Mit dem Vierbeiner unterwegs in Österreichs Wanderdörfern

Viele Hundeliebhaber und Naturfreunde kennen das Problem: wohin mit dem liebsten Freund des Menschen während des Urlaubs? Wer seinen Hund nicht bei Freunden oder Verwandten zurücklassen möchte, kann mit ihm entlang mehrerer ausgesuchter Routen und in einer Vielzahl hundefreundlicher Betriebe in Österreichs Wanderdörfern, einen herrlichen Wanderurlaub genießen.

Ramsau am Dachstein – Wanderung zur Silberkarhütte

Einige hundefreundliche Angebote hat zum Beispiel das steirische Wanderdorf Ramsau am Dachstein zu bieten. Wer die Ausläufer des Kalksteinmassives erkunden möchte, kann sich mit seinem Vierbeiner auf den Weg zur Silberkarhütte machen. Der Weg dorthin führt über die Silberkarklamm. Über viele Brücken und Treppen, vorbei an rauschenden Bächen, erreicht man sein Ziel – die urige Silberkarhütte mit herrlichem Ausblick über das Ennstal. Die Wanderung ist mit gut 2 Stunden Gehzeit, einer Länge von 4,27 Kilometern und einem geringen Schwierigkeitsgrad auch durchaus für kleinere Hunde geeignet. Der entlang der Klamm verlaufende Bach bietet zudem ausreichende Trinkgelegenheiten am Weg und lädt kurz vor der Hütte zu einer erfrischenden Abkühlung im seichten Wasser ein. Über den Höhensteig führt der Rundwanderweg auf naturbelassenen Steigen zurück zum Ausgangspunkt. Parkmöglichkeiten gibt es unweit der Ramsauer Lodenwalke beim Parkplatz Silberklamm. Die Wanderung empfiehlt sich jedoch nicht für Hunde mit besonders empfindlichen Pfoten, auch erfordert der Kalkstein mehr Trittsicherheit als herkömmliche Wiesen- und Waldwege.

Mit vier Pfoten zum Dachstein

Wer es abenteuerlich liebt, kann einen Ausflug auf den Dachstein unternehmen. Allein die Fahrt mit der Panoramagondel, bei der das beeindruckende Gebirgsmassiv zum Greifen nahe ist, ist ein Erlebnis für sich. Hunde werden gegen eine Gebühr von € 3,- befördert, es besteht allerdings Leinen- und Beißkorbpflicht.

Als Nächtigungsmöglichkeit bietet sich das hundefreundlich Landhotel Almfrieden an, welches vom 07.05. – 18.10.2015 das Package Hundstage – Wandern mit Hund offeriert. Näheres dazu finden Sie unter www.almfrieden.at bzw. www.ramsau.com

Kitzbüheler Alpen St. Johann

Das wunderschöne Kitzbüheler Alpen St. Johann in Tirol ist ebenfalls bestens auf Hundebesuch eingestellt. Generell kann das Wandergebiet Oberndorf allen Urlaubern mit Hund wärmstens empfohlen werden. Insbesondere das Bichlach und das Kitzbüheler Horn sind für Wanderungen mit Hunden optimal geeignet. Die Wege verfügen hier über keine extrem exponierten Stellen, Leitern oder Steige. Ein gemeinsames Badevergnügen genießen Mensch und Tier in der exklusiven Hundezone des Gieringer Weihers.

Als besonders hundefreundliche Unterkünfte haben sich das Hundeparadies Müllneralm und das Erlebnishotel Schmiedboden etabliert.

Weiterführende Informationen unter:

St. Johann in Tirol, www.hundeparadies.com und www.schmiedboden.at

Hundewandertage in der Region Villach

Die Region Villach gehört zu den Neuankömmlingen der Wanderdorffamilie. Ein besonderes Highlight für Hundeliebhaber sind die zwei Hundewandertage im April und Herbst 2015 im Naturpark Dobratsch. Gemeinsam mit Georg Aichhorn, dem Obmann des Österreichischen Gebrauchshundesportverbandes, startet man von der Villacher Alpen Arena nach Warmbad und von der Rosstratte zum Dobratsch Gipfelhaus. Dabei gibt der Fachmann viele wertvolle Tipps zum korrekten Umgang mit Hunden im Naturpark und bei Lehrspielen mit Frauerl/Herrl und Hund kommt auch der Spaß nicht zu kurz.

Tourentipp Dobratsch

Prinzipiell sind in der Region nahezu alle Wanderwege, mit Ausnahme weniger hochalpiner Routen, mit gut erzogenen Hunden an der Leine problemlos zu meistern. Eine besonders beliebte Wanderung mit Hunden ist die Tour auf den „Villacher Hausberg“ – den Dobratsch.

Der als leicht eingestufte Wanderweg 291 führt über ca. 400 Höhenmeter von der Rosstratte über den breiten Wanderweg zur „Nudeltratte“, zum Dobratsch Gipfelhaus – einer Hütte des Österreichischen Alpenvereins – und zum Dobratschgipfel. Rastplätze entlang des Weges bieten Gelegenheit zum Verschnaufen. Vom Gipfel aus offenbart sich ein herrlicher Überblick über die Kärntner Badeseen.

Als besonders hundefreundlicher Gastgeber gilt das Sonnenhotel Zaubek, welches nicht nur mit vier Sternen sondern auch mit vier Pfoten von pfotencheck.com ausgezeichnet ist.

