Der kleine Ort Bärnkopf entstand erst vor gut 230 Jahren als Holzfällersiedlung. Bei dieser Wanderung kannst du viel Interessantes über das Leben und Arbeiten der Holzfäller und Arbeiter in früheren Zeiten erfahren. Ansprechend und interessant aufbereitet ist dieses Thema im Holzhackermuseum in Bärnkopf. Der Weinsberger Wald ist bis heute ein wichtiger Holzlieferant.
Beim „Markierungsbaum“ zweigen alle Wege von der Ortsstraße Richtung Süden ab. Bei einer Übersichtstafel mit Bank zweigt der Weinsbergweg ab. Geradeaus, bergab Richtung Süden sieht man schon bald die Wasserfläche des Schlesingerteiches. Vorbei am Zeltplatz, hier gibt es einen Brunnen und WC, führt die Wanderung auf eine Fortsstraße. Hier trennt sich der „Opfersteinweg“ vom Schwemmweg und den Wegen 64, 65 und 08, die gemeinsam nach Süden führen. Nach ca. 800 m biegt man nach rechts zum Hubertusteich ab. Bevor man den Wald erreicht sieht man rechts, in nördlicher Richtung die Reste eines Schwemmkanals. Weiter aufwärts erreicht man eine Lichtung, wo bis 1997 ein altes Sägewerk stand, das durch die Flutwelle des Dammbruches zerstört wurde. Über einen steilen Weg erreicht man die Dammkrone des Schlesingerteiches mit Teichwärterhaus. Über die Asphaltstraße kommt man nach ca. 700 m zu unserem Holzhackermuseum, in dem man noch mehr über das Schwemmen und die Holzwirtschaft erfahren kann.