- Strecke: Steig, Fußweg, (asphaltierter) Fahrweg
- Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition, Ausdauer
- Bergweg rot
- Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten; stabile Wetterverhältnisse besonders wichtig
- Ausrüstung: normale Wanderausrüstung
- Übernachten, einkehren: Erlanger Hütte, Maisalm
- Quereinstieg, -ausstieg: Umhausen – Erlanger Hütte (ca. 4,5 h Aufstieg, ca. 3,5 h Abstieg; alternativ Taxishuttle Umhausen – Kreuzung Richtung Vordere Leierstalalm– ca. 2 h Aufstieg zur Erlanger Hütte, ca.1,5 h Abstieg); Taxi Scharfetter: T +43 (0) 5255 5858
ZWEI TAGE AM VORDEREN GEIGENKAMM
Auf der Tour von der Erlanger Hütte über den Forchheimerweg nach Ötztal-Bahnhof ist es sehr ratsam in der Maisalm zu übernachten, da sonst an einem Tag über 2.350 Abstiegshöhenmeter bewältigt werden müssen. Von der Hütte geht es nördlich hinunter, bis man die Hänge auswärts quert. Auf einem Steig geht es auf einen Kamm hinauf und jenseits steil ins hinterste Tumpental.
Man steigt in das Murmentenkarjoch empor. Jenseits zieht die Route nördlich abwärts bis zur kleinen Forchheimer Biwakschachtel (Notunterkunft, ohneSchlüssel zugänglich, vier Schlafplätze).
Es geht den Grat entlang hinunter, der Hahnenkamm wird ostseitig umgangen. Weiter geht es zum Vorderen Geigenkamm von dort führt der Steig zum Mutkopf und zur Muthütte (nicht bewirtschaftet). Auf einem Karrenweg wandert man weiter abwärts bis zur Maisalm (6 h ab Erlanger Hütte) – hier wird eine Übernachtung empfohlen (im Voraus reservieren).
Folgt man der beschilderten Route über Fahr- und Wanderwege, erreicht man am nächsten Tag den Talort Roppen. Dort wandert man östlich auf dem Fahrweg entlang der Bahnlinie und folgt ab der Ötztaler Ache dem Ötztal Radweg nach Ötztal-Bahnhof.