Weiterführende Informationen unter:
Region Villach Tourismus www.region-villach.at und www.sonnenhotel.com

Wilder Kaiser

Wanderaffine Hundehalter kommen auch an einem Besuch der Region Wilder Kaiser nicht vorbei. In den Kaiserorten Ellmau, Going, Scheffau und Söll führt eine Vielzahl unterschiedlich anspruchsvoller Wege, vom leichten Spaziergang über mittelschwere Wanderungen bis hin zu fordernden Bergtouren, entlang grüner Felder, durch den Wald, hinunter zu Bächen und hinauf zu Almwiesen. Dabei gerät nicht nur der Zweibeiner ins Schwitzen. Eine Belohnung für die gemeinsame Anstrengung ermöglichen viele Almwirtschaften, Berghütten und Ausflugsziele am Berg, die auch kostenfreie Hundeschüsseln offerieren.

Wenn mehr Zeit zur Verfügung steht, lohnt eine ausgedehnte Wanderung auf dem Weitwanderweg Kaiserkrone. Die Fünftagestour umrundet den mächtigen Wilden Kaiser und verfügt über ein breites Sortiment an Unterkünften, von den viele auch auf Hundebesuch eingerichtet sind.

In Stockach, einem Ortsteil von Söll, lassen ein abgezäunter Hundespiel- und Auslaufplatz sowie eine Hundemeile entlang des Stampfangerbachs jedes Hundeherz höher schlagen!

Weiterführende Informationen unter: Tourismusverband Wilder Kaiser

Die Magie des Gehens

Auf der Homepage von Österreichs Wanderdörfern, www.wanderdoerfer.at, und in unserem aktuellen Wanderkatalog, „Die Magie des Gehens“, findet sich eine Vielzahl weiterer einzigartiger Wandertipps und attraktiver Unterbringungsmöglichkeiten, sowohl für Wanderer mit als auch ohne tierischer Begleitung. Der Katalog kann kostenlos unter www.wanderdoerferkatalog.at oder +43 (0)4242/25 75 31 bestellt werden.

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Rückfrage-Hinweise:
Österreichs Wanderdörfer e.V.
Unterwollaniger Straße 53
A-9500 Villach
Tel.: +43 (0) 42 42 / 25 75 31
office@wanderdoerfer.at
www.wanderdoerfer.at

Unterwegs mit Kindern – Auf dem Familienwanderportal von Österreichs Wanderdörfern

Für eine Wanderung im Kreis der Familie lohnt sich ein Besuch des Familienwanderportals von Österreichs Wanderdörfern. Mit Blick auf die Bedürfnisse der kleinen Nachwuchswanderer findet sich hier ein Programm, dass sie nachhaltig für die Magie des Gehens begeistern kann.

Die über 140 vorgeschlagenen Ausflugsziele in sechs Bundesländern bieten eine breite Palette an Aktivitäten für Jung und Alt. Aktuell lockt das Pillerseetal, mit einem besonders lukrativen Package, dem Familien Bergsommer, auf spannende Familienwanderwege. Dabei ergeben sich faszinierende Begegnungen mit Wally der Wasserfee oder Franz Forelle. Doch auch der Erlebnisweg Berg Kodok in Saalbach Hinterglemm, bevölkert von Kobolden und Clowns, und WIDI’s Kinderclub im Ötztal, ein betreuter Naturerlebnisweg, wissen zu begeistern. Auf den über 1.400 Familienwegen in 44 Regionen lässt sich das breitgefächerte Angebot von Österreichs Wanderdörfer erschließen, die Berg-, Winter-, Themen- und Weitwanderwege achten dabei jedoch auf einen möglichst geringen Schwierigkeitsgrad, was Spaß für die ganze Familie garantiert.

Zudem besteht auch die Möglichkeit, aus zahlreichen weiteren Angeboten auszuwählen, die einzigartige Erlebnisse in den Bereichen Natur, Regeneration, Begegnung, Kultur und Kulinarik versprechen.

Viele Geschichten auf dem Familienwanderportal erzählen von Sagen, Sehenswürdigkeiten und den Erlebnissen der kleinen Gäste und wecken die Lust auf einen ausgedehnten Familienwandertag.

Das Familienwanderportal von Österreichs Wanderdörfer erreichen Sie unter: http://familienwandern.wanderdoerfer.at/

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Rückfrage-Hinweise:
Österreichs Wanderdörfer e.V.
Tel.: +43 (0) 42 42 / 25 75 31
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Gewonnen – www.weitwanderwege.com nun auch Staatspreisträger!

Mit der Überreichung des Signum Laudis in Silber beim T.A.I. Werbegrandprix im Mai, begann der Aufstieg des Weitwanderportals von Österreichs Wanderdörfern in die luftigen Höhen der österreichischen Marketinglandschaft. Der Gewinn des Staatspreis Marketing bescherte ihm nun ein überwältigendes Gipfelerlebnis.

Gerade einmal 1,5 Jahre ist das Weitwanderportal von Österreichs Wanderdörfern jung. Was die Auszeichnungen für seine Marketingleistungen angeht, spielt es jedoch schon im Konzert der ganz Großen. Sein erfrischender, informativer und emotionaler Charakter überzeugte bereits die Fachjury des T.A.I. Werbegrandprix und wurde mit dem zweiten Preis in der Kategorie Websites Social Media Destinations belohnt.

