauf zur Scharte ist die Schlüsselstelle, ein kurzer, aber mehr als 40 ° steiler Nordosthang.

Aufstieg: 3,5 h
Abfahrt: 30 min.

 


Die Skitourenziele im Tourengebiet von Obergurgl sind zumeist ausgesprochen hochalpine Unternehmungen für die viel alpine Erfahrung und Können notwendig sind. Für Toureneinsteiger bieten sich nur wenige Möglichkeiten an, um das Tourengebiet auf eigene Faust kennenlernen zu können. Eines dieser etwas „einfacheren“ Tourenziele ist die Essenerspitze 3200m. Der Gipfel steht dabei ganz im Schatten des gewaltigen Granatenkogels 3304m, auf den eine sehr anspruchsvolle Skiroute führt. Der Start der Tour erfolgt bei der Talstation der Festkogelbahn. Mit der Benützung der Bahn kann man den Aufstieg um ca.450 Höhenmeter abkürzen. Allerdings gibt es die erste Bergfahrt nicht vor 08:30 Uhr am Morgen. Im Ferwalltal selbst geht es zunächst für lange Zeit sehr flach dahin. Vorbei an der Zollhütte 2502m gelangt man zusehends an den Talschluss, wo man sich nun in Aufstiegsrichtung links hinauf zum Schneeigen Ferwalljoch 2908m hält. Der Hang ist mit einer Steilheit von 30° bis 35° potentiell lawinengefährdet, doch im Frühjahr bekommt dieser Westhang bereits ausreichend Sonnenenergie ab. Ab dem Schneeigen Ferwalljoch 2908m befindet man sich dann auf Südtiroler Seite und hält nun über den flachen, sowie spaltenarmen Grantenferner auf die Granatenscharte zu. Der Aufstieg vom Gletscher hinauf zur Scharte ist nochmals ein kurzer, aber mehr als 40° steiler Nordosthang, welcher die problematischste Stelle im Aufstieg darstellt. Der nachfolgende Nordostgrat hinauf zum Gipfel ist dann im Stapf problemlos zu bewältigen.

 


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

    Empfohlene Skitouren Ausrüstung

    Die „normale Skitourenausrüstung“ besteht aus Tourenski mit Tourenbindung, Teleskopstöcke, Steigfelle, Harscheisen, digitalem Lawinen-Verschütteten-Suchgerät, Lawinenschaufel, Lawinensonde, Erste-Hilfe-Set und einem Mobiltelefon. Eine „komplette Gletscherausrüstung“ besteht aus Sitzgurte, zwei unterschiedlich langen Prusikschlingen bzw. Steigklemmen, zwei HMS-Karabiner, Pickel, Steigeisen und einem Seil. Ein Rucksack mit entsprechendem Inhalt gehört mitzutragen, auch Wechselbekleidung, Sonnenschutz, Kälteschutz, Verpflegung und genügend zum Trinken! Bei Hüttenübernachtungen nicht vergessen Hygieneartikel und einen Hüttenschlafsack mitnehmen!

     

    SCHWIERIGKEITSBEWERTUNG

    •  Leicht: Leicht, kurze bis mäßig lange Touren mit Anstiegen, die 25° nicht bzw. nur kurzfristig überschreiten.
    • Mittel: Mittelschwere, mäßig lange bis lange Touren mit Anstiegen, die 35° nicht bzw. nur kurzzeitig überschreiten.
    • Schwer: Schwierige, lange bis sehr lange Touren mit Anstiegen, die 40° oder mehr erreichen, und Kletterpassagen bis zum II. Schwierigkeitsgrad (UIAA).

     

  • Anreise:

    Obergurgl-Hochgurgl liegt im Westen Österreichs im Bundesland TIROL, in einem südlichen Seitental des Inntales - dem ÖTZTAL. Für Ihre Anreise mit dem Auto planen Sie die optimale Reiseroute von Ihrem Heimatort mit dem Routenplaner gleich online:  https://www.google.at/maps

     

  • Aufstiegshilfe: Ja (Auffahrt mit der Festkoglbahn)
    Max. Hangneigung: über 40°
    Gletscher: Ja
    Tourentyp: Hochalpine Gletschertour
    Skitechnik: leicht
    Klettertechnik: I.-Grad
    Kartenmaterial: AV-Karte Ötztaler Alpen - Gurgl 1:25 000
    Beste Jahreszeit: Feb-Mai

     

     

    Skitouren Regeln

     

