Der 8 Kilometer lange Weinsbergweg führt durch das größte geschlossene Waldgebiet Österreichs - den Weinsberger Wald. Man kommt vorbei an imposanten Felsformationen, wie den Saubergmauern und dem Wackelstein. Der Wackelstein lässt sich mit eigener Kraft bewegen. Beim Aufstieg auf den Weinsberg kommt man an den Resten einer Burganlage vorbei, welche aus dem 13. Jahrhundert stammt. Vom Gipfel hat man einen Ausblick über den gesamten Weinsberger Wald.
Beim „Markierungsbaum” zweigen alle Wege von der Ortsstraße Richtung Süden ab. Bei einer Kreuzung mit den Übersichtstafeln wendet man sich nach Südosten, während die anderen Wege in südlicher Richtung weiter bergab führen. Über Forststraßen, vorbei am Felsengrat der Saubergmauern, kommt man nach 1 km zu einem Wackelstein. Am Dreiblöchlberg (1.000 m) kreuzen der Ysperklammweg und der Lichtbergweg. Weiter geht es bis zur Landesstraße und dort 250 m nach Osten bis zur Weinsbergwiese - ältester besiedelter Raum des Gebietes um Bärnkopf. Von hier führt der Weg über einige Stufen, vorbei an den Resten der Ruine, auf den Gipfel des Weinsberges - mit 1.005 m die höchste Erhebung. Von hier hat man einen wunderbaren Blick über das mächtige Waldgebiet. Wieder zurück zur Weinsbergwiese überquert man die Landesstraße, kommt nach ca. 500 m zur Trasse der ehemaligen „Waldbahn” (1919 bis 1932) und zurück nach Bärnkopf.