Bei der Verleihung des Staatspreis Marketing 2015 folgte nun der ganz große Triumph. Experten aus den Bereichen Wirtschaft und Wissenschaft zeigten sich von der Plattform und ihrem innovativen Konzept begeistert und prämierten sie dafür mit dem Staatspreis Marketing in der Kategorie Private Services. Die Freude von Sieghard Preis, dem Geschäftsführer der TAO Beratungs- und Management GmbH, die das Projekt ins Leben rief und organsiert, kennt daher keine Grenzen mehr. „Nach dem Signum Laudis in Silber, setzt der Staatspreis diesem großartigen Projekt nun das Sahnehäubchen auf und ist nicht nur eine schöne Bestätigung für unsere Arbeit sondern auch ein wunderbares Geschenk zum 25-jährigen Firmenjubiläum“, zeigte sich Preis euphorisch.

Wer sich nach all dem Lob und den Preisungen selbst ein Bild von unserem hervorragenden Weitwanderportal machen möchte, besucht es unter www.weitwanderwege.com und taucht ein in eine Welt grenzenloser Wandererlebnisse. Umfangreiche Informationen zu den Angeboten, Qualitätsstandards, Routenverläufen und Unterkünften der herrlichsten Weitwanderwege in Österreichs Wanderdörfern warten auf ihn.

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Rückfrage-Hinweise:
Österreichs Wanderdörfer e.V.
Tel.: +43 (0) 42 42 / 25 75 31
office@wanderdoerfer.at
www.wanderdoerfer.at

Bild 1 – Preisverleihung Staatspreis Marketing: Mag. Georg Wiedenhofer (Präsident AMC), Reinhard Ferner (Obmann Österreichs Wanderdörfer  e.V.), Birgitt Trump (TAO Beratungs- & Management GmbH), Mag. Corinna Widi (Projektmanagement Österreichs Wanderdörfer e.V.), Sieghard Preis (Geschäftsführer TAO Beratungs-  & Management GmbH), Dr. Harald Mahrer (Staatssekretär BMWFW)

Bild 2 Preisverleihung Staatspreis Marketing: Reinhard Ferner (Obmann Österreichs Wanderdörfer e.V.), Mag. Corinna Widi (Projektmanagement Österreichs Wanderdörfer e.V.), Birgit Trump (TAO Beratungs- und Management GmbH), Sieghard Preis (Geschäftsführer TAO Beratungs- und Management GmbH), Martin Maitz (Geschäftsführer Institut für Zukunftskompetenzen)

Bild 3: Preisverleihung T.A.I. Werbegrandprix: Reinhard Ferner (Obmann Österreichs Wanderdörfer e.V.), Mag. Claudia Pertl (www.weitwanderwege.com), Ulrich Andres (Geschäftsführer TAO Software)

Das Bergfestival in Ramsau am Dachstein

Vom 6. bis 25. Juli 2015 findet das Bergfestival in Ramsau mit dem „Race the Skywalk“, dem „Family Outdoor Day“ und dem ORF Radio Steiermark Gipfeltreffen statt.

Die Via-Ferrata Dachstein ist das Bergfestival in Ramsau am Dachstein. Highlight des Programms ist dabei der weltweit einzigartige Klettersteiglauf „Race the Skywalk“. Geladene Spitzensportler aus den verschiedensten Sportarten messen sich am „Skywalk“ Klettersteig um den Titel des „Skywalk Master“. Gestartet wird am Montag, 6. Juli um 11.00 Uhr beim Einstieg des Klettersteigs. Die Route führt entlang des „Skywalk“ bis zur Aussichtsplattform an der Bergstation der Dachstein Gletscherbahn. Titelverteidiger sind dabei Christian Hoffmann und Lydia Prugger.

Am Freitag startet der „Family Outdoor Day“ bei der „Alten Mühle“ um 10.00 Uhr. Stündlich werden hier Kinder und Jugendliche von Ramsauer Bergführern an den beiden Klettersteigen „Kali“ und „Kala“ zum Gipfel geführt. Eine Urkunde, ein Button und ein Gipfelfoto werden an alle Gipfelstürmer verteilt.

Am Sonntag beginnt ab 11 Uhr das ORF Radio Steiermark Frühschoppen im Ramsau Zentrum. Durch das bunte Live Programm führt ab 11.00 Uhr Sepp Loibner mit der Weinstadlmusi, den Florianer Tanzbodenmusi, den Spafudla, dem Lederhos’nblech und der FriesacherFrauenZimmerMusi. Anschließend führt eine musikalische Wanderung über das Hochplateau von Ramsau am Dachstein.

Das Programm

6. bis 9. Juli vergünstigte Klettersteigführungen
10. Juli – Family Outdoor Day
11. Juli – Musikalische Almwanderung
12. Juli – ORF Frühschoppen und musikalische Wanderung
25. Juli – “Race the Skywalk”

Fotocopyrights: Tita Lang (Tita.at) & Hans Peter Steiner (www.photo-austria.at )

Wo das Herz für Kinder schlägt

Wie die Eichhörnchen durch Baumkronen klettern und in schwindelerregenden Höhen durchs Geäst huschen – in der Tiroler Wildschönau scheinen kleine Urlauber im einzigen Natur-Hochseilgarten Österreichs mit dem Wald zu verschmelzen. Auf dem gigantischen Abenteuerspielplatz, der schon Kinder ab 1,40 Meter Körpergröße zum Toben einlädt, wachsen sie zudem über sich hinaus. Bis zu 23 Meter ragen die Stationen in den Himmel, zwischen denen die Kletterparcours zur Mutprobe locken. Absolutes Highlight im wahrsten Sinne des Wortes ist die Aussichtsbank am höchsten Punkt. Wer sich dort niederlässt, blickt aus 37 Metern über die Baumkronen hinweg auf die Bilderbuchberge des Tiroler Tals. „Der Hochseilgarten zählt vor allem für Familien mit älteren Kindern zu unseren attraktivsten Ausflugszielen“, sagt Thomas Lerch, Tourismusdirektor der Wildschönau.

„Null Bock“ und „Mir ist langweilig“ sind deshalb Sätze, die der Nachwuchs hier direkt und ganz freiwillig aus seinem Wortschatz streicht. Dafür gibt es in der Wildschönau einfach zu viele Naturschätze zu entdecken, die meist auch einen Hauch von Nervenkitzel versprechen. Darunter auch die erschlossene Kundler-Klamm, die im Laufe der Jahrtausende eine wildromantische Schneise in die Kitzbüheler Alpen gegraben hat. Fast senkrechte Felswände türmen sich entlang des Weges, der Wanderer durch eine atemberaubende Natur leitet. Auch kleine Urlauber können hier gefahrlos das Abenteuer Klamm wagen und sogar mit Kinderwagen lässt sich dieser Familienausflug herrlich genießen. Mit dem Bummelzug wird übrigens schon die Fahrt zur Klamm zum Erlebnis: Die nostalgische Eisenbahn steuert die Sehenswürdigkeit stündlich an und fährt Schaulustige zudem quer durch das Hochtal. Bei einer  Geschwindigkeit von rund zwanzig Stundenkilometern bleibt den Passagieren genug Zeit, die Wildschönau zu bestaunen und sich schon den Lieblingsberg für die nächste Wanderung auszusuchen.

Eine Bergtour mit Baby? Mit Kraxe und Karte kein Problem, denn letztere zeigt auch Touren der leichten Kategorie auf. Die sanften Berge, die mit ihren sattgrünen Almen über den vier Kirchdörfern Niederau, Oberau, Auffach und Thierbach thronen, eignen sich perfekt für eine Wanderung, bei der die Kleinsten huckepack wie im Baby-Rucksack durch die alpine Landschaft getragen werden. Insgesamt schlängeln sich 300 Kilometer markierte Wanderwege durch das Hochtal. Eine besonders reizvolle Tour führt beispielsweise zur Schönangeralm, auf der Käse-König Johann Schönauer das Zepter schwingt.

Der Senner verwandelt die Milch der Kühe, die die Wildschönauer Bauern ihm den Sommer über anvertrauen, in preisgekrönte Käsesorten. In seiner Schaukäserei zeigt Johann Schönauer Besuchern die hohe Käse-Kunst, die man auf der urigen Alm natürlich auch kosten darf.

Wer noch mehr Einheimische kennen lernen möchte, die ihr uraltes Handwerk verstehen und ihr Wissen gerne mit den Gästen teilen, begibt sich ins Bergbauernmuseum z’Bach. Dort zeigen jeden Donnerstag mehr als 20 Spezialisten traditionelle Handwerkskunst wie Spinnen, Filzen und Glasmalen. Darüber hinaus können sich Besucher in dem imposanten Holzgebäude, das aus dem Jahr 1795 stammt und noch bis 1995 bewirtschaftet war, auf eine ganz besondere Zeitreise begeben. Rund 1200 Exponate gewähren Einblicke in das Leben der Wildschönauer Bergbauern. Die vielen Alltagsgegenstände wurden aus dem gesamten Hochtal zusammengetragen und erzählen die Geschichte vom harten Leben der Ahnen.

Die spannende Vergangenheit der Region wird auch im Erlebnisbergwerk Thierbach lebendig, das bis Mitte Oktober geöffnet ist und in die Ära des Silber- und Kupferabbaus zurückführt. Im mittelalterlichen Stollen-Labyrinth erfahren Groß und Klein alles über das recht karge Leben der Knappen, die hier bis Mitte des 19. Jahrhunderts unter Tage gearbeitet haben. Speziell für kleine Besucher gibt es übrigens einen Märchenstollen, der
ganz im Zeichen der schaurig-schönen Geschichten steht.

Ein besonderer Tipp für Familienurlauber ist übrigens die Wildschönau GästeErlebnis Card, mit der man die Sehenswürdigkeiten wie das  Bergbauernmuseum und das Erlebnisbergwerk kostenlos erkunden kann. Zudem gondeln Karten-Inhaber gratis mit den Bergbahnen auf die Wildschönauer und Alpbachtaler Gipfel und müssen auch für die geführten Wanderungen nichts bezahlen, die regelmäßig zu den reizvollsten Zielen
angeboten werden. Ebenfalls inklusive sind Tennisplätze, Freibad und das abwechslungsreiche Kinderprogramm, das der Drachenclub den Sommer über für Kinder von vier bis 15 Jahre anbietet. Die Wildschönau GästeErlebnis Card gibt’s direkt am ersten Urlaubstag bei der Anmeldung und gewährt den Urlaubern viele Vergünstigungen bei Freizeitaktivitäten und ein Bündel an Inklusivleistungen.

