Impressionen des Wanderwegs



Obergurgl –> Auffahrt Hohe Mut Bahn -> Hohe Mut –> Stempelstelle Rotmoosferner –> Rotmoostal –> Zirbenwald –> Obergurgl

 

Ausgezeichnet mit   Österreichisches Wandergütesiegel


 Themenweg
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 14.75 km
  • Zeit: 4 Stunden
  • Startpunkt:
    Obergurgl
  • Aufstieg: 100 m
  • Abstieg: 893 m
  • Niedrigster Punkt: 1892 m
  • Höchster Punkt: 2701 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Vom Dorfplatz in Obergurgl spaziert man gemütlich zur Talstation der Hohe Mut Bahn. Die Entdeckungsreise startet bei einer gemütlichen Bahnfahrt. So können die anstrengenden Aufstiegshöhenmeter bequem zurückgelegt werden. Ebenso verkürzt sich die Wegstrecke dadurch auf 12 km.
Am Hohe-Mut-Sattel erwartet uns ein herrliches Panorama mit Blick auf mehr als zwanzig 3000er.

Oben angekommen wandern wir gemütlich im relativ flachen und einfachen Gelände in Richtung Rotmoosferner. Anschließend geht es weiter auf rauen und steinigen Bergwegen zu einer markanten Moräne (2.720 m), dem höchsten Punkt dieser Wanderung. Dort angelangt, zugleich Stempelstelle, stehen wir direkt vor dem mächtigen Rotmoosferner. Heraus aus dieser imposanten, naturbelassenen Steinwelt erschließt sich ein weiteres historisches Archiv - das auffallend-rote Riedmoos des Rotmoostales. Die Wanderung führt uns weiter in die Hochgebirgs-Blumenwelt bei der bewirtschafteten Schönwieshütte. Die Erlebnisreise geht weiter durch den zum Teil aus weit über 300 Jahre alten Zirben bestehenden Zirbenwald. Mittendrin ein weiteres Highlight dieser Wanderung: der Rotmooswasserfall, der eingekerbt in eine dunkle Schlucht etwa 30 m über steilen Felsen tost.

Dem Wanderweg folgt man vorbei an der Zirben Alm, stets weiter zurück zum Ausgangspunkt ins Zentrum von Obergurgl.

 

Von Obergurgl zu Fuß oder mit dem Lift auf die Hohe Mut – auf den höchsten Punkt links neben der Liftstation (Standort HM) – zurück auf den Wanderweg entlang des Mutrückens Richtung Gletscher (Südosten) – Stopp (Standort BH) beim so genannten Bärenhoppet, auf dem sich auch eine Forschungshütte der Universität Innsbruck befi ndet - weiter Richtung Stempelstelle Rotmoosferner – Stopp an der Stempelstelle Rotmoosferner (Standort SR) – Abstieg entlang der Liebener Rippe in das Rotmoostal – Stopp an der Wegkreuzung des Tal- und Hangweges (Standort GR) – talauswärts Richtung Schönwieshütte – Stopp beim Rotmoos-Moor außerhalb des Gletschervorfeldes (Standort RM) – weiter vorbei am Speichersee den Fahrweg entlang durch das Obergurgler Skigebiet (Standort SG) oder alternativer Rückweg nach Obergurgl durch das Naturdenkmal Obergurgler Zirbenwald (Steig).

 

Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

    Eine entsprechende Ausrüstung wie atmungsaktive und dem Wetter angepasste Outdoor-Bekleidung, knöchelhohe Wanderschuhe, Wind-, Regen- und Sonnenschutz, Mütze, eventuell Handschuhe, ist für alle Wanderungen und Touren erforderlich. Die Mitnahme eines Erste-Hilfe-Paketes, einem Handy und eventuell einer Wanderkarte, sowie bei Wanderungen ohne Einkehrmöglichkeit von ausreichend Proviant ist notwendig.

     
  • Anreise:

    Die Autofahrt ins ÖTZTAL. In Tirol gelegen, zweigt das ÖTZTAL Richtung Süden als längstes Seitental der Ostalpen ab. Die Anreise mit dem Auto führt Urlauber über das Inntal bis zum Taleingang und weiter das Ötztal entlang. Neben der mautpflichtigen Autobahn können auch Landstraßen genutzt werden. Mit dem Routenplaner lässt sich Ihre Fahrt schnell und bequem bestimmen: Zum Routenplaner: https://www.google.at/maps.

