Schöne Ausblicke auf Gamsstein, Großer Buchstein, Hochschwab und Hochkar. Am Rückweg ist der schwierigere Teil seilversichert.
Der „Almweg“ auf die Kitzhütte beginnt beim Parkplatz des Bikepark Königsberg, direkt neben dem GH Jagersberger. Er quert die Lifttrasse des „Zweierliftes“ und führt oberhalb des „Einserliftes“ auf den Königsberg. Vorbei an der Einmündung einer Forststraße führt der Weg hinauf zum „Thomasberger Boden“. Der Weg steigt nun wieder steiler durch den Wald an und quert flacher werdend hinüber zu einem breiten Sattel direkt auf der Schneide des Berges (1284 m, 1 1/2 Stunden). Von der Kitzhütte kann man zur Siebenhütte (beide Almen bewirtschaftet und von Juni bis Oktober geöffnet) wandern. Dann führt der Weg auf der Forststraße hinunter zum Eisgrabensattel. Beim Eisgrabensattel (ca. 980 m) zweigt nach rechts eine Forststraße ab, die hoch oberhalb des Sandgrabens fast 2 km, anfangs waagrecht, zuletzt sanft fallend zu einer markanten Bergecke führt (ca. 900 m). Hier beginnt ein Jagdsteig, der sich sofort nach Norden dreht und durch dichten Bergwald kurz absteigt, später wieder leicht ansteigt und die überaus steilen Hänge zu einem tief eingeschnittenen Graben hinüberquert. Die steil abstürzende Felsschlucht wird auf einem schmalen, waagrechten Grasband (Halteseile!) überwunden. Später zwingt noch einmal ein steiler Felsriedel zu einem kurzen Abstieg, der erhöhte Trittsicherheit erfordert. Der bezeichnete Weg führt nun unterhalb der Ruinen des Hauses Hinterhochau talwärts (Vorsicht, Weidevieh!) mit kurzem, steilen Abstieg zur Forststraße. Der Forststraße ca. 200 m abwärts folgen bis zur Linkskehre, wo nach rechts ein ansteigender Fahrweg (markiert KÖ-Lift III), später Gehweg bis zur Einmündung in eine leicht steigende Forststraße führt. Diese Straße führt beim einstigen Hof Hochscheuch (837 m) über weite Bergwiesen. Weiter unten zweigt nach rechts ein Weg ab, der kurz danach in die Königsbergstraße einmündet. Auf dieser nun bergaufwärts zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung.