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Schöne, aussichtsreiche Wanderung auf das "Wahrzeichen des Bregenzerwaldes" und den Mellauer Hausberg Kanisfluh. Auf dem Gipfel eröffnet sich ein schöner Ausblick bis zum Bodensee und im Osten in die Bergwelt des Bregenzerwaldes.
Bregenzerwald
Tel. +43(0) 5512/2365
info@bregenzerwald.at
www.bregenzerwald.at/wandern
Die Kanisfluh ist der markanteste Berg des Bregenzerwaldes. Um sich einen besonders anstrengenden Teil des Aufstiegs (700 Höhenmeter) zu ersparen, erfolgt die Auffahrt mit der neuen Mellaubahn zur Bergstation "Roßstelle". Von dort führt linkerhand ein gut markierter Weg zu den Alpen Kanis und Wurzach und von dort geht es stetig bergauf bis zum Gipfel der Kanisfluh. Belohnt wird man durch einen atemberaubenden Ausblick und - mit etwas Glück - mit einem Blick auf Steinböcke aus nächster Nähe. Zurück gelangt man auf demselben Wege.
Ganz besondere Erlebnisse sind die wöchentlich stattfindenden geführten Sonnenaufgangswanderungen auf die Kanisfluh (mehr Informationen hierfür sind bei Mellau Tourismus erhältlich).
Die Kanisfluh ist einer der markantesten Berge im Bregenzerwald. Die felsige Nordflanke ist vom Tal aus sichtbar, die Südhänge sind grün und sonnenbeschienen. Der ideale Lebensraum für Steinböcke und auch für 930 verschiedene Arten von Schmetterlingen. Der erste Teil der Wanderung erfolgt gemütlich auf einem Güterweg. Nach der Kanisalpe beginnt der Anstieg auf einem schmalen Pfad bis zum Gipfel der Kanisfluh. Beim Abstieg wählt man die Variante über die Wurzachalpe zurück zur Bergstation.
• Nur mit guter körperlicher Kondition in die Berge gehen.
• Als Ausrüstung sind wasserdichte Berg- oder Wanderschuhe, Bergbekleidung im Schichtenprinzip, Funktionsoberteil zum Wechseln zu empfehlen. Sonnenbrille und Sonnenschutz nicht vergessen.
• Jause und (warme) Getränke mitnehmen.
• Nicht zu spät aufbrechen – die Dämmerung setzt im Herbst früher ein.
Über Lindau
Pfändertunnel - Autobahnausfahrt Dornbirn-Nord - Bregenzerwald (B 200) - Mellau, ca. 40 km.
Über Kempten-Immenstadt
Oberstaufen - Ach - Lingenau - Egg - Mellau, ca. 50 km.
Über Füssen
Reutte/Tirol - Lechtal - Warth - Schröcken - Au - Mellau, ca. 85 km.
Geologisch betrachtet befindet man sich im Alpgebiet von Mellau in der Zone des Helvetikums. Es handelt sich dabei um Jura-Kalkgesteine aus der Kreidezeit. Der gesamte Kanisfluhstock ist ein Großraumbiotop bestehend aus verschiedenen Laubwäldern, Kalkrasen und Felsfluren in dem auch sehr viele Arten von Schmetterlingen vorkommen.
Wortherkunft: Im Jahr 1340 wurde die Bezeichnung "Kalendis" urkundlich verwendet, ein Name der aus Graubünden bekannt ist. Der Name "Fluh" ist das alemannische Wort für "Felswand" und weist auf die steile Felsflanke im Norden hin.
Eine Sage berichtet dagegen von einem Einwanderer aus dem Schweizer Kanton Wallis aus der Zeit um 1400 namens Casinio. Bevor er seine Braut aus seiner Heimat nachholen konnte, war sie verstorben und er brachte in trauriger Erinnerung einige Stöcke Edelweiß von ihrem Grab mit und pflanzte sie an den Hängen der Holenke. Kanisfluh soll von dem Namen Canisio abgeleitet sein.
Einkehrmöglichkeiten:
Fam. Diethelm Simma
T +43 5518 2310
info@ alphofrossstelle.at
www.alphofrossstelle.at
Restaurant Simma
Fam. Elisabeth & Walter Simma
T +43 5518 2761
info@ restaurant-simma.at
www.restaurant-simma.at
Talstation der Bergbahnen Mellau
www.vmobil.at
Linie 840/850
Haltestelle Mellau Zentrum
NOTRUF:
140 Alpine Notfälle österreichweit
144 Alpine Notfälle Vorarlberg
112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)
www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps
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