    • Beachten Sie bei allen Aktivitäten in der Natur und bei der Tourenauswahl die geltenden Regelungen (z.B. Wildschutzgebiete, jagdliche Sperrflächen, Aufforstungsflächen, Informationstafeln, usw.)
    • Respektieren Sie Ruhezonen für Wildtiere und meiden Sie Fütterungsstellen sowie lauten Lärm
    • Durchqueren Sie Waldgebiete im Winter möglichst nur auf freigegebenen Wegen und Routen, die Tiere reagieren auf unlokalisierbaren Lärm sehr panisch.
    • Erkennen Sie die Lebensräume der Wildtiere, weichen Sie den Tieren nach Möglichkeit aus. Beobachten Sie Wildtiere nur aus der Distanz. Mitgeführte Hunde bitte unbedingt an der Leine halten, es ist absolut unverantwortlich, Hunde in der winterlichen Notzeit im Wald frei umher laufen zu lassen.
    • Die richtige Zeitplanung: Starten Sie früh genug und kehren Sie bis vor Anbruch der Dunkelheit wieder zurück. Im Frühjahr sollte man mittags wieder auf der Hütte sein (Lawinengefahr)
    • Fahren Sie niemals durch Aufforstungen und Jungwuchsflächen. 

     

    Ötztal Tourismus übernimmt für die angeführten Touren keine Haftung und empfiehlt die Mitnahme eines Bergführers. Gletscherüberquerungen sind nur mit Seil und in einer Gruppe möglich.

    Vor Antritt einer Tour sollten Sie im Tal das Ziel und die Zeit der voraussichtlichen Rückkehr bekannt geben. Die Mitnahme eines Lawinenverschütteten-Suchgerätes wird dringend empfohlen.

     

    Mehr Infos über Skitouren im Ötztal: https://www.oetztal.com/skitouren

     

  • Geheimtipp: Einfache und relativ sichere Tour
  • Quelle: Ötztal
  • Autor: Roland Grüner

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten

    In Obergurgl-Hochgurgl stehen folgende Parkmöglichkeiten zur Verfügung:

    • Parkplatz Dorfzentrum Obergurgl (vor der Kirche rechts runter, hinter dem Mehrzweckgebäude wo auch das Informationsbüro beheimatet ist) Parkautomat mit Münzeinwurf
    • Parkplatz Ortseingang – Talstation Festkoglbahn, kostenfrei – Nachtparkverbot
    • Parkplatz Hochgurglbahn Talstation, kostenfrei – Nachtparkverbot
    • Parkplatz Top Mountain Crosspoint, kostenfrei
    • Parkplatz Hochgurgl, Kostenfrei (sehr kleiner Parkplatz)
  • Öffentliche Verkehrsmittel

    Reisen Sie mit der Bahn komfortabel und sicher zur Bahnhof-Station Ötztal. Endstation bzw. Ausstiegspunkt ist der Bahnhof ÖTZTAL. Anschließend fahren Sie bequem und schnell mit dem öffentlichen Linienverkehr oder den örtlichen Taxiunternehmen durch das gesamte Tal zu Ihrem Wunschziel! Den aktuellen Busfahrplan gibt’s unter: http://fahrplan.vvt.at

     


Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



Sicherheitsrichtlinien Für alle Fälle


Lawinengefahrenskala

1 (GERING)

Eine Lawinenauslösung ist nur bei großer Zusatzbelastung an sehr wenigen, extremen Steilhängen möglich. Spontan sind keine Lawinen (sog. Rutsche) zu erwarten. Allgemein sichere Verhältnisse.

2 (MÄSSIG)

Eine Lawinenauslösung ist bei großer Zusatzbelastung vor allem an den angegebenen Steilhängen wahrscheinlich. Größere Lawinen sind nicht zu erwarten. Die Schneedecke ist allgemein gut verfestigt, außer an einigen Steilhängen. Vorsichtige Routenwahl bei den angegebenen Steilhängen und Hangexpositionen.

3 (ERHEBLICH)

Eine Lawinenauslösung ist bereits bei geringer Zusatzbelastung vorallem an den angegebenen Steilhängen wahrscheinlich. Fallweise sind spontan einige mittlere, vereinzelt aber auch große Lawinen möglich. Die Schneedecke ist an vielen Steilhängen nur mäßig bis schwach verfestigt. Erfahrung in der Lawinenbeurteilung notwendig. Angegebene Steilhänge und Hangexpositionen möglichst meiden.

4 (GROSS)

Eine Lawinenauslösung ist bereits bei geringer Zusatzbelastung vorallem an den angegebenen Steilhängen möglich. Fallweise entstehen viele mittlere, mehrfach auch große Lawinen. An vielen Steilhängen ist die Schneedecke nur schwach gefestigt. Bei der Routenwahl Beschränkung auf mässig steiles Gelände sowie Beachtung der Lawinenauslaufgebiete. Es ist viel Erfahrung in der Lawinenbeurteilung notwendig.

5 (SEHR GROSS)

Spontan sind zahlreiche große Lawinen, auch in mäßig steilem Gelände, zu erwarten. Bei dieser Warnstufe ist in Skigebieten somit kein sicherer Betrieb mehr möglich. Die Schneedecke ist allgemein schwach verfestigt und instabil. Verzicht auf Touren ist empfohlen.

 

Siehe auch unter lawine.tirol.gv.at

 


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