Die Sage - eine Geschichte überliefert viele Jahrhunderte, erzählt: Eine Jungfrau auf der Flucht vor dem Teufel – zu ihren Füßen eine senkrechte Felswand. In ihrer Verzweiflung springt sie und – von Engeln getragen – überlebt sie den Sturz unverletzt. Heute tosen an dieser Stelle die Wasser des Zopenitzenbaches zu Tal – in drei Kaskaden, mehr als 130 Meter hoch: Der Jungfernsprung!
Der Wasserfall ist imposant - der Wanderweg dort hin aber dennoch einfach. Sie verlassen das Dorf entlang der Hadergasse Richtung Gasthaus Sonnblick. Gleich nach der Brücke zweigen sie rechts ab. Nun geht es hinunter nach Pockhorn. Ohne nennenswerte Steigung folgen sie dem Bachlauf, bis Sie beim Jungfernstüberl stehen und damit auch am Eingang zum kurzen, etwas steileren Aufstieg zu einer Kanzel - an der Sie den Wasserfall nahe sein können.
Sie starten beim Haus der Steinböcke in Heiligenblut und folgen der Hadergasse entlang der Möll Richtung Gasthaus Sonnblick. Gleich nach der Brücke zweigen sie rechts ab. Nun geht es hinunter nach Pockhorn. Ohne nennenswerte Steigung folgen sie dem Bachlauf, bis Sie beim Jungfernstüberl stehen und damit auch am Eingang zum kurzen, etwas steileren Aufstieg zu einer Kanzel - an der Sie den Wasserfall nahe sein können. Als Rückweg können Sie entweder den selben Weg wählen oder Sie queren die Bundesstraße B107 und folgen vom Ortsteil Aichhorn aus dem Weg, welcher Sie vorbei an der malerischen Fleißkapelle und am Fuße der 2. Etappe des Alpe-Adria-Trails wieder retour nach Heiligenblut bringt.
Die beschriebene Tour kann selbstverständlich auch in die gegengesetzte Richtung begangen werden. Hier hat man das Ziel - den Jungfernsprung - bereits während der Wanderung vor Augen.