Impressionen des Wanderwegs



Der Wasserspielplatz für Kinder, wasserix.sinnespark, bildet den Ausgangspunkt für eine "rauschende" Wanderung entlang des Oswalder Baches. Hier ist die Trattnig Mühle, eine voll funktionsfähige Flodermühle, zu sehen. Die sagenumwobene Oswaldi-Quelle erreicht man ca. nach der Hälfte des Weges. Anschließend geht es zum Handwerksmuseum Alte Schmiede, wo die Wanderung endet.


 Wanderung
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 5.96 km
  • Zeit: 1.8 Stunden
  • Startpunkt:
    wasserix.sinnespark / Tourismusbüro Bad Kleinkirchheim
  • Aufstieg: 300 m
  • Abstieg: 18 m
  • Niedrigster Punkt: 1015 m
  • Höchster Punkt: 1333 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Gleich am Beginn des Wasserfallwegs fällt ein besonderes Kleinod ins Auge, die Trattnig Mühle. In Kindheitstagen war dies stets der erste Fixpunkt auf unseren Wanderungen, und wir konnten unser Geschick beim Umleiten des Wassers unter Beweis stellen.

Der erste Anstieg, den Wasserfallweg hinauf, ist zum einen das steilste Stück Weg (zum Glück gleich am Anfang, wenn noch alle Kraftreserven vorhanden sind :-)), zum anderen aber auch das mitreißendste, weil das sich stetig steigernde Geräusch des Wasserfalls und die reine, vom fallenden Wasser wie elektrisierte Luft alle Lebens- und Wandergeister wecken.

Nach diesem ersten Anstieg wartet schon ein hölzernes Himmelbett, das zum Bestaunen des Wasserfalls sowie zum sinnigen Aufnehmen dieses Naturwunders einlädt. Da diese besonderen, berauschenden Orte sehr beliebt sind, hier noch ein Tipp: Auch hinter der Kirche St. Kathrein befindet sich ein solches Himmelbett, das einen wunderschönen Blick über das Kirchheimer Tal bietet.

Schließlich hat man schon bald Obertschern erreicht, und es eröffnet sich der erste Weitblick ins St. Oswalder Tal hinein. Da der Wasser-Erlebnis-Weg parallel zum Kulturwanderweg verläuft, wandert man immer wieder an liebevoll beschrifteten Ausstellungsstücken vorbei, die einen Einblick in das bäuerliche Leben und die traditionelle Kirchheimer Kultur bieten. Diese ständigen „Blickpunkte“ machen die Wanderung nicht nur sehr kurzweilig, sondern zudem auch lehrreich.

Ein besonderes Highlight für Kinder und jene, die es im Herzen geblieben sind, ist die Wasser-Zwerge-Stadt "Staudax", wo noch heute einige Mauerreste der ehemaligen Zwergenhäuser zu sehen sind . Zudem laden hölzerne Hängematten in der Nähe des Oswalder Baches immer wieder dazu ein, innezuhalten und das Wasser und die Geräusche der Natur entspannt und mit allen Sinnen wahrzunehmen. Die Wanderung führt auch an der sagenumwobenen Oswaldi-Quelle vorbei, deren Wasser heute einen Teil der Gemeinde mit Trinkwasser versorgt.

So zeigt sich der Oswalder Bach stets in neuem, rauschendem Gewande und bietet wasserreiche Ein- und Ausblicke. Die Wanderung endet schließlich beim Handwerksmuseum Alte Schmiede. Mit dem kostenlosen Wander-Thermen-Bus gelangt man von St. Oswald zurück zum Ausgangspunkt nach Bad Kleinkirchheim.



Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

     Wichtig sind gutes Schuhwerk, ein wetterfester Rucksack, Sonnenschutz, warme und winddichte Kleidung, genügend Getränke und Proviant sowie ein kleines Erste-Hilfe-Set, Wanderkarte und ein Mobiltelefon. 

    www.sichere-almen.at

     

  • Anreise: Nach Bad Kleinkirchheim bis zum Maibrunn Parkplatz. Der Weg beginnt beim Tourismusbüro Bad Kleinkirchheim, gegenüber der Therme St. Kathrein beim Wasserix Sinnespark.
     
