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Seit 30 Jahren Innovationstreiber im Wandertourismus: Österreichs Wanderdörfer feiern ihr Jubiläum

Die Vorreiter im Wander- und Dorftourismus werden 30 und bedanken sich bei ihrer Community mit 30 Traumurlauben in ihren Regionen.

Villach, Oktober 2021: Österreichs Wanderdörfer sind seit 30 Jahren die Experten für Wanderurlaub in Österreich und dieses Jubiläum will gefeiert werden. Und zwar nicht nur mit einer familiären Feier mit TeilnehmerInnen aller 45 Mitgliedsregionen, einer gemeinsamen Wanderung und einem Rückblick auf die spannende Entwicklung des Vereins sondern auch mit einem großen Gewinnspiel, bei dem alle WanderfreundInnen aktuell 30 Urlaube gewinnen können.

1991 tauchten “Österreichs Wanderdörfer” erstmals unter dem Namen “Dorfurlaub in Österreich” auf der Tourismuslandkarte auf. Von Beginn an wurde der Verein von zahlreichen Tourismusregionen begleitet und heute zählt er 45  Mitglieder. 30 Jahre später hat sich Vieles geändert – der Name zum Beispiel oder die gesellschaftlichen Herausforderungen, vor denen nicht nur Wanderregionen stehen.

Einblick: Das Dorf in der DNA

Was in all den Jahren gleich geblieben ist, sind die Überzeugungen von Österreichs Wanderdörfer, wie Geschäftsführer Ulrich Andres betont: “Wir glauben fest daran, dass die weite Welt viel von Dörfern lernen kann und die Natur unser höchstes Gut ist. Es gehört unserer Meinung nach zu einem gesunden Lebensstil, ebendort freudvolle Stunden zu verbringen – in den Wäldern, auf den Almen, an den Flüssen.” In Österreichs Wanderdörfern wird das Dorf als  Begegnungszone und Beziehungsraum verstanden, als „kleine Welt, in der die Große ihre Probe hält“ (frei nach Friedrich Hebbel). So wird das Dorf nach 30 Jahren mehr denn je zum Sehnsuchtsort, für viele, die sich wieder auf die wesentlichen Qualitäten des Lebens besinnen möchten.

Rückblick: 30 Jahre Österreichs Wanderdörfer

Mit diesen Überzeugungen in der Vereins-DNA wurden Österreichs Wanderdörfer übrigens schon 1993 kurz nach der Gründung mit dem “Tourism For Tomorrow Award” ausgezeichnet. Vier Jahre später positioniert der Verein gemeinsam mit Bergsteigerlegende Peter Habeler das Thema Wandern unter dem Motto “Plärren vor Glück” neu. Kurz darauf folgt die Umbenennung in Österreichs Wanderdörfer und die Erfolgsgeschichte geht weiter. Denn schon im Jahr 2000 geht die erste Website als faszination-wandern.com online.

2004 wird die Vereinigung zur Qualitätssicherung für Wandern in Österreich gegründet, womit ein wesentlicher Grundstein für den hohen Qualitätsstandard im Österreichischen Wandertourismus gelegt wird. Und nach den ersten ausgezeichneten Wanderwegen wird 2009 die erste Region in ihrer Gesamtheit als Wanderdorf zertifiziert. Seit 2013 gibt es zudem das Weitwanderportal weitwanderwege.com, womit Österreichs Wanderdörfer schon sehr früh den nunmehrigen Trend des mehrtägigen Wanderns erkannt und aufgegriffen haben.

Ganz ihren Überzeugungen folgend rufen Österreichs Wanderdörfer 2019 die Initiative “Spielend wandern – In der Natur. Mit der Natur.” ins Leben. Diese hat zum Ziel, durch Spielen im Freien mehr Bewegung in den Alltag von Kindern und Erwachsenen zu bringen. Denn Spielen in der Natur fordert unsere Sinne, fördert die Entwicklung unserer Kinder essentiell und steigert unser körperliches und mentales Wohlbefinden, wie es auf der Website der Initiative heißt.

30 Jahre, 30 Urlaube

Zum 30er liegt dem Inspirationsportal daher nichts näher, als alle Wanderbegeisterten hinaus zu schicken, um ihre Dörfer kennenzulernen. Ganz nach dem Motto aus den Anfangsjahren sollen die Gäste dort “Mehr hören, mehr sehen, mehr fühlen.” und sich der Magie des Gehens hingeben. Dazu wartet auf der Jubiläumsseite unter wanderdoerfer.at/gewinnspiel-30-jahre-30-urlaube ein Gewinnspiel, in dem 30 Wanderurlaube verlost werden. Dazu müssen UrlauberInnen nur auf ihr Lieblingsziel klicken & eine Gewinnspielfrage richtig beantworten. Pro Wanderdorf wird unter allen richtigen Antworten ein Wanderurlaub verlost.

