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Die große klassische Skitour am Schneeberg, sehr beliebt, sehr viel begangen, daher meist gut gespurt und auch pistenartig ausgefahren.
Wiener Alpen in Niederösterreich
Tel. +43(0) 2622/78960
info@wieneralpen.at
www.wieneralpen.at
Die große klassische Skitour am Schneeberg, sehr beliebt, sehr viel begangen, daher meist gut gespurt und auch pistenartig ausgefahren. Landschaftlich sehr schön und abwechslungsreich. Im unteren Teil dank der Piste nach Losenheim bis ins Frühjahr hinein gute Abfahrtsbedingungen. Wird gerne unterschätzt, ohne Sessellifthilfe sind es satte 1200 hm bis zur Fischerhütte, und die Lawinensituation sollte man auch im Auge behalten! Sehr lohnend in Kombination mit einem Aufstieg über den aussichtsreichen und lawinensicheren Schauerstein-Rücken. Bei schlechter Sicht am Beginn der Abfahrt von der Fischerhütte genau auf die Himmelsrichtung achten!
Aufstieg: Von der Talstation des Sessellifts entweder mit dem Lift hinauf oder im Bereich der Piste (Möglichkeiten: entweder ganz am linken schattigen Pistenrand oder mehr rechts über einen vormittags sonnseitigen baumfreien Rücken, teils auch auf Pisten) zur Edelweisshütte, 1235 m. Ohne Lift 1 Std.
An der nun privaten ehemaligen Sparbacherhütte rechts vorbei auf einem Fahrweg in den Wald (unterwegs eine Passage mit geringem Höhenverlust) bis 1300 m. Dann ein Flachstück und ab einer Linkskurve flotte Fellabfahrt auf dem Fahrweg zur Einmündung in eine Forststraße, 1250 m. Ab hier der gelben Markierung folgend sanft ansteigende Querung unter den Fadenwänden (eine Stelle nicht lawinensicher). Vorbei an der Abzweigung in den Hoyosgraben, dann ein langer Rechtsbogen und nach einer Linkskurve hinaus auf eine Lichtung (Almgatterl, Schranken). Auf der Straße (oder eine Kehre abkürzen) im Wald zu einer Kurve, 1470 m (Wegweiser, Bergrettungshäuschen mit Schlitten). Dort genau nach S kaum ansteigend durch den romantischen Nadelwald (gelbe Markierung je nach Schneelage an den Bäumen mitunter nicht gut sichtbar). Über einige Lichtungen zu derjenigen mit dem Fleischer-Gedenkstein. Dort links einschwenken in eine Mulde nach SO und in dieser aufwärts. Bald taucht rechterhand die Heinrich-Krempel-Hütte auf. 1 ¼ Std.
An dieser Stelle, 1550 m, aus der Mulde nach links ausscheren und den sich ausbildenden Schauerstein-Rücken (Latschen) entlang in Kehren aufwärts genau nach O. Ab 1840 m wird das Gelände flacher: rechts die Flanken und Abbrüche in den Wurzengraben, links verwechtete Dolinen ("Schneelöcher", Vorsicht bei Nebel!). Ab 1900 m (grüne Markierung, Stangen) wieder deutlicher ansteigen zu den Fadensteig-Stangen und rechts in Kürze zur Fischerhütte. 1 ½ Std.
Aufstiegsvariante: Wurzengraben im Aufstieg.
Abfahrt: Von der Fischerhütte genau (!) nach W (anfangs Stangen und orangefarbene Boje) in den sich zögernd ausbildenden, zunächst eher muldenartigen Graben. Dann einige Windungen, rechts Felsformationen. Nach einem flacheren Abschnitt zum oberen Törl und weiter zum unteren Törl. Dann auf 1700 m die Ausläufer des Grabens. Nun leicht links halten (wichtig bei Nebel, Gelände ab hier unübersichtlich!) in eine Mulde, von links Einmündung des Schneegrabens. Dann wieder eher rechts haltend in eine Nachbarmulde. Auf 1560 m links etwas verdeckt die Heinrich-Krempel-Hütte. Weitere Abfahrt wie Aufstieg. Bei der flotten Abfahrt auf der Forststraße Achtung auf wintertouristischen Gegenverkehr! Auf 1250 m alternativ statt der Gegensteigung zur ehemaligen Sparbacherhütte weiter der gelben Markierung folgen in den Wald. Anfangs flach, dann fallend, dann auch hier mit geringer Gegensteigung zur Sparbacherhütte. Weitere Abfahrt auf der Piste zurück zum Ausgangspunkt.
Skitouren-Standardausrüstung
www.bergundkarte.at
www.zauberberge.at
Orientierung:Zwischen Almgatterl und Heinrich-Krempel-Hütte genau auf den Wegverlauf achten. Auf dem Rücken des Schauersteins bei schlechter Sicht Achtung auf Abbrüche nach W und die verwechteten Schneelöcher auf 1880 m. Am Beginn der Abfahrt von der Fischerhütte genau nach W losfahren! Im unteren Grabenabschnitt, wo sich dieser öffnet, bei Nebel sehr unübersichtliches Gelände bis zur Heinrich-Krempel-Hütte.
Lawinen: Auf dem Fadenweg ist auf 1260 m eine Stelle nicht lawinensicher. Der Wurzengraben hat mitunter heikle Passagen im gewundenen Mittelteil zwischen 1700 und 1900 m.
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