Weitere Informationen: Wildschönau Tourismus. Hauserweg, Oberau 337.
A-6311 Wildschönau, Tel. +43(0)5339 8255-0, Fax +43(0)5339 8255-50
info@wildschoenau.com, www.wildschoenau.com

Fotos: (c) Wildschönau Tourismus

Natur-Kulturlehrweg Debanttal

“Das Debanttal ist ein nördliches Nebental des Drautals in Osttirol. Es erstreckt sich über eine Länge von 16 Kilometer in der südlichen Schobergruppe und wird vom Debantbach durchflossen” – so sachlich klingt die Beschreibung des Debanttals auf Wikipedia.
Aber was steckt hinter dieser nüchternen Aussage? Das kann ich euch genau sagen: Das Debanttal ist eines der längsten Seitentäler Osttirols und vor allem eines meiner Lieblingstäler.
Vorerst fährt man ganz unspektakulär auf den Nußdorfer Berg hinauf, um dann nach rechts ins Debanttal abzubiegen. Der Weg führt entlang des Hanges steil oberhalb des Debantbaches bis hin zur sogenannten “Säge”. Ab diesem Zeitpunkt fährt man auf Höhe des Baches bis zum Parkplatz Seichenbrunn.
Hier ist es mit den PS des Autos vorbei und man muss seine eigenen Pferdestärken aktivieren.

Debanttal, TVB Osttirol Der Glödis, TVB Osttirol
Richtung Westen geht es immer tiefer in das Debanttal.              Der Glödis gilt als das Matterhorn des Debanttals.

Jetzt geht es los in Richtung Westen – ehrfürchtig schweift unser Blick immer auf das sogenannte Matterhorn des Debanttals, den Glödis. Gemütlich schlängelt sich der Pfad durch Moore und unberührte Natur. Immer wieder bleiben wir stehen und genießen die Ruhe, die klare Luft und vor allem den Debantbach. Dieser Gebirgsbach rinnt ganz ruhig das Tal entlang und dient unzähligen Tieren als Lebensgrundlage.

Debantbach, TVB Osttirol Schautafel, TVB Osttirol
Der Debantbach ist Lebensgrundlage vieler Tiere                 Schautafeln bieten Informationen über
und Pflanzen.                                                                        Flora und Fauna.

Wie bei Lehrwegen üblich, werden wir durch Schautafeln über die Flora und Fauna aufgeklärt – es ist unbegreiflich, wie viele verschiedene Tierarten sich diesen Lebensraum teilen – und das, ohne zu streiten. Daran sollte sich der Mensch einmal ein Beispiel nehmen. Schon bald erreichen wir die Hofalm, die ein Almmuseum beherbergt.

Kuh, TVB Osttirol Almmuseum, TVB Osttirol Anziehungspunkt, TVB Osttirol
Die Kuh scheint gerade von der              Mitten in den Bergen versteckt sich             Ein magischer Anziehungspunkt.
Hofalm gekommen zu sein.                     das Almmuseum.

Eine kleine Kapelle am Rande zieht uns fast magisch an. Im Rucksack meiner Mama befindet sich immer eine kleine Mundharmonika. Ehrfürchtig lauschen wir den Klängen und hängen unseren Gedanken nach – einer “Seelenreinigung” gleichkommend. Hier kommt wohl am besten das Sprichwort zum Tragen: dem Himmel so nah!

Ausschau halten nach Bartgeiern, TVB Osttirol Wilde Wasser Debanttal, TVB Osttirol
Wir halten Ausschau nach ausgewilderten Bartgeiern.             Wilde Wasser im Debanttal.

Beschwingt machen wir uns an den letzten Abschnitt unseres Weges. Mit viel Glück können wir einen Blick auf die im letzten Jahr vom Nationalpark ausgewilderten Bartgeier Kilian bzw. Felix werfen. Sie beide haben schon die Schönheit des Tales entdeckt und kommen immer wieder gerne nach Ihren weiten Ausflügen nach Hause zurück!

Die letzten Höhenmeter sind endlich überwunden und vor uns öffnet sich ein weiter Talkessel. Vom Hochschober und Glödis eingerahmt, sehen wir nun erstmals die Lienzer Hütte, unser Etappenziel.
Letztmals müssen wir nun den Debantbach queren, um zur Hütte zu gelangen! Natürlich, wie bei jeder Wanderung, halten wir noch die Füße in den kühlen Debantbach – Dr. Kneipp lässt grüßen!

Debantbach, TVB Osttirol Lienzer Hütte, TVB Osttirol Kulinarik, TVB Osttirol
Dr. Kneipp hätte seine Freude am            Unser Etappenziel die Lienzer Hütte.          Eine Stärkung muss natürlich
Debantbach.                                                                                                                                 auch her.

Wir machen es uns vor der Hütte gemütlich, um Mittag zu essen. Gestärkt von einer ausgezeichneten Mahlzeit machen wir uns auf den Heimweg.

Während der Rückfahrt sehe ich am Wegrand ein paar gelb leuchtende Eierschwammerln, die nur darauf warten, von mir mitgenommen zu werden. Somit ist auch das Abendessen gesichert! Herz was willst du mehr?

