Abwechslungsreiche Landschaftsbilder, eindrucksvolle Felslandschaften und sanfte Almwiesen laden ein, Kultur, Kulinarik und einzigartige Naturerlebnisse zu erfahren. Im Mittelpunkt rückt sich immer wieder die Ötztaler Ache mit verschiedenen Gesichtern, so unterschiedlich zeigt sich auch das Landschaftsbild im Ötztal. Einmal ganz wild und aufbrausend, dann wieder ruhig, ursprünglich und voller Stille!



Der Urweg im Ötztal

In 12 Etappen führt der Urweg immer wieder vom Tal über Flüsse und Wiesen, hinauf zu aussichtsreichen Hochlagen. Wie ein Band schlängelt er zwischen den Orten am Talboden und den wildromantischen Bergdörfern auf der Sonnenseite hin und her. Vom tiefer gelegenen Talbeginn, geschmückt von sonnengelben Wiesenblumen, bis hin zum höchstgelegenen Kirchdorf Österreichs auf 1.930 m führt der Weg hinein ins Tal. Ganz drinnen im Tal, den Gletschern so nahe, bringt einem der Pfad auf Tuchfühlung mit unzähligen Bergriesen über 3.000 m, wie die Wildspitze oder dem Similaun, den wahren Stars im Ötztal.

Am Rückweg steigt man wieder hinunter auf klimatisch günstigere Lagen und fruchtbaren Boden, wo reger Obstanbau betrieben wird.

Wandern in Hochötz, © Ötztal Tourismus, Elias Holzknecht
Wandern in Hochötz, © Ötztal Tourismus, Elias Holzknecht

12 Schätze im Ötztal

Alte Mauern im dichten Laubwald – Etappe 1

Die Reste der Burg „Auenstein“ haben wahrlich einen majestätischen Platz. Von hier oben, dem Highlight der 1. Etappe öffnet sich eine imposante Berglandschaft, steile Wände fallen vom nördlichsten 3.000er der Ostalpen, dem Acherkogel.

Ortsaufnahme Ötz, © Ötztal Tourismus, Ewald Schmid
Ortsaufnahme Ötz, © Ötztal Tourismus, Ewald Schmid
Stuibenfall, © Ötztal Tourimus, Isidor Nösig
Stuibenfall, © Ötztal Tourimus, Isidor Nösig

Heilender Wasserstaub – Etappe 2

Am mächtigen Stuibenfall, dem größten Wasserfall Tirols, wird durch den Wasserstaub die Lungenfunktion wesentlich verbessert, dies belegt eine Studie einer Privatuniversität in Salzburg. Die 2. Etappe führt direkt daran vorbei, am Erlebnis Stuibenfall, mit seiner Weg- und Stufenkonstruktion.

Wilder Wellentanz – Etappe 3

Der Fischbach führt seinen wilden Wellentanz durch das Sulztal einem Seitental des Ötztales. Der größte Zubringer der Ötztaler Ache prallt in Längenfeld auf eine große Staumauer mit riesigen Strelensperren. Hohe pyramidenförmige Stahlstrelen halten Geröll und Baustämme zurück, Kraftmomente der 3. Etappe.

Ötztaler Ache bei Tumpen, © Ötztal Tourismus, Bernd Ritschel
Ötztaler Ache bei Tumpen, © Ötztal Tourismus, Bernd Ritschel
Hängebrücke Burgstein, © Ötztal Tourismus, Elias Holzknecht
Hängebrücke Burgstein, © Ötztal Tourismus, Elias Holzknecht

Panorama Ausblick – Etappe 4

Die 4. Etappe führt über Brand und Burgstein. Zwei Sonnenbalkone kleben wie Nester rund 200 m hoch über dem Talboden von Längenfeld! Jeweils mit uriger Einkehr vor grandioser Bergkulisse. Verbunden durch eine spektakuläre Hängebrücke.

Kostbares Wasser – Etappe 5

An der stillen Seite von Sölden wird Geschichte gelebt. Viel mehr in vergangenen Zeiten, aber auch heute noch wird kostbares Wasser über sogenannte „Waalwege“ zu den trockenen Weiden geleitet. Entlang dieser Wege führt uns die Etappe 5.

