Die Arktisexpedition in den Osttiroler Alpen



Nicht jeder von uns kann in die Arktis reisen – in Kals am Großglockner aber kann jeder seine persönliche Arktisexpedition in der Osttiroler Bergwelt erleben. Nach einem Aufstieg mit Nationalparkranger von der Lucknerhütte zur Stüdlhütte in 3.000 m Höhe, startet das Erlebnis erst so richtig durch. Die legendären Kalser Bergführer geleiten die Besucher durch eine Welt aus Schnee und Eis, geprägt von zerklüfteten Felsformationen und bizarren Gletscherspalten. Als Belohnung winkt eine Begegnung mit dem König unter Österreichs Bergpersönlichkeiten.



Tag 1

Vor dem offiziellen Antritt der Reise in das ewige Eis der Kalser Gletscherlandschaft lohnt es, von der Geschichte der menschlichen Vorreiter in der Region zu lernen und sich im Bergsteigerdorf auf das bevorstehende Abenteuer einzustimmen. Im Glocknerhaus Kals erzählen authentische Relikte und moderne Erzählermedien von prähistorischen Kultplätzen, dem phantastischen Naturraum rund um das Glocknerdorf, dem archaischen Alltag der ersten Alpenbewohner und dem Alpinismus am „schwarzen Berg“. Nach dieser unterhaltsamen Geschichtsstunde startet die Kalser Gletscherreise mit einem Taxitransfer zum Lucknerhaus. Der Aufstieg zur Stüdlhütte (800 Höhenmeter) führt ein Nationalparkranger durch die beeindruckende Flora und Fauna des Nationalparks Hohe Tauern und den Vegetationsstufen einer Arktisexpedition ähnelnd.

Tag 2

Bereits die Architektur der Stüdlhütte trotzt der rauen Landschaft. Hier weht der Geist eines alpinistischen Urgesteins. Johann Stüdl, ein bergbegeisterter Prager Kaufmann und exzellenter Bergsteiger, gehörte zu den Begründern des Deutschen Alpenvereins und des Kalser Bergführervereins. Die ihm zu Ehren benannte Hütte stellt, nicht nur wegen ihrer Spitzengastronomie in 3.000 m Höhe, ein ideales Basislager für die Arktisexpedition nach Osttiroler Art dar. Ein zünftiger Hüttenabend beschließt den ersten Tag und stimmt auf den Höhepunkt der Tour ein.

Tag 3

Der zweite Reisetag führt die Besucher, zwischen gigantischen Eistürmen und mächtigen Gletscherspalten, über den Teufelskamm am Fuße des Großglockners. Dabei begeben sie sich in die sicheren Hände der Kalser Bergführer, die auf einen über hundert Jahre alten Erfahrungsschatz zurückgreifen können. Bereits ihre Ururgroßväter sorgten dafür, dass Forschungsreisende im Himalaya oder dem Kaukasus unbeschadet ans Ziel kamen. Ihre Nachkommen führen diese Tradition stolz fort, nur die höchsten Qualitätsstandards genügen den heutigen „Glocknerführern“.

Tag 4

Im ewigen Eis des Teufelskamms schulen die Bergführer ihre Reisegruppe im Umgang mit Steigeisen und Eispickel sowie in Anseil- und Sicherungstechniken. Die Mutigsten unter ihnen können das Erlernte anschließend sofort bei einem Abseilen in eine der unzähligen Gletscherspalten unter Beweis stellen und die Fußstapfen großer Bergsteigerlegenden treten.

Kernleistung:

Führung durch Nationalpark-Ranger und Bergführer

Schlüsselleistung:

Übernachtung mit Halbpension in der Stüdlhütte
2 Übernachtungen im Tal mit Frühstück

Preisangaben

  • Preis pro Person – Pauschalpreis ab 320 €


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ab 320 € pro Person

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