Fotorechte: TVB Osttirol

Wandern im Montafon

Gargellen liegt auf 1.423 Metern im Süd-Westen des Montafon, das im Süden durch das Rätikon und der Silvretta-Gruppe und im Norden durch die Verwallgruppe begrenzt wird.

Nordic Walking oder Wandern, (c) Montafon Tourismus Die wanderbare Landschaft in Gargellen, (c) Montafon Tourismus Genießen Sie das wunderbare Wetter hier im Montafon, (c) Montafon Tourismus Nach einem aktiven Sporttag können Sie sich eine Pause auf einer Berghütte gönnen, (c) Montafon Tourismus

Willkommen im 4-Sterne-Hotel Bradabella im Montafon

Bradabella ist rätoromanisch und bedeutet soviel wie ’schöne Wiese‘. Und genau das ist es, eine fast märchenhafte Wiese, eingebettet in die Idylle des Montafon abseits aller Durchzugsstraßen. Eine Landschaft wie von Meisterhand geformt. Diese unbeschreibliche Lage am Ende eines sonnigen Hochtals mit freiem Blick auf die Berge war einer der Hauptgründe, warum Familie Netzer sich 1991 entschied, hier ein 4-Sterne Hotel zu errichten.

Klein, aber fein ist das Motto – und das meinen wir im schönsten Sinn des Wortes. Bradabella ist das kleinste 4-Sterne Hotel im Montafon. Vielleicht ist es gerade diese Überschaubarkeit. Vielleicht ist es auch unsere sehr positive Einstellung zu unseren Gästen. Wahrscheinlich ist es eine gute Mischung aus beidem. Tatsache ist, besonders im Bereich Gastfreundschaft hat sich das Hotel einen großen Namen gemacht. Und darauf sind die Gastgeber stolz. Der Anspruch ist, jedem Gast jenes individuelle Ambiente zu schaffen, in dem man Entspannung und Erholung finden. Wenn Sie sich wie zu Hause fühlen, aber dennoch hier in Gargellen sind, wurde die Sache gut gemacht.

Hotel Bradabella von außen im Sommer, (c) Hotel Bradabella Herzlich Willkommen im Bradabella, (c) Hotel Bradabella Sommer im Montafon, (c) Daniel Zangerl Gastgeber im Bradabella - Familie Netzer, (c) Hotel Bradabella

Zart und hart – hier hat die Natur viele Seiten

Wandern ist eine stille und sehr erdverbundene Art, die Natur zu entdecken. Mit jedem Schritt spürt man mehr, welch Paradies Gargellen ist. Hier ist viel Raum für die Sinne, die Seele und das Wohlbefinden. Taucht ein in eine Welt voller Bergblumen, von sattgrünen Wiesen, kristallklaren Bächen, sprudelnden Quellen, einem unvergleichlichen Bergpanorama und vielleicht auch einem Gipfelerlebnis.

Hier erwartet einem ein Wanderwegenetz von über 150 km in drei Klimazonen und einer Höhenlage von knapp 1.000 bis 2.536 m Seehöhe. Das nennen wir vielfältiges Wandern! Bei einer derartigen Auswahl ist selbstverständlich für jeden Anspruch das Richtige dabei: einfache Spazierwege, leichte Wanderungen sowie Tages- und Mehrtagestouren. Im Rahmen des BergePLUS Programms gibt es täglich geführte Wanderungen, die für jedem Gast im Hotel Bradabella kostenlos sind.

Fluss in Gargellen, (c) Montafon Tourismus

Das Berg-Aktivprogramm im Montafon

Das Hotel Bradabella ist Partnerbetrieb von BergePLUS. Mit dem BergePlus Programm erleben Sie von Montag bis Samstag abwechslungsreiche Aktivitäten mit ausgebildeten Guides. Im Rahmen des BergePLUS werden geführte Wanderungen, (E-)Bike-Touren und Kletter- und Klettersteig-Tage für die ganze Familie im Montafon angeboten. Das spannende Freizeitprogramm für Kinder von 6 bis 12 Jahre bietet neben einen Geocaching-Waldabenteuer, einem Tag an der Driving Range, Ausflug in den Waldseilpark Golm und mehreren Entdeckertage noch viele weitere aufregende Abenteuer.

Nutzen Sie die tollen Vorteile und Ermäßigungen mit BergePLUS:

– BergePLUS Programm (Wandern, Klettern, (E-)Biken, Kinderprogramm)
– Eintritt ins Alpenbad Montafon
– Eintritt Minigolfplatz in Schruns und Gaschurn inkl. Schläge und Bälle
– 2 Stunden im Erlebnisreich im Aktivpark Montafon
– und jede Menge Ermäßigungen:
     – 50 % Ermäßigung im Rätikonbad Vandans und im Schwimmbad Partenen
     – 50 % Ermäßigung auf Mountainbikeverleih
     – 30 % Ermäßigung auf die Benützung der Kegelbahnen in Gaschurn und Vandans
     – 20 % Ermäßigung auf die Eintrittspreise bei Konzerten im Vital-Zentrum Felbermayer
     – 20 % Ermäßigung auf Paraglide-Tandemflüge

Wanderpause, (c) Daniel Zangerl Wandern im Montafon, (c) Daniel Zangerl

Hier gehts zu buchbaren Wanderpauschalen im Hotel Bradabella

 

Fotocopyrights: (c) Montafon Tourismus & (c) Hotel Bradabella

Kraftquell Längenfeld

Bergsportwoche 2015 am Wilden Kaiser

Bei der Bergsportwoche vom 20. bis 27. Juni können am Wilden Kaiser alle sportlichen Aktivitäten rund um den Berg zu einem Sonderpreis von € 99,- (statt € 358,-) getestet und erlebt werden (für Gäste und natürlich auch Einheimische). Die Praxis mit Profis verspricht Outdoorfreunden kompetente Anleitung in Fels, Schlucht, Klettersteig und auf Mountainbike- und Berglauftrails.

