Impressionen des Wanderwegs



Durch das einsame Herz der Nockberge: Lange Etappe am Rosennock vorbei über den Predigerstuhl, die wunderschöne Wolitzenalm zur aussichtsreichen Millstätter Alpe.


 Wanderung
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 21.72 km
  • Zeit: 7.1 Stunden
  • Startpunkt:
    Erlacherhaus
  • Aufstieg: 1060 m
  • Abstieg: 830 m
  • Niedrigster Punkt: 1500 m
  • Höchster Punkt: 2190 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Diese lange Etappe – zusammen mit Etappe 3 die längste des Nockberge-Trails – verbindet zwei bekannte Wanderregionen (Langalmtal mit Erlacherhaus und Millstätter Alpe mit Millstätter Hütte) zu einem weiteren aussichtsreichen und beliebten Wandergebiet (Millstätter Alpe) über noch sehr unbekannte Wege.

Tipp:

Wandern Sie sorgenfrei am Nockberge-Trail! Das offizielle Nockberge-Trail Info- & Buchungscenter mit dem preisgekrönten Team der Trail Angels unterstützt sie dabei gerne. Ob Fortgeschrittene oder Einsteiger: Beim kompetenten und hilfsbereiten Buchungscenter Team sind Wanderer bestens aufgehoben. Vor allem, wenn sie auf ihrer Wanderung die persönliche Freiheit und Sehnsucht nach dem Besonderen mit Service, Komfort und Sicherheit verbinden wollen. 

Information und Buchung:

Offizielles Nockberge-Trail Info- & Buchungscenter

powered bei Trail Angels

Obervellach 15, 9821 Obervellach

+43 4782 93093

info@nockberge-trail.com

www.nockberge-trail.com 


Die ersten 15 Minuten der heutigen Etappe sind identisch mit dem Schlussteil der vorigen Etappe: Man wandert die Schotterstraße rechts hinunter, bis knapp nach der Rechtskurve links ein Wanderweg abzweigt. Diesem folgt man links aufwärts, bis zu einer Weggabelung. Ab hier ist der Weg nicht mehr ident mit der vorigen Etappe: Man wählt den Weg Nr. 122 geradeaus und folgst diesem bis zu einem Wegkreuz in der Nähe der St. Oswalder Bockhütte (nicht sichtbar). Hier links abzweigen Richtung Erlacher Bockhütte. Man überquert eine kleine Brücke und folgt dem Wanderweg in einer langgezogenen Rechtsschleife unter dem Arkerkopf hindurch bis zum Arkersattel. Man steigt über das Gatter und folgst dem Weg hinab bis zu einem Wegkreuz kurz vor der schon sichtbaren Erlacher Bockhütte.

Man wählt den rechten Weg Richtung „Predigerstuhl“. Der Weg schlängelt sich durch ein Tälchen bis kurz vor die Erlacher-Bock-Scharte, wo man dem Wegweiser nach links Richtung Predigerstuhl folgst. Der Steig führt  durch eine steile Grasflanke hinauf auf den Kamm, von dem aus man nach links über den Rücken leicht absteigend das Gipfelkreuz des Predigerstuhls erreicht (der Predigerstuhl nicht den höchsten Punkt des Nocks, sondern die Stelle, die vom Tal aus gut sichtbar ist und sehr eindrucksvoll ausschaut).

Vom Gipfelkreuz des Predigerstuhl hält man sich rechts (nach Westnordwesten) den sanften Wiesenhang auf kaum sichtbaren Steigspuren hinunter bis ins Törl zu einem Wegkreuz (Achtung das Wegkreuz steht nicht am tiefsten Punkt sondern man steigt vom tiefsten Punkt wieder 5 Minuten in gleicher Richtung leicht bergan). Hier hält man sich rechts und wandert zunächst ohne Wegspuren rechts parallel eines Zaunes über sanftes Almgelände nach Norden, übersteigt den Zaun bei einem Überstieg und hält sich nachfolgend etwas oberhalb des Bachverlaufes auf einem nun etwas besser sichtbaren Steig Richtung Kaninger Wolitzenhütte.

Die Hütte liegt unglaublich idyllisch in einem weitläufigen Sattel bei einem kleinen See. Man wandert an einem Wegkreuz vorbei an der Südseite des Sees nach links zu einem naturbelassenen Fahrweg, den man nach Westen das Tal hinab Richtung Koflachtal folgt. Das Tal ist nicht nur wegen des mäandrierenden Bächleins unglaublich idyllisch. Nach einer ganzen Weile erblickst man gleich unterhalb einer scharfen Linkskurve das Dach einer Almhütte. 50 m danach zweigt vom Fahrweg nach rechts eine Abkürzung über einen Wanderweg ab. In Kürze erreicht man über diesen absteigend wieder den Fahrweg, dem man weiter talauswärts bis vor eine etwas markantere Linkskurve folgt. Hier zweigt wieder ein Wanderweg nach rechts ab, dem man durch das Tal parallel oberhalb des Baches durch teilweise etwas feuchtes Gebiet folgt. Man erreicht nach einiger Zeit wieder eine Fahrstraße und folgt dieser talauswärts bis zur Lämmerhütte. Die kleine Almhütte ist im Sommer bewirtschaftet und man kann dort seinen Durst stillen.

