Du weißt ja jetzt schon, dass es neben dem Großen Bärentrail und dem Kleinen Bärentrail auch die Teddybärentrails gibt. Diese sind kürzer, familienfreundlicher, in Runden angelegt und für Kinder mit Eltern gedacht - aber auch für jene, die eine kurze Wanderung vorziehen.
Merkmal: Sonnig, offene Landschaft, größtenteils unbefestigter Weg, Fitnessparcours, Sensorikweg, Bienen-Themenweg
Du kannst den Teddybärentrail Rundweg entweder beim Badeteich oder beim Ruinenparkplatz starten. Beides ist im Ortsgebiet von Arbesbach gekennzeichnet.
Vom Badeteich marschierst du den kleinen Steig aufwärts und triffst auf den Busserlpark und den Fitnessparcours. Hier ermöglichen dir diverse Stationen ein Aufwärmen und vielleicht begegnest du dabei ja längst verloren gegangenen Muskelpartien wieder. Oder du streckst deine Wirbelsäule im sogenannten Kreisel und marschierst nachher um Zentimeter größer weiter.
Oben angekommen wendest du dich nach rechts und teilst dir diesen Weg mit dem des Großen und Kleinen Bärentrails, sowie dem Bienen-Themenweg, der vom Imkerverband der Ortsgruppe Arbesbach/Altmelon betreut wird. Du wirst im Laufe deiner Tour auch einige Schautafeln rund um das Bienenthema,sowie Wildrosen und Schlehen antreffen. Stacheln und Dornen sind daher Thema für deine nächsten Meter.
Du kannst hier die Wildrosenstacheln und Schlehdornen ertasten, während dir auf diesem Teil des Weges auch der Bienenstachel gefahrlos erklärt wird. Dass Spitzwegerich bei Bienenstichen hilft, erfährst du ebenso... aber lies einfach selbst.
Du wendest dich am Güterweg nach links und verlässt diesen bald wieder rechts, auf einen Schotterweg abzweigend. Beim Marterl verlässt du die Route des Kleinen Bärentrails und biegst rechts ab, bleibst also dem Bienen-Thema treu.
Du hast mittlerweile das Thema Pflanzen und Tiere abgehakt, das heißt du kannst dich der Landschaft widmen. Wenn du hier den Blick über die offene Gegend schweifen lässt, wirst du schnell verschiedene Wiesentypen erkennen: naturnahe, von Steinsammlungen durchsetzte, artenreiche Wiesen und sogenannte Mähwiesen, die einförmiger und weniger artenreich, aber leichter maschinell zu bewirtschaften sind. Bienen finden sicher auf ersteren Wiesen ein vielfältiges Buffet.
Nach einer weiteren Bienenstation folgst du für einige Meter einem Gartenzaun und biegst nach rechts auf den Güterweg ab. Auf diesem überquerst du einen Wiesenbach. Hier wird offenkundig, dass du dich nicht nur in einer steinreichen, sondern auch in einer wasserreichen Gegend befindest. Aus drei kleinen Gräben fließt so viel Wasser ab, das schon nach einigen Metern ein richtiger Bach entsteht. Du folgst dem Güterweg zurück zum Badeteich.