Waalweg Mooserstegle, © Ötztal Tourismus, Anton Klocker
Waalweg Mooserstegle, © Ötztal Tourismus, Anton Klocker
Piccard Brücke, © Ötztal Tourismus, Alexander Lohmann
Piccard Brücke, © Ötztal Tourismus, Alexander Lohmann

Prof. Auguste Piccard – Etappe 6

Seine Notlandung mit dem Ballon am Gurgler Ferner machte 1931 das kleine Bergbauern- und Gletscherdorf Obergurgl international bekannt. Bei dem wissenschaftlichen Höhenflug erreichten er und sein Assistent als erste Menschen die Stratosphäre auf 16.000 m. Dies und noch mehr erzählt die 6. Etappe.

Das Bergsteigerdorf – Etappe 7

Vent, ein Klassiker unter den alpinen Bergsteigerdörfern mit langer Tradition und Alpingeschichte, ist Ausgangspunkt zahlreicher alpiner Klassiker wie Wildspitze, Similaun oder Weisskugel. Nicht zu vergessen ist die Fundstelle von Ötzi, der Mann aus dem Eis. Viele Geschichten erzählt die Etappe 7.

Ortsaufnahme Vent, © Ötztal Tourismus, Anton Brey
Ortsaufnahme Vent, © Ötztal Tourismus, Anton Brey
Almzeit Sölden, © Ötztal Tourismus
Almzeit Sölden, © Ötztal Tourismus

Neue Wege beschreiten – Etappe 8

Riesige Auswahl an Hütten und Almen, jede ist anders und alle haben ihre Geschichte zu erzählen. Die ALMZEIT führt von Hütte zu Hütte, von Alm zu Alm, der Pfad geht von Zeit zu Zeit. Spüre und erlebe Söldens Berge entlang der Etappe 8.

Sagenhaft – Etappe 9

„Wo der Drache Flammen spuckt“ erzählt eine Sage am Ötztaler Sagenweg in Huben. Auf der Teufelskanzel oberhalb von Längenfeld wurde von einem Bauer der Pakt mit dem Teufel geschlossen, erzählt eine weitere Sage. Wahrlich eine sagenhafte 9. Etappe.

Teufelskanzel in Längenfeld, © Ötztal Tourismus, Lukas Ennemoser
Teufelskanzel in Längenfeld, © Ötztal Tourismus, Lukas Ennemoser
Winkelbergsee in Längenfeld, © Ötztal Tourismus, Elias Holzknecht
Winkelbergsee in Längenfeld, © Ötztal Tourismus, Elias Holzknecht

Mitten im Bergsturzgebiet – Etappe 10

Ein jadegrüner seichter Bergsee, fröhliche Kinder beim Wasserpark, ein schön angelegter Geo- und Tierlehrpfad oder weiter oberhalb eine idyllische Alm. Kaum zu Glauben, dass vor über 10.000 Jahren durch einen gewaltiger Bergsturz hier das Geröll zum Liegen kam, wo heute das Wegenetz der 10. Etappe durchführt.

Ein Naturjuwel – Etappe 11

Auszeit am Badesee bei knapp 24 Grad Wassertemperatur. Ein wahres Naturjuwel liegt mitten im Ötztal, ein sehr begehrtes Ausflugsziel für Jung und Alt. Etliche Wanderwege führen zum und rund um den Piburger See, wie auch die 11. Etappe.

Piburger See in Ötz, © Ötztal Tourismus, Barbara Klotz
Piburger See in Ötz, © Ötztal Tourismus, Barbara Klotz
Frühling in Haiming, © Ötztal Tourismus, Bernd Ritschel
Frühling in Haiming, © Ötztal Tourismus, Bernd Ritschel

An Apple a Day – Etappe 12

An die 180.000 Obstbäume wurden rund um Haiming angebaut. Durch das günstige Klima schreibt der Apfel hier schon lange seine Geschichte. Die letzte Etappe führt uns sanft durch das Anbaugebiet.



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