Vom Ortsmittelpunkt in Fistritz (Gasthaus Peschel) ausgehend führt die Wanderung vorbei an der am Ortsende, abseits der Landesstraße gelegenen neuen Siedlung über einen nunmehr ansteigenden Weg in Richtung Osten. Dabei passierst du den Silberteich und anschließend das „Fistritzer Kreuz“. Nachdem du dann nach einiger Zeit den „Bandlkramerrundwanderweg“ (Nr. 37) erreichst, gehst du nunmehr diesen Weg rechts in Richtung Süden weiter. Du gelangst nach einiger Zeit zu dem im Waldgebiet liegenden „Sulzteich“, benannt nach der in unmittelbarer Nähe befindlichen einstigen „Sulzmühle“. Du hältst dich wiederum rechts und kommst dann zur „Dicken Marter“. Ob die hier am Kreuzungspunkt des Waldweges Groß-Siegharts-Ludweis-Fistritz-Seebs befindliche, im Volksmund bekannt als, „Dicke Marter“, im Jahr 1868 von Franz Dimmel aus Frömmigkeit oder wegen einem bestimmten Anlass errichtet wurde, ist nicht mehr nachzuvollziehen. Franz Dimmel, von Beruf Müller, war mit der Tochter des Besitzers der Sulzmühle verheiratet. Im Dachgiebel der sehr großen Marter soll sich im Zweiten Weltkrieg ein junger Mann, aus Angst vor Verfolgung, längere Zeit versteckt gehalten haben. Auf der rechten Wegstrecke der „Dicken Marter“ führt dich die Wanderung weiter, wobei du dich später bei der nächsten Wegkreuzung links hältst. Beim Sulzlüßkreuz in Fistritz erreichst du dann wieder den Ausgangspunkt.