Impressionen des Wanderwegs



Im unteren Teil findest Du eine Schlucht mit steilen Klettersteigpassagen vor, ab dem Blodigsattel führt ein alpiner Steig über die Schulter bis zum Gipfel der Drusenfluh.


 Klettersteig
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 8.11 km
  • Zeit: 5.5 Stunden
  • Startpunkt:
    Lindauer Hütte, Tschagguns
  • Aufstieg: 1092 m
  • Abstieg: 1092 m
  • Niedrigster Punkt: 1738 m
  • Höchster Punkt: 2825 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Zunächst als Notabstieg für Rettungseinsätze errichtet, präsentiert sich der Klettersteig nun als langer und landschaftlich eindrucksvoller Alpinklettersteig auf einen der höchsten Gipfel des Rätikon. Durch die Blodigrinne auf der Nordseite der Drusenfluh stehen Dir dabei zwei unterschiedlich anspruchsvolle Klettersteigvarianten zur Auswahl. Zwischendurch werden die Drahtseilpassagen immer wieder durch Wegabschnitte unterbrochen, was die Route sehr abwechslungsreich und spannend macht.

 

Zustieg: Von der Lindauer Hütte steigst Du auf dem Wanderweg in Richtung Öfapass auf. Auf ca. 2.080 Meter Seehöhe (Wegweiser) zweigt linkerhand der Zustiegsweg direkt zum Einstieg am Fuß der eindrucksvollen Schlucht ab.

 

Abstieg: Der Abstieg erfolgt wieder über den Klettersteig retour und auf dem gleichen Weg zurück zu der Lindauer Hütte.


Im unteren Teil gibt es eine schwere Einstiegsvariante (D). Kurz unterhalb des Gipfels müssen ca. 40 m im Schwierigkeitsgrad II ohne Stahlseil geklettert werden. Kletterei in einer eindrücklichen alpinen Umgebung. Der Aufstieg erfolgt auf meist festem und rauen Rätikon Kalk. Details findest Du auf dem Topo.

 

Der Abstieg erfolgt wieder über den Klettersteig retour und auf dem gleichen weg zurück zu der Lindauer Hütte.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

    Komplette Kletterausrüstung (Hüftgurt inkl. Klettersteigset, Helm und Handschuhe) sowie richtiges Schuhwerk (feste knöchelhohe Bergschuhe mit gutem Profil) sind unbedingt erforderlich.

    Ebenso solltest Du immer einen Rucksack mit einer Verpflegung, Sonnen- bzw. Regenschutz und ein Erste-Hilfe-Set dabei haben.

    Klettersteigsets Verleih

  • Anreise:

    Auf der A14 bis zur Ausfahrt Bludenz/Montafon, dann auf der Montafonerstraße L188 bis nach Tschagguns und weiter bis zum Wanderparkplatz in Latschau.

     

  • Öffentliche Verkehrsmittel:

    Lass Dein Auto doch einfach stehen

    Die Landbusse verkehren im gesamten Montafon. Die Hauptlinien fahren im Halbstunden-Takt ab Bahnhof Schruns.

     

    Bushaltestelle vom Start/Ziel der Tour: Latschau Golmerbahn/ Linie 601 (Fußweg zur/von Lindauer Hütte) 

     

    Fahrplan: www.vmobil.at

     

     

    Anreise mit der Bahn ins Montafon 

    Ab Bahnhof Bludenz verkehrt die Montafonerbahn im Stundentakt (teilweise halbstündlich). Es gibt auch Direktverbindungen aus Lindau (D) bzw. aus Bregenz.

    Fahrplan: www.oebb.at

  • Karl Blodig und Eugen Sohm gelang 1888 die zweite Besteigung. Auf dem Gipfel fanden sie den Stein mit den Initialen von Christian Zudrell, C Z 70. Zuvor wurde diese Erstbesteigung in Bergsteigerkreisen noch stark angezweifelt. Am Tag seiner Rückkehr sandte Blodig eine Karte an Zudrell, lediglich mit der Inschrift "C Z 70". Der Montafoner Bergführer antwortete darauf ebenso kurz und bündig mit "Gratuliere zur Drusenfluh.

  • Geheimtipp:

    Die Tour ist bei Schneelage und Altschneeresten sehr heikel. Solange noch Altschnee auf den Felsbändern und Platten der Nordflanke oberhalb der Blodigrinne liegt, wird von der Begehung der leichteren rechten Variante absolut abgeraten.

     

    Generell gilt: Eine Tour für Klettersteiggeher mit alpiner Erfahrung!

  • Quelle: Montafon
  • Autor: Hanna Burger

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten

    Wanderparkplatz Latschau (kostenpflichtig)


Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



Sicherheitsrichtlinien Für alle Fälle


NOTRUF:
140 Alpine Notfälle österreichweit
144 Alpine Notfälle Vorarlberg
112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)
www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps


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