St. Peter in Holz war seit dem 12. Jh.v. Chr. bewohnt. Die keltische Siedlung Teurniawurde um 50 nach Chr. in die großzügige römischeStadtplanung einbezogen. Im 5. und 6. Jh. n. Chr.war Teurnia die befestigte Hauptstadt der ProvinzNoricum und Bischofssitz. Von diesem zeugenheute die mä chtigen Ruinen der Bischofskircheund der Friedhofskirche. Der Mosaikboden derFriedhofskirche ist wohl einer der bekanntesten imeuropäischen Raum.
Von Spittal über dieFratresstraße geht es bis zur Ebnerwiese, dannlinks, nach St. Peter in Holz. Dort befi ndet sich diespätgotische Kirche mit Fresken. Gegenüber liegt dasRömermuseum Teurnia. Nach dem Römermuseumhält man sich rechts und gelangt nach ca. 200 m zurältesten Bischofskirche (um 400 n. Chr.) Österreichsim modernen Schutzbau. Folgt man dieser Straßenoch ca. 1 km (oder biegt vorher rechts ab, auf einensteileren Wanderweg ca. 800 m), entdeckt man dieFriedhofskirche mit ihrem berühmten Bodenmosaik (um 500 n. Chr.).