Impressionen des Wanderwegs



Auf dem Bahnwanderweg geht es bergauf und bergab durchs Erlauftal hinüber ins Pielachtal. Unterwegs kann die Nixhöhle in Frankenfels besucht werden, die mit ihren Tropfsteingebilden aus schneeweißer Bergmilch - im Volksmund Nix genannt - sehenswert ist. Die Mariazellerbahn fährt seit mehr als 100 Jahren von St. Pölten nach Mariazell. Auf dem Weg kann der Wanderer an jedem 1. Sonntag im Monat der Dampflok auf ihrer Nostalgiefahrt begegnen.


 Wanderung
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 36.63 km
  • Zeit: 10.5 Stunden
  • Startpunkt:
    Bhf. Gösing
  • Aufstieg: 1275 m
  • Abstieg: 1786 m
  • Niedrigster Punkt: 369 m
  • Höchster Punkt: 1138 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Der Mariazellerbahn-Wanderweg verläuft von Gösing bis Kirchberg an der Pielach entlang des Nordteils der Bergstrecke sowie durch das obere Pielachtal und ist in 5 Etappen unterteilt:

1) Gösing – Puchenstuben – Winterbach
2) Winterbach – Laubenbachmühle
3) Laubenbachmühle – Boding – Frankenfels
4) Frankenfels – Schönau, Bahnhof Schwarzenbach – Dobersnigg, Bahnhof Loich
5) Dobersnigg, Bahnhof Loich – Kirchberg an der Pielach


1) Gösing – Puchenstuben – Winterbach
Vom Bahnhof Gösing führt der Weg über die Brandeben nach Puchenstuben. Ungefähr 200 Höhenmeter über dem Gösingtunnel kreuzt er die Bahn etwa bei ihrem höchsten Punkt in der Nähe Wegscheidhäusl. Der Weg von Puchenstuben bis Laubenbachmühle erschließt fast die gesamte Nordrampe, wobei man hier zwischen zwei Varianten wählen kann, die auch zu einer längeren Wanderung verknüpft werden können.

1A) Vom Bahnhof Puchenstuben hinunter zu den Buchberg-Häusern mit der Haltestelle Unter-Buchberg und bald danach vorbei am Weißwasser-Viadukt, dann abwärts ins Natterstal zur Einmündung des Stockgrabens, in dem der Weg wieder aufwärts und zweimal unter der Bahn hindurch führt (Stockgraben- Brücke beim Mäuerlberg-Tunnel, Eierzeil-Viadukt). Hinauf zu den Eierzeil-Häusern. Von hier leicht bergab nach Winterbach.

1B) Vom Bahnhof Puchenstuben hinab auf eine Wiese und weiter zur Talkehre, wo man die Bahnstrecke beim Ausgang des Steinbachtunnels erreicht. Von hier weiter über die Haltestelle Unter-Buchberg und im Talgrund hinaus bis Laubenbachmühle. Kurz vor Laubenbachmühle, bei der Einmündung des Stockgrabens, kann man die beiden Varianten verknüpfen, indem man den Weg über den Stockgraben nach Winterbach (Variante A) dazu nimmt.

2) Winterbach – Laubenbachmühle
Nun folgt der kürzeste Abschnitt des Wanderweges, auf dem man einen Wettlauf mit dem Zug wagen kann: Wenn man in Winterbach gleichzeitig mit dem Zug startet, erreicht man noch vor ihm Laubenbachmühle, weil die Bahnlinie weit hinein ins Natterstal führt. Der Wanderweg führt auf dem kürzesten Weg hinunter zum Bahnhof Laubenbachmühle und quert dabei die Bahn noch einmal beim Ausgang des Stettenriegeltunnels.

3) Laubenbachmühle – Boding – Frankenfels
Vom Bahnhof Laubenbachmühle über Grießreit hinauf zu einem Sattel. Ein kurzes Stück weiter, jetzt nach Nordosten in das Talbecken von Boding, wo die Bahn am Fuß des Südhanges entlang zieht. Der Weg führt hinunter zum Gasthof Lichtensteg (Rotwildgehege; etwa 500 m westlich die Haltestelle Boding) und über den Wies-Sattel hinauf zur Nixhöhle (Schauhöhle mit Tropfsteinbildungen; vom Wies-Sattel Abkürzungsmöglichkeit durch den Fischbachgraben nach Frankenfels), wieder hinunter in die enge Nattersschlucht, wo gerade Bahn, Bach und Straße Platz finden. Durch die Taubenbachklamm (schmale Seitenschlucht mit Waldlehrpfad), an deren oberem Ausstieg der Aussichtspunkt „Ortsblick“ erreicht wird. Weiter über das Bergbauernmuseum Hausstein zurück zum Nixhöhlenparkplatz ins Natterstal und nach Frankenfels.

4) Frankenfels – Schönau, Bahnhof Schwarzenbach – Dobersnigg, Bahnhof Loich
Von Frankenfels hinauf über „Guten Hirt“ zur Falkensteinmauer (720 m). Der Weg führt weiter über die Hochfläche in östliche Richtung über „Vorder-Höhenberg“ und steigt dann ab ins Pielachtal, das man genau dort erreicht (Nattershof), wo Pielach und Nattersbach zusammenfließen und wo die Bahn zwischen kurzen Schluchtstrecken vom Natterstal ins Pielachtal abbiegt. Von dort geht es über einen Felsrücken (Galgenkogel) in die Schönau (Bahnhof Schwarzenbach) und weiter durch Wald über das Annakreuz (Tiefblick ins Pielachtal) zur Ruine Weißenburg, von wo man ins Weißenbachtal absteigt und über die Wies-Häuser wieder zur Pielach gelangt. Gegenüber sieht man auf die Bahnlinie, die am Fuß der Felswände durch das Tal zieht. Am jenseitigen Hang führt der Weg über Reith nach Dobersnigg zum Bahnhof Loich.

5) Dobersnigg, Bahnhof Loich – Kirchberg an der Pielach
Vom Bahnhof Loich bis kurz vor Kirchberg ist der Wanderweg gleichlaufend mit dem Radweg. Die Bahn verläuft hier großteils unmittelbar daneben. Bei den ersten Häusern von Kirchberg führt der Weg zuerst weiter der Bahn entlang, dann vorbei am Schloss und der Modellbahnanlage, und gelangt schließlich zum Bahnhof Kirchberg an der Pielach.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Anreise: A1 Abfahrt Ybbs/Donau - im Kreisverkehr 3. Ausfahrt Richtung Eisenstraße - der B 25 folgend durch Wieselburg und an Scheibbs vorbei - nach Scheibbs links abbiegen auf die B 28 Richtung Puchenstuben - bei B 28/Waldgegend rechts abbiegen - rechts halten bei Gösing an der Mariazellerbahn - links abbiegen - Bahnhof Gösing
  • Quelle: Mostviertel
  • Autor: Mostviertel Tourismus GmbH

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten
    Bahnhof Parkplatz

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