Impressionen des Wanderwegs



Der Festungsweg in Fürstenfeld - die Geschichte der Festungstadt wird an 13 sehenswerten Stationen anschaulich beschrieben.


 Themenweg
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 3.46 km
  • Zeit: 2 Stunden
  • Startpunkt:
    Pfeilburg, Klostergasse 18 in 8280 Fürstenfeld
  • Aufstieg: 54 m
  • Abstieg: 58 m
  • Niedrigster Punkt: 252 m
  • Höchster Punkt: 282 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Das Stadtbild der ehemaligen Grenzstadt Fürstenfeld wird von imposanten Resten alter Befestigungsanlagen geprägt. Der Festungsweg Fürstenfeld führt Sie zu diesen geschichtsträchtigen Orten und gewährt einen spannenden Einblick in die Geschichte der Festungsstadt anhand von 13 sehenswerten Stationen. Start ist im Hof der Pfeilburg.

Fürstenfeld ist das Zentrum der Thermenregion Oststeiermark und zieht als Handels- und Einkaufsstadt viele Besucher an. Die Öffnung der Grenzen nach Osten rückte die Oststeiermark und die ehemalige Grenzstadt am „eisernen Vorhang“ in die Mitte Europas. Die Stadtbilder der alten Grenzstadt Fürstenfeld werden von imposanten Resten der alten Befestigungsanlagen geprägt. Fürstenfeld wurde um 1170 von Markgraf Ottokar IV. als landesfürstliche Stadt zur Sicherung der Reichsgrenze gegen Osten und als Handelsstadt gegründet. Erste urkundliche Erwähnung datiert auf das Jahr 1178. Dieser erste Markt war durch Mauern und Türme geschützt und schmiegte sich an die hoch über der Feistritz angelegte Burg und an die Johanniter-Kommende. Die Johanniter waren auch im Besitz der Pfarrrechte von Altenmarkt und Übersbach und dominierten mit ihrer Präsenz sehr früh die Region an der Lafnitzgrenze. Im 16. und 17. Jahrhundert wurde diese mittelalterliche Stadtbefestigung den Anforderungen der damaligen Zeit entsprechend ausgebaut und durch Basteien ergänzt.

Begehbare und informative Attraktionen

Die Fortifikationen der Stadt Fürstenfeld wurden in den vergangenen Jahren restauriert und mit dem Festungsweg Fürstenfeld erschlossen. Der Weg führt vom Museum in der Pfeilburg über den Kavalier zur Ungarbastei, weiter zur Schlossbastei und von dort zum Feistritzufer. Weiter geht es den Feistritzabhang hinauf und über die alte Stadtmauer zum Hauptplatz. Von dort führt der Weg weiter zur Mühlbastei und zum Grazertor. Über die Augustinerbastei erreicht man wieder den Ausgangspunkt, die Pfeilburg. Gleichzeitig wird das Wirken der Johanniter im Raum Fürstenfeld, in Übersbach und in Altenmarkt aufgezeigt. Die drei historisch bedeutsamen Kirchenanlagen sind durch einen Fahrradweg – die Ritterorden Radl-Tour – verbunden. Dieser Weg ist auch bestens für Elektrofahrräder geeignet. Mit dem Festungsweg und der Ritterorden Radl-Tour werden die Festungsanlage und das Wirken der Johanniter – heute Malteser – als begehbare und informative Attraktionen erlebbar.


Start und 1 Station ist die Pfeilburg, folgen sie der Markierung am Boden (Malteserkreuz) auf den Kavalier hinter der Pfeilburg. Weiter geht es über die Wallstraße zum Aussichtspunkt Kurtine, weiter über die Wallstraße zum Eurospar Parkplatz wo sich die Ungarbastei und der erste Bunker befindet (der Bunker ist nur in Verbindung mit einer Führung zu besichtigen) folgen sie bis zur Kreuzung und biegen links in die Hauptstraße, vorbei an der Eisdiele zum Cityparkplatz wo sich die Aussichstplattform befindet. Gehen Sie wieder zurück und queren die Straße zum ehemaligen Ungartor, gehen Sie rechts Richtung Stadt Zug Platz und links in die Burgenlandstraße, dort biegen Sie links in der Park des JUFA Gästehauses, an der linken Seite befindet sich nun die Eisenbrücke welche Sie mit dem alten Schloss am Stein verbindet. Die Treppe führt sie zur Schlossbastei mit neu angelegtem Rosengarten. Folgen Sie dem Weg in die Feistritzgasse. Links weitergehen bis sie an der Feistritz zu einem grünen Eisentor gelangen. Öffnen Sie dieses und folgen auf dem unbefestigen Feistritzwall den Pfad. Am Ende führt Sie eine Treppe hoch in die Innestadt. Queren Sie die Straße zum Hauptplatz/ Mariensäule. Weiter geht es durch die Theatergasse, am Ende rechts abbiegen in die Santnergasse zur Mühlbastei. Gehen Sie weiter links zum Grazertor. Queren Sie die Straße beim Tor in den Wallgraben. Am Ende gelangen Sie wieder zur Wallstraße welche Sie links folgen und zum Ausgangspunkt der Pfeilburg gelangen.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

    Festes Schuhwerk auf Teilstrecke erforderlich

  • Anreise:

    Hier können Sie Ihre schnellste Anreise planen - zum Routenplaner.

  • Öffentliche Verkehrsmittel:

    Fahrpläne und Reiseinformationen direkt finden bei: Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), Steiermärkischen Landesbahnen (STLB), www.busbahnbim.at.

    Mit der BusBahnBim App der Verbundlinie ist eine Fahrplanauskunft so einfach wie noch nie: Alle Verbindungen mit Bus, Bahn und Straßenbahn in Österreich können durch die Eingabe von Orten und/oder Adressen, Haltestellen bzw. wichtigen Punkten abgefragt werden. Erhältlich ist die App als Gratis-App für Smartphones (Android, iOS) – auf Google Play und im App Store.

    Der Thermenlandbus bringt Sie außerdem direkt auf dem schnellsten Weg nach Fürstenfeld.

  • Weitere Informationen zum Festungsweg: www.festungsweg.at

     

    Tourismusverband Thermen- & Vulkanland
    Gästeinformation Fürstenfeld
    Hauptstraße 2a
    8280 Fürstenfeld
    Tel: +43 3382 55 100-81
    fuerstenfeld@thermen-vulkanland.at
    www.thermen-vulkanland.at

     

    Erfahren Sie mehr über die Fürstenfelder Stadtgeschichte und der Tabakfabrik im Museum Pfeilburg.

  • Geheimtipp:

    Ab 6 Personen kann man bei der Gästeinfo Fürstenfeld eine Führung anmelden. Ausführliche Broschüre käuflich erwerbbar.

  • Quelle: Erlebnisregion Thermen- & Vulkanland
  • Autor: Barbara Wagner

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten

    Öffentliche Parkflächen (kostenlos) in der Wallstraße (Beschilderung Stadthalle) und Feistritzgasse.


Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



Sicherheitsrichtlinien Für alle Fälle


Der Aufstieg vom Fuße der Festungsmauer im Bereich Feistritzwall ist steil und unwegsam. Gutes Schuhwerk und Standfestigkeit erforderlich.


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