     

     
     
  • Öffentliche Verkehrsmittel:

    Reisen Sie mit der Bahn komfortabel und sicher zur Bahnhof-Station Ötztal. Endstation bzw. Ausstiegspunkt ist der Bahnhof ÖTZTAL. Anschließend fahren Sie bequem und schnell mit dem öffentlichen Linienverkehr oder den örtlichen Taxiunternehmen durch das gesamte Tal zu Ihrem Wunschziel! Den aktuellen Busfahrplan gibt’s unter: http://fahrplan.vvt.at

     

     
     
  • Rotmoostal

    • Mit einem hohen Anteil an Sedimenten („Gletschermehl“) hobeln und fräsen Gletscherbäche den Untergrund der Bäche stetig ab.
    • In meterhohen Torfschichten können die klimatischen Bedingungen und die Vegetation der Vergangenheit untersucht werden, da dieses Moor seit der letzten Eiszeit über Jahrtausende hinweg entstanden ist. 

    WASSER IM ÖTZTAL

    Wasser, das prägende Element des Ötztals.

    Das von den Gletschern durch die Sonne abgeschmolzene Süßwasser speist die Weiden und die Ötztaler Ache, welche das 65 km lange Tal durchzieht. Das Einzugsgebiet der Ötztaler Ache umfasst 893 km² bei einer Höhenerstreckung zwischen etwa 700 und 3.774 m. Diese Gletscherschmelze füllt das Wasserreservoir der Bevölkerung und sorgt für die Trinkwasserversorgung.

    Gletscher speichern drei Viertel aller Süßwasserreserven und stellen somit die größten, natürlichen Wasserspeicher der Welt dar.

    Im Jahr 1770 wurden durch das vorrückende Eis immer wieder große Seen aufgestaut, die bei ihrem Ausbruch im gesamten Ötztal und selbst im Inntal katastrophale Überschwemmungen verursachten. Die Naturgefahr trieb den Menschen verstärkt dazu an, sich mit seiner Umwelt auseinanderzusetzen und förderte damit die Gletscherforschung. Der Facettenreichtum des Wassers im Ötztal dient aber nicht nur der Wissenschaft. Die Ötztaler Gletscher sind auch Freizeitraum für die Bevölkerung und Gäste, denn diese „Eiswunder“ dienen zusätzlich als Wandergebiete und vor allem als Skigebiete. Außerdem sind durch die Gletscherschmelze actiongeladene Freizeitaktivitäten, wie z. B. Rafting, Wildwasserfahren und viele mehr möglich geworden.

     

    Mehr Infos über Wandern im Ötztal: https://www.oetztal.com/wandern 

     
  • Geheimtipp:

    Der Wasserläufer Rotmoostal kann auch ohne Nutzung der Hohe Mut Bergbahn als Rundweg begangen werden. Der Wanderweg dazu startet ebenfalls an der Talstation der Hohe Mut Bahn.

    Themenweg ohne Hohe Mut Bahn:
    Entfernung: 14,8 km
    Gehzeit: 6 h
    Höhenmeter bergauf: 893 hm

     
  • Quelle: Ötztal
  • Autor: Roland Grüner

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten

    In Gurgl stehen folgende Parkmöglichkeiten zur Verfügung: 

    • Parkgarage Dorfzentrum Obergurgl (vor der Kirche rechts runter), kostenpflichtig | € 2,00 pro Stunde
    • Parkgarage Ortseingang – Talstation Festkoglbahn, kostenpflichtig | € 6,00 pro Tag
    • Parkplatz Hochgurglbahn Talstation, kostenfrei – Nachtparkverbot
    • Parkplatz Top Mountain Crosspoint, kostenfrei
    • Parkplatz Hochgurgl, kostenfrei (sehr kleiner Parkplatz)
     
     
     

Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



Sicherheitsrichtlinien Für alle Fälle


Mittelschwerer Bergweg; für trittsichere und geübte Bergwanderer geeignet.

Gute körperliche Verfassung, Bergerfahrung und Bergausrüstung (siehe unter Ausrüstung) notwendig. Bitte beachten Sie den aktuellen Wetterbericht unter: https://www.oetztal.com/de/sommer.html

 

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