Ausblick: Mikrokosmos Dorf

Um dem Dorf den Platz einzuräumen, den es verdient, widmen sich Österreichs Wanderdörfer künftig verstärkt den großen Themen unserer Zeit im Kontext des globalen Mikrokosmos Dorf. Diese Pläne erklärt Andres so: “Wir möchten die Dörfer in den Mittelpunkt stellen und zeigen, welche Antworten sie auf die großen Veränderungen haben, die uns alle betreffen. Ich bin mir sicher, dass wir unzählige Geschichten erzählen können, die für Optimismus und Zuversicht sorgen und weit über die Dorfgrenzen hinaus strahlen.”

Zum Gewinnspiel

 

Initiative “Spielend wandern”: Leichtigkeit to go – man ist nie zu alt zum Spielen

Villach, September 2021: Beruf, Pandemie und Alltagsstress: die Sehnsucht nach mehr Leichtigkeit und Resilienz ist größer denn je. Österreichs Wanderdörfer starten deshalb im Rahmen der Initiative Spielend wandern eine Aktion, die Erwachsene motivieren soll, in der Natur zu spielen – eine Wohltat für Körper und Seele. Mit der kostenlosen #nevertooold Bucket-List gibt es jetzt Tipps & Inspirationen, den Alltag verspielter zu gestalten und an der frischen Luft Energie zu tanken.

Der positive Beitrag des Spielens zur psychischen Gesundheit ist durch Studien belegt. Auch Bewegungsförderung, Zuwachs an Kreativität und Resilienz sind positive Auswirkungen des Spielens. Diesen Herbst fördern Österreichs Wanderdörfer genau das bei Erwachsenen. Unter dem Motto: “Wir holen uns die Leichtigkeit unserer Kindheit zurück!” gehen Österreichs Wanderdörfer in die Offensive und motivieren Erwachsene durch Spielmomente zu mehr Leichtigkeit, Selfcare und Entspannung im Alltag.

#nevertooold Bucket-List

“Never too old” bedeutet “nie zu alt” und eine “Bucket-List” enthält Erlebnisse, die wir auf unserer Liste noch abhaken möchten. Wer in der Natur unterwegs ist findet bei Österreichs Wanderdörfern auf der #nevertooold Bucket-List einfache Vorschläge, um sich spielend in der freien Natur zu bewegen. Diese spielerische Leichtigkeit kostet nichts, funktioniert überall und wirkt nach. “Es geht um die Rückbesinnung auf das, was uns früher als Kind Vergnügen bereitet hat. Wir wollen dieses Gefühl zurück! Also mutig sein und machen”, fasst Jasmin Bacher, Leiterin der Initiative Spielend wandern, die Motivation für die neue Aktion #nevertooold zusammen. Der Ausbruch aus der Routine kann übrigens auch ganz nebenbei gelingen. Am Weg zur Arbeit über den Randstein balancieren oder versuchen, nicht auf die Fugen der Gehwegplatten zu treten belohnt uns schon mit mehr Bewusstsein für den Moment. Dieser spielerische Zugang zum Alltag bringt uns einen Perspektivenwechsel und ermöglicht uns, unsere Natur aber auch den urbanen Raum ganz neu zu erfahren.

Was für Kinder gut ist – gilt in diesem Falle auch für uns

Mehr Leichtigkeit macht keine Traumtänzer aus uns aber mehr Leichtigkeit durch spielerisches Draussensein verbessert unsere Lebensqualität. Spielen in der Natur fördert nicht nur die Entwicklung, sondern auch das Wohlbefinden von Kindern. Psychologie, Pädagogik und Neurowissenschaften sind sich einig: Das spielerische Entdecken der Umwelt wirkt sich positiv auf Psyche, Kreativität und Motorik aus. Die WHO bestätigt, dass Bewegung im Freien essentiell ist und warnt, dass nur weniger als ein Drittel aller Kinder die Empfehlung von mindestens 60 Minuten pro Tag erreicht. “Weniger Bildschirm, mehr Frischluft” ist das Gebot unserer Zeit.

Und das gilt genauso für Erwachsene – Denn man ist nie zu alt für Freude in der Natur. Außerdem stellen sich entspannte Eltern mit mehr Gelassenheit und Feinfühligkeit den Ansprüchen ihrer Kinder. “Ein gestresstes Gehirn ist kein feinfühliges Gehirn, das zeigen Studien,” untermauert Dr. Nicole Strüber. Wie das durch Spielen in der Natur gelingen kann? Darauf hat die Neurowissenschaftlerin auch eine Antwort: “Wichtig ist, dass wir uns auf den Spaß einlassen, der uns ganz automatisch überkommt, wenn wir die ganzen Must-Dos für einen Moment hinter uns lassen. Unser Gehirn benötigt diese Inseln der Ruhe. Um Feinfühligkeit zu gewährleisten, und um ganz allgemein dafür zu sorgen, dass wir uns gut fühlen, psychisch unbelastet. Wir sollten dieses Bedürfnis unseres Gehirns nicht vergessen, es braucht ebenfalls einen Platz auf der Prio-Liste. Gerade in Zeiten der Pandemie!”

Zur #nevertooold Bucket-List

 

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