Impressionen des Wanderwegs



Diese Wanderung ist eine anstrengende Tagestour oder kann auf 2 Tagesetappen (linke & rechte Kopfspur) aufgeteilt werden.


 Themenweg
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 27.44 km
  • Zeit: 7.5 Stunden
  • Startpunkt:
    Bahnhof Feldbach
  • Aufstieg: 608 m
  • Abstieg: 599 m
  • Niedrigster Punkt: 272 m
  • Höchster Punkt: 407 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Die Kopfspur startet beim Bahnhof Feldbach. G´schmackig geht es über Raabau, wo Milch- und Saftspezialitäten den Gaumen erfreuen. In Lödersdorf schließlich sollten Sie die Ohren spitzen: Sie werden staunen, was alles gehört und überhört werden kann! Über den Frauenkogel führt uns der Weg mit vielen schönen Ausblicken nach Riegersburg, dem historischen Kleinod mit dem markanten Basaltschlot. Auf ihm thront die Burg. Sie hat so manchem Eroberer die Stirn geboten und blieb in allen Zeiten uneingenommen. Weiter geht die Wanderung vorbei an Schloss Kornberg, wo der Mund innovative regionale Spezialitäten kosten kann, Innovationen den Geist beflügeln und das Ohr auf die Geschichte gerichtet ist. Der darauf folgende Hügel bietet einen phantastischen Augenschmaus – einen Rundblick über die Alpen bis ins pannonische Tiefland. Er bietet aber auch tiefe Einblicke in die Vergangenheit. Der Weg führt schließlich zurück nach Feldbach. 

Feldbach / linke Kopfspur
Das Wanderwegenetz auf den "Spuren der Vulkane" im Thermen- & Vulkanland Steiermark zeigt das Abbild eines Menschen. Zwischen erloschenen Vulkanen eröffnet sich ein Bilderbuffet. Lassen Sie sich mit Mythen im Ohr und Köstlichkeiten auf dem Gaumen die Nase vor Augen führen! Wer möchte, kann diese Tour mit der Rechten Kopfspur kombinieren und damit die ganze Kopfspur bewandern. Entweder als ausgedehnte Tagestour oder auch auf zwei Tage aufgeteilt. Dann bleibt auch mehr Zeit zum Genießen.

Feldbach / rechte Kopfspur
Die rechte Kopfspur verbindet Gaumenfreuden mit Augenweiden. Wer möchte, kann diese Tour mit der Linken Kopfspur kombinieren und damit die ganze Kopfspur bewandern. Entweder als ausgedehnte Tagestour oder auch auf zwei Tage aufgeteilt. Dann bleibt auch mehr Zeit zum Genießen.


Linke Kopfspur
Den östlichen Teil der Kopfspur beginnen wir in Lödersdorf, wo es ums Hören geht. Sie werden staunen, was alles gehört und überhört werden kann! Vom Bahnhof an der Kirche vorbei kommen wir schon bald auf einen Waldweg und dann auf der Anhöhe mit schönen Ausblicken nach Kleinbergl, wo wir bereits auf die mächtige Riegersburg auf dem markanten Vulkanfelsen hinüber sehen. Die Burg hat vielen Eroberern die Stirn geboten und blieb in allen Zeiten uneingenommen.
Von hier geht es bergab ins Grazbachtal, das seinen Namen nicht von der Landeshauptstadt, sondern von der Festung (slawisch gradec) der Riegersburg erhielt. Am Seebad, das natürlich zur Abkühlung einlädt, geht es vorbei in den geschichtsträchtigen Ort. Über den Marktplatz an der Kirche und dem Burgaufgang vorbei, gehen wir dem Gehsteig entlang bergab bis zum Kreisverkehr, um über Altenmarkt zur "Damischen Kathl" zu gelangen, zu der ein kurzer Stichweg führt. Sie ist geomantisch gesehen das weibliche Gegenstück zum Machtzentrum der Riegersburg. Versuchen Sie, ob auch Sie diese Wahrnehmung nachvollziehen können.
Von hier geht es recht flach zur Schokoladenmanufaktur Zotter. Anstatt nun die Kopfspurmarkierung zum Schloss Kornberg weiter zu folgen, wandern wir als Verbindung auf dem Weg Nr. 786 aussichtsreich Richtung Süden um nach Schützing zu gelangen. Von hier wieder bergan, treffen wir auf dem Konixberg kurz nach dem Wegkreuz wieder auf die Kopfspur. Mit einem schönen Blick auf Feldbach und das Raabtal bleiben wir am Hügel und gehen durch den Waldweg hinunter nach Raabau. Beim Raabauer Eisvogel den Hofladen besuchen und ohne weitere Steigungen kommen wir am Rande des Raabtales entlang zurück nach Lödersdorf.
Wird bei öffentlicher Anreise für den Rundweg die 2-Tages-Etappe gewählt, hat Start/Ziel Feldbach den Vorteil, dass es über eine gute Infrastruktur verfügt.