Gleich hinter der Lämmerhütte biegt man rechts in den Forstweg ein (Ww. „Lamprechthütte“). Man folgt ihm taleinwärts bis über den Bach und auf der anderen Seite des Baches wieder talauswärts, bis bei einem Gatter rechts ein Wanderweg abzweigt. Diesen ein kurzes Stück entlang bis zu einem sehr verwachsenen Fahrweg und hier nach links wandern. Der Fahrweg wird immer weniger bewachsen; hinter dem zweiten Gatter kommt man zu einer Forststraßengabelung. Man wählt die rechte Forststraße und folgst ihr in einem leichten bergauf und bergab bis zur Hoisbauerhütte. Durch das Hüttengelände hindurch und weiter der Forststraße entlang, eine Rechts-Links-Kehre hinauf und unter der Thomannbauerhütte entlang – so erreicht man mehr oder weniger geradeaus eine weitere große Schotterstraße beim Nöringsattel.

Nun auf der Straße etwa 150 m nach rechts, bis links ein schöner Wanderweg durch Wälder und über Almwiesen Richtung Alexanderhütte/Millstätter Hütte bergauf führt. Oben erreicht man wieder einee Forststraße, der man rechts ziemlich eben zu einer Foststraßengabelung folgt. Hier die linke Forststraße bergauf folgen – es offenbart sich bald ein wunderschöner Blick auf die vergletscherte Hochalmspitze - bis man nach einiger Zeit das Törl westlich vom Kamplnock erreicht. Hier sieht man zum ersten Mal mit dem Millstätter See das Ziel des Nockberge-Trails. Nun geradeaus weiter über den Forstweg in Kürze zur schon sichtbaren Hütte.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

    Wichtige Voraussetzungen für das Gelingen einer Bergtour ist neben dem genauen Studium von Führer und Karten, eine optimale Ausrüstung.

    Zur Grundausrüstung gehören:

    • solide, gut passende Berg- oder Wanderschuhe mit griffiger Profilsohle
    • wasser- und windabweisende Bergbekleidung im Schichtenprinzip, Wanderstöcke
    • Sonnenbrille, Sonnenschutz
    • Mobiltelefon und Wanderkarte
    • ein Erste-Hilfe-Paket 
    • sowie ausreichend zu Trinken und eine Jause
  • Anreise:

    PKW:

    aus dem Osten Südautobahn (A2) Wien – Graz – Klagenfurt – Villach – Spittal/Drau; oder ab Villach über das Gegendtal nach Radenthein

    aus dem Süden Autostrada Udine – Tarvisio – Villach – Spittal/Drau; oder ab Villach über das Gegendtal nach Radenthein

    aus dem Westen Innsbruck – Felbertauernstraße oder Brennerautobahn/Pustertal nach Lienz – Oberdrauburg – Spittal/Drau nach Radenthein

    aus dem Norden München – Salzburg – Tauernautobahn (A10) Richtung Spittal/Drau bis Abfahrt Millstätter See (Links-Abbieger) nach Radenthein

    von Radenthein, über Kaning und über die mautpflichtige Almstraße (€ 4,- | Achtung: Münzschranken; genaues Kleingeld vorsehen) ins Langalmtal bis zum Erlacherhaus.

     

  • Öffentliche Verkehrsmittel:

    Das Nockmobil bringt Dich zum Erlacherhaus (Haltepunktnummer 9113) und von der Schwaigerhütte (30 Minunten zu Fuß entfernt von der Millstätter Hütte, dem Etappenziel) wieder zurück zu Deinem Ausgangspunkt.

    Nockmobil

    Als Zubringer zum öffentlichen Verkehr ist das Nockmobil als bedarfsorientiertes Anrufsammeltaxi eine grüne Alternative zum Auto und bringt Sie flexibel von Haltepunkt zu Haltepunkt.  Lassen Sie sich mit dem Nockmobil bis zum Ausgangspunkt Ihrer Wanderung (ab Haltepunktnummer xx) hin- und wieder retour bringen. 

    Zur Buchung einer Fahrt mit dem Nockmobil empfehlen wir eine Vorlaufzeit von rund einer Stunde (in den Sommermonaten am Vortag) . Sie können Ihr Anrufsammeltaxi telefonisch unter +43 123 500 444 24, über die App oder die ISTmobil Website buchen.

    Bahnhofshuttle Kärnten

    Bequem und direkt vom Bahnhof zu Ihrer Unterkunft mit dem Bahnhof-Shuttle Kärnten: https://www.bahnhofshuttlekaernten.at/

  •  Weitere Informationen zum Nockberge-Trail finden Sie im offiziellen Trail Buchungscenter unter www.bookyourtrail.com.

