Sibratsgfäll liegt etwas versteckt in einem Seitental bei Hittisau. Der Ort zählt zum Naturpark Nagelfluhkette und ist auch für seine schönen Plenterwälder bekannt. Die nachhaltig bewirtschaften Laub- und Nadelwälder sind typisch für den Bregenzerwald. Sie lassen sich auf dem gemütlich zu gehenden Tobelweg erkunden. Die Strecke verläuft an Wasserläufen entlang auf Kieswegen und auf weichem Waldboden. Die interaktiven Stationen Quellwasser, Balance, Tagträume, Waldmeister, Ausblick, Einblick und Baumklang regen die Sinne an.
Bei "Felber's schiefem Haus" in der Parzelle Rindberg beginnt die Wanderung auf den ziemlich unscheinbaren Gipfel in der Grenzregion, dem Feuerstätterkopf (1.645 m). Es führt ein breiter Güterweg mit mäßiger Steigung bis zur Wildriesalpe, eine schöne gemütliche Alpe, die zur Rast einlädt. Unterwegs eröffnen sich einem immer wieder schöne Ausblicke in die Bergwelt des Bregenzerwaldes. Gegenüber sieht man direkt zur Winterstaude und auf die Vorsäßlandschaft von Egg-Schetteregg und auch der Hohe Ifen und das Gottesackerplateau sind gut zu sehen.
Bei der Wildriesalpe folgt man dem Wegweiser nach rechts zu Bereuters Neualpe. Auf dieser Höhe sieht man nun bis nach Schönenbach hinein. Ab hier verläuft der Weg durch eine Wiese und später mit steilem Anstieg auf einem Trampelpfad durch ein Feld von Heidelbeersträuchern. Der Gipfel ist während des ganzen Anstiegs nicht zu sehen. Das letzte Stück verläuft dann entlang des Grates bis zum Gipfelkreuz, das etwas in den Bäumen versteckt ist.
Zurück geht der Weg bergab über Stock und Stein Richtung Burgl Hütte, die auch vom Gipfel schon zu sehen ist. Dieser schmale Pfad kann nach Regenfällen verschmutzt und rutschig sein! Die Hütte eignet sich übrigens bestens für einen Einkehrschwung.
Zurück nach Rindberg geht es von hier auf einem Güterweg über das Sättele und vorbei an Vögels Neualpe.