Am Jubiläumssteig, dem Übungsklettersteig, trainieren Kletteranfänger und -wiedereinsteiger beim Klettertag Griffe und Tritte im Fels und schnuppern in den vertikalen Sport. Sichern und Klettern im legendären Kaisergebirge, dabei den Routen und Griffen bekannter Bergsteiger folgen und die frische Almluft genießen – ein perfekter Tag am Berg! Wenn im Juni der Wilde Kaiser zur speziellen Bergsportwoche mit geprüften Berg- und Schluchtenführern einlädt, wartet jeden Tag ein neuer Actionsport, ein Naturprogramm oder sogar ein Gipfelerlebnis auf Outdoor-Begeisterte. In dieser Woche wird auch der erste Klettersteig am Wilden Kaiser erklommen. Im Klamml unterhalb der Gruttenhütte gelegen bietet er mit zwei Sektionen und einer spektakulären Seilbrücke ein einzigartiges Klettererlebnis. Zum Auftakt der Wilder Kaiser Bergsportwoche leuchten die Berge ringsum beim Sonnwendfeuer. Neben dem Trendsport Klettern locken auch eine Mountainbike Tour auf schmalen Bergwegen, ein spritziger Canyoningtrip durch tiefe Schluchten und beim Besuch im Hochseilgarten geht es für alle Teilnehmer auf acht Parcours hoch hinaus. Nach so viel Bewegung tut auch einfach mal nur Begegnung gut – beim geselligen Z’sammkemma in Söll, der Ellmauer Sommernacht und beim wechselnden Bergsportstammtisch. Die Wilder Kaiser-Bergsportwoche macht richtig Lust auf den Berg!

Hier findet ihr das gesamte Programm der Bergsportwoche vom 20. – 27. Juni 2015

Hier gehts zur buchbaren Pauschale für die Bergsportwoche

Bergsportwoche am Wilden Kaiser, TVB Wilder Kaiser Kaiserdurchschreitung, TVB Wilder Kaiser Kaiserdurchschreitung, TVB Wilder Kaiser Gruppe am Stahlseil, TVB Wilder Kaiser Kletterparcour mit See, TVB Wilder Kaiser Canyoning, 2 Boote spritzen sich an, TVB Wilder Kaiser

Bildrechte: (c) Wilder Kaiser Tourismus

Erlebnisse für Klein & Groß

Ganz egal, ob Sie als Familie, Paar oder ganz individuell einen Sommerurlaub in den Alpen planen, das imposante Bergmassiv des Wilden Kaisers begeistert mit einem unvergleichlichen Natur- und Bergerlebnis. 15 kostenlose geführte Wanderungen von leicht bis anspruchsvoll, ein abwechslungsreiches Outdoorprogramm von Klettern bis zu Canyoning sowie der gratis Wander- und Bäderbus KaiserJet, der mehrmals täglich alle Bergbahnen, Schwimmbäder und Ausflugsziele zwischen Ellmau, Going, Scheffau und Söll ansteuert, runden das Angebot ab.

Familien und Genusswanderer kommen besonders bei Wanderungen auf den Grasbergen der Nördlichen Kitzbüheler Alpen auf ihre Kosten, welche mit Gondelbahnen erschlossen sind. Dort finden sich nicht nur drei individuell gestaltete Bergerlebniswelten, die durch Panoramawege verbunden sind, sondern auch aussichtsreiche Routen, die leicht zu erwandern sind. Und wenn die Eltern eine anspruchsvollere Tour machen möchten, ist der Nachwuchs beim kostenlosen Kinder- und Jugendprogramm (fünf Tage/Woche) mit naturnahen Aktivitäten am Berg und Bach, in Wiese und Wald bestens aufgehoben.

Tipp: Frischer, duftender Kaffee in der Morgensonne, selbstgebackenes Brot und Bauernbutter – diesen einzigartigen Moment bietet ein Frühstück am Berg nach einer kurzen morgendlichen Wanderung.

Wally Wasserfee & Franz Forelle erleben in diesem Bergsommer viele Abenteuer. Komm, und sei mit dabei!

Kinder aufgepasst, heuer brauchen Wally Wasserfee und ihr bester Freund Franz Forelle eure Hilfe! Begebt euch, nach einem spannenden Wasserquiz, auf die abenteuerliche Suche nach den Glitzerschuppen, die der arme Franz verloren hat.

Ausflugstipps:

Ellmi’s Zauberwelt

In der mystischen Welt von Ellmi dem Zauberfrosch führt eine Schatzsuche durch den Wald und für die Erwachsenen gibt es auf dem Naturlehrpfad noch einiges zu lernen.