Rechte Kopfspur 
Vom Feldbacher Bahnhof in Richtung Osten kommen wir über die Bahngleise hinweg bald auf den Konixberg. Ein herrlicher Blick in der Raabtal. Wir verlassen die originale Rundwegbeschilderung und nehmen an der Zufahrtsstraße zum Milchhof Krenn beim Holzkreuz den Wanderwg Nr. 786 Richtung Norden als Abkürzung. Dieser führt uns zunächst nach Schützing hinunter und dann wieder auf den nächsten Hügel, um schließlich recht flach auf der Anhöhe bis zur Schokoladenmanufaktur Zotter zu gelangen, wo der Mund voll auf seine Rechnung kommt. 
Gestärkt durchqueren wir nach einem kurzen Straßenstück den Dörfler Graben und nähern uns mit schönen Ausblicken auf dem Höhenrücken Schloss Kornberg, welches mit seinem fünfeckigem Grundriss eine wahre Seltenheit darstellt. Genießer sollten sich auch einen Blick in den Innenhof gönnen, an einer Führung teilnehmen und eine der wechselnden Ausstellungen oder die Schlosskapelle zum Heiligen Andreas besichtigen.
Als nächstes durchqueren wir das Auersbachtal und gelangen durch den Wald zwischen den Teichen hindurch auf den Gniebingberg, der uns mit einer wunderbaren Aussicht belohnt. Eine Hagelabwehrraketenhütte erinnert noch an die Zeit, in der mit allerlei Geschossen versucht wurde, Gewitter abzuwenden und somit die Ernte zu retten. Auf dem weiteren Weg durch den Wald ins Raabtal haben wir sogar die Gelegenheit, ein Gräberfeld aus der Hallstattzeit (7. vorchristliches Jahrhundert) zu besichtigen. Etwas weiter vorne am Auersberg gibt es eine Landschaftsliege. Hier sehen wir bereits auf Feldbach mit dem buntesten Kirchturm der Welt. An der Hauptstraße angekommen, können wir kurz links gehen zum Hotel / Gasthof Herbst für eine Stärkung, bevor wir dem Gehzeit bis zum Bahnhof folgen. In der Einkaufsstadt Feldbach sind wir am Ziel.

Es gibt gute Hotels und es ist ein schöner Einstieg in eine mehrtägige Spurenwanderung, mit der 2-Tages-Etappe der Kopfspur zu starten und als 3. Etappe entlang des Rückgrates (die Vulkanhügel sind aufgefädelt wie unsere Wirbel) über den Mühlsteinbruch nach Bad Gleichenberg zu wandern.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

    Schlaues Rucksack-Packen macht das Wanderleben leichter: Immer die Ausrüstung hinterfragen - was brauche ich wirklich? Auf eine ausgewogene Lastenverteilung achten. Schwere Sachen möglichst körpernah transportieren. Dinge, die oft benötigt werden - wie Sonnenbrille, Fotoapparat oder Wanderkarte - in das obere Deckelfach packen. Ausreichend Flüssigkeit mitnehmen und diese griffbereit in einer Seitentasche verstauen. An kleine Jause oder Müsliriegel als Energiespender denken. Bargeld nicht vergessen!  

    • Eine Notfallausrüstung gehört in jeden Rucksack! 
    • Erste-Hilfe-Set, Handy mit vollgeladenem Akku, Wanderkarte oder GPS-Gerät zur Orientierung, kleines Taschenmesser 
    • Schutz vor Wärme und Kälte - eine Einkleidung nach dem "Zwiebelsystem" empfiehlt sich immer!
    •  Kappe, Sonnencreme & -brille, dünne Mütze & Handschuhe, Wechselbekleidung, Regenjacke 
    • Ein guter Wanderschuh ist ein perfekter Wegbegleiter und darf nie fehlen! 
    • Blasenpflaster für den Fall der Fälle nicht vergessen! 
    • Bei Bedarf sind Wanderstöcke zu empfehlen!
  • Anreise:

    Detaillierte Informationen zur Anreise finden Sie hier.

  • Öffentliche Verkehrsmittel:

    Fahrpläne und Reiseinformationen direkt finden bei: Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), Steiermärkischen Landesbahnen (STLB), www.busbahnbim.at.

    Mit der BusBahnBim App der Verbundlinie ist eine Fahrplanauskunft so einfach wie noch nie: Alle Verbindungen mit Bus, Bahn und Straßenbahn in Österreich können durch die Eingabe von Orten und/oder Adressen, Haltestellen bzw. wichtigen Punkten abgefragt werden. Erhältlich ist die App als Gratis-App für Smartphones (Android, iOS) – auf Google Play und im App Store.

  • Information
    Tourismusverband Thermen- & Vulkanland
    Gästeinfo Feldbach
    Hauptplatz 1
    8330 Feldbach
    E-Mail: christine.neuhold@thermen-vulkanland.at
    Web: www.thermen-vulkanland.at

     

  • Quelle: Erlebnisregion Thermen- & Vulkanland
  • Autor: Sabine Hofer

Anreisemöglichkeiten


    Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



    Sicherheitsrichtlinien Für alle Fälle


    • Notruf Feuerwehr: 122 
    • Notruf Polizei: 133 
    • Notruf Rettung: 144 
    • Wetterdienst: www.zamg.ac.at

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