     

    Weitere Informationen über Einkehrmöglichkeiten und  zum Wandergebiet der Region finden Sie unter

    www.millstaettersee.at/wandern oder www.badkleinkirchheim.at/wandern oder www.nockberge.at/wandern

     

    Der UNESCO Biosphärenpark Kärntner Nockberge

    Erhaben, mächtig und einzigartig – der UNESCO Biosphärenpark Kärntner Nockberge ist ein alpines Juwel mit einzigartigen Naturschätzen und einer vielfältigen Kulturlandschaft, sowie seltenen Tier- und Pflanzenarten. Im Einklang mit der Natur leben die Menschen hier seit Jahrhunderten. Sanft-hügelig mit Gipfeln über 2400 Meter hinauf und malerischen Almwiesen – der Biosphärenpark Kärntner Nockberge ist ein seltenes Naturidyll inmitten der österreichischen Alpen und umfasst er ein Gebiet von ca. 500 Quadratkilometern. 2012 erfolgte von der UNESCO die Ernennung zum Biosphärenpark. Ökologisches Gleichgewicht, Ökonomische Sicherheit und Soziale Gerechtigkeit – auf diese drei Säulen der Nachhaltigkeit stützt sich der Biosphärenpark. Hier lebt man im Einklang mit der Natur und weiß die seltene Tier- und Pflanzenwelt respektvoll zu achten und zu schätzen. Nach alten Traditionen verarbeitet, zeugen regionale Produkte von sorgsamer Arbeit nach überlieferten Rezepten. Ausgebildete Biosphärenpark Ranger versprechen unvergessliche Touren für Familien und in mehreren Bildungsprogrammen wird dieses Wissen auch an die SchülerInnen weitergegeben. Denn zu welcher Jahreszeit man auch einen Besuch unternimmt, der Biosphärenpark bietet immer eine gefüllte Schatzkiste an Erlebnissen an.

    Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.biosphärenparknockberge.at

  • Geheimtipp:

    Die Nocky Mountains – karstige Schönheit mit grünen Kuppen

    Die Quelltrichterkare und Karste der Nockberge bergen eine geologische Rarität. In einem bis zu drei Kilometer breiten Nord-Süd-Kalkeinsprengsel versickert Wasser tief im Gebirge. Dort wird es von der Erdwärme erhitzt und tritt in Bad Kleinkirchheim als 36 °C warmes Thermalwasser wieder zutage. Im Gegensatz zum schroffen Karst im Inneren steht das liebliche Äußere der Nockberge. Schon das Wort „Nock‘n“ weckt die Assoziation mit etwas Rundem, Gefälligem, wenn nicht gar mit den Salzburger Nockerln und den berühmten Kärntner Kasnockn. „Nock“ ist ein regionaltypisches Wort für „Kuppe“ – und die „Nocky Mountains“ sind eine mit einem Augenzwinkern gewählte Bezeichnung in Anlehnung an die Rocky Mountains in Nordamerika.

  • Quelle: MBN Tourismusmanagement GmbH
  • Autor: Stefanie Egger

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten

    Beim Erlacherhaus sind ausreichend kostenlose Parkplätze vorhanden.


Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



Sicherheitsrichtlinien Für alle Fälle


Richtiges Verhalten in den Bergen

  • Eine sorgfältige Tourenplanung anhand von Beschreibungen und Wanderkarten ist unerlässlich für das Gelingen einer Bergtour.
  • Ebenso wichtig ist es, die Bergerfahrung, Kondition, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Belastbarkeit aller Teilnehmer richtig einzustufen. 
  • Verlassen sie niemals die markierten Wanderwege und vermeiden Sie Abkürzungen
  • Informieren Sie sich vor der Wanderung über die Wetterverhältnisse und kehren Sie bei Wetterverschlechterung ins Tal zurück.
  • Die Berge sind für alle da. An ihrer Erhaltung und Sauberkeit mitzuhelfen, ist Pflicht jedes Wanderers. Man soll seine Abfälle ins Tal mitnehmen, die Tier- und Pflanzenwelt soll geschont werden.
  • Hunde immer unter Kontrolle halten und an der kurzen Leine führen. Ist ein Angriff durch ein Weidetier abzusehen muss der Hund sofort abgeleint werden. 
  • Österreichs Bäuerinnen und Bauern leisten einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung unserer Almlandschaft. Wir bitten Sie als Besucher, sich respektvoll an diese wunderschöne Landschaft anzupassen.

Begegnen Sie den hier arbeitenden Menschen, der Natur und den Tieren mit Respekt. 

 

Hier die wichtigsten Notrufnummer bei einem Unglücksfall in Österreich: 

140 Alpiner Notruf

144 Rettungsnotruf

112 Europäischer Notruf (aus allen Netzen möglich. Mobiltelefon ausschalten und nach dem Einschalten statt dem PIN die Nummer “112” wählen)


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