KaiserWelt Scheffau

Das Spielereich auf 1.650 Meter. Im Abenteuerwald mit seinen Baumhütten, der Burgmauer und der Kletterwand geht es sportlich zu. Segeln auf dem Berg können Sie auf dem Jochstub’n See.

Hexenwasser Söll

Im Naturerlebnis Hexenwasser vergessen sogar coole Jungs, dass sie gar nicht wandern wollen. Ausgezeichnet mit dem Tourismus-Staatspreis, dem Tirol Touristica und dem theALPS Award 2013!

Wandern und Spazieren

Auf die Frage „Was machen wir heute?“ gibt es am Wilden Kaiser viele gute Antworten. So etwa eine der leichten Wanderungen, die sich für Familien mit Kindern und Senioren eignen oder ideal für Regen- und Erholungstage sind.

Bei Kindern ist nicht immer die Hütte oder der Gipfel das Ziel einer Wanderung. Viel mehr ist der Weg das Ziel. Erleben Sie das auf einem der vielen Themenwege der Region wie dem „Rübezahlschnitzweg“ oder in der „Rehbachklamm“. Manchmal ist auch ein schöner Badesee die Belohnung für eine Wanderung oder ein toller Abenteuerspielplatz mit Ausblick auf die Berge. Auch für Familien mit kleineren Kindern sind einige Tourenvorschläge enthalten. Das Zeichen „kinderwagentauglich“ verrät, welche Wege auch mit dem Wagen gut zu meistern sind. Die Wanderungen wurden gemeinsam von Familien- und Wanderexperten zusammengestellt.
Das Wanderstempelbuch spornt nochmal extra an und der Wander- und Bäderbus KaiserJet bringt alle wieder sicher zurück in die Unterkunft.

Die dunklen Wasser uralter Moore

Am Fuße des Wilden Kaisers liegen zahlreiche kleine Bergmoore. Unsere Moorführer kennen die spannendsten Geschichten der Moore und ihre teils absonderlichen Bewohner und Pflanzen. Und sie wissen, wo man gefahrlos ins Moor „eintauchen“ kann.

Die renaturierte Moorlandschaft Moor & more verbindet auf unterhaltsame Weise das Erleben unberührter Natur mit spannenden Informationen zu seltener Flora und Fauna.An den Südhängen des Wilden Kaisers liegt ein kleines, fast in Vergessenheit geratenes Bergmoor. Mit viel Gespür für die Natur und ihre Besucher wurden hier im Gebiet von Going und St. Johann in Tirol Erlebnispfade angelegt und Wanderrouten geschaffen. Unter dem Motto Moor & more entstand so ein „Klassenzimmer im Freien“ mit Thementafeln für die Botanik-Exkursion auf eigene Faust. Noch spannender und lohnender ist es aber, an einer geführten Moorwanderung teilzunehmen.Rund um die Kaiser-Moore gibt es auch zwei Wanderrouten, die besonders Kindern und Jugendlichen mit Rätselrallye und Themenstationen die Natur näher bringen wollen. Bester Ausgangspunkt für die „Rocky Runde“ ist der Parkplatz des Badesees Going und für die „Törfchen Runde“ startet man am Spielplatz beim Gasthof Römerhof in St. Johann in Tirol. Die Landschaft des Bergmoors mit ihren blühenden Wollgräsern im Frühsommer, dem roten Buntsandstein des Geländes und den Libellen und Schmetterlingen übt eine ganz besondere Faszination auf ihre Besucher aus.In der eigens für das Moor gestalteten Karte finden Sie alle weiteren Infos und die Rätselrallye. Für den Ratespaß zwischendurch ist somit gesorgt.

Tourentipps

Steinkreis Rundweg: Durch schattige grüne Wälder wandern Sie zum Ellmauer Steinkreis, der mit seinem besonderen Kraftfeld zum Verweilen und Entspannen einlädt.

Ringweg Ellmau: Gemütlicher Rundweg mit Einblicke in das „alte Ellmau“ und Ausklang im Kapellenpark zum Spielen und Relaxen.

Moor & More – Törfchen Runde: Kinderfreundliche Wanderung durch das Moorgebiet des Wilden Kaisers. Besuchen Sie mit der Elfe das Klassenzimmer im Freien und entdecken besondere Bewohner des Moors.

Moor & More – Rocky Runde: Ausgiebige Naturerkundung im Moor & more. Auch etwas größere Kinder haben Spaß, wenn es auf Rätseltour durch den Kaiserwald geht.

Über die Almen: Familien-Picknick auf der Almwiese mit allerlei Alpentieren. Tipp: Fernglas mitnehmen zum Beobachten von Gämsen im Fels.

Ahornseerunde: Gemütlich vom Ortszentrum zum Badesee und zurück. Nach dem Dorfspaziergang durch Söll winkt noch ein Abstecher mit der Gondel hinauf ins Hexenwasser.

Staumauernrunde: Erlebnisreiche Wanderung von der Stampfangerkapelle entlang des Bachlaufs mit Grillen am Kiesstrand und Staumauern bauen. Weiter über urigen Waldweg nach Hochsöll.

Familien-Broschüre

Hier können Sie die gesamte Familienurlaub-Broschüre der Region Wilder Kaiser herunterladen. (Große Dateimenge 43MB)

Fotos: (c) Wilder Kaiser Tourismus, Peter von Felbert

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