  • Bild und Text zur Verfügung gestellt von Brigitte Kaplenig / Haus Maria***

    www.badkleinkirchheim.at

    www.biosphaerenparknockberge.at

  • Geheimtipp:

    Fauna Tipp: Die Wasseramsel
    Daheim in zwei Welten: In der Luft und im Wasser. Hier wie dort fühlt sich dieser kleine Vogel gleichermaßen wohl. Er kann sogar bis zu fünfzehn Sekunden unter Wasser bleiben. Wählerisch ist die Wasseramsel bei der Wasserqualität, diese muss erstklassig sein.

    Kulinarik Tipps:

    Entlang des Wasser-Erlebnis-Wegs bietet sich zwar keine wirkliche Möglichkeit zur Einkehr, doch am Ende der Wanderung warten einige Gasthöfe, die zur wohlverdienten Stärkung einladen. Mit dem Restaurant Berghof findet man einen echten Wildspezialisten mit eigener Jagd. Der Gasthof Hinteregger ist für seine regionalen Köstlichkeiten und hofeigenen Produkte, wie zum Bsp. hausgemacht Kletzennudel oder Apfelknödel, bekannt. Der Gasthof Sportalm verwöhnt seine Gäste mit deftiger Hausmannskost und internationaler Küche: Ein besonderer Tipp ist das "Kärntner Schnitzel" - ein Naturschnitzel gefüllt mit Glundener Käse und Speck, dazu Schwammerlsauce.

    Weitere Tipps:

    Rückweg: Wer sich zu Fuß auf den Rückweg nach Bad Kleinkirchheim machen will, dem sei eine Einkehr beim Hotel St. Oswald empfohlen, wo man auf der wunderschönen Sonnenterrasse den Blick auf die Nockberge so richtig genießen kann.

    Zeit nehmen! Man sollte sich auf jeden Fall die Zeit nehmen, am Ausgangspunkt zu verweilen und den Sinnespark mit bloßen Füßen zu durchqueren. Das sensibilisiert nicht nur die Füße, sondern die gesamte Wahrnehmung für die bevorstehende Wanderung. 

  • Quelle: MBN Tourismusmanagement GmbH
  • Autor: Brigitte Kaplenig / Haus Maria***

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten
    Beim Parkplatz direkt neben dem Hotel Kolmhof, nahe der Maibrunnbahn.
  • Öffentliche Verkehrsmittel
    www.oebb.at
    Wander-Thermen-Bus Bad Kleinkirchheim
    Biosphärenpark Wanderbus

Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



Sicherheitsrichtlinien Für alle Fälle


Die 12 wichtigsten Regeln für das Verhalten in den Bergen

1. Jede Tour sollte genau geplant werden! Wie ist die Strecke? Wo gibt es Hütten? Wie weit sind die Entfernungen?

2. Informieren Sie sich über den Wetterbericht!

3. Die Ausrüstung muss passen: wichtig sind gutes Schuhwerk, ein wetterfester Rucksack, Sonnenschutz, warme und winddichte Kleidung, genügend Getränke und Proviant sowie ein kleines Erste-Hilfe-Set, Wanderkarte und ein Mobiltelefon.

4. Geben Sie dem Vermieter bzw. Bekannten Bescheid, wohin Sie aufbrechen und teilen Sie auch mit, wann Sie ungefähr wieder zurück sein wollen. Bei einem Notfall kann es durchaus auch hilfreich sein, sich in den Hütten- oder Gipfelbüchern einzutragen.

5. Richten Sie jede Berg- oder Mountainbike Tour zu der Sie aufbrechen, nach Ihrer persönlichen Kondition. Sollten Kinder dabei sein, richten Sie sich unbedingt nach deren Kondition.

6. Vermeiden Sie zu schnelles Gehen! Das Tempo sollte dem schwächsten Mitglied in der Gruppe angepasst werden. Legen Sie immer wieder kleinere Pausen ein.

7. Verlassen Sie nicht die markierten Wege.

8. Es ist Vorsicht geboten. Treten Sie keine Steine ab, die andere Bergwanderer gefährden können. In steinigen Geländen können auch oft Tiere wie Gämse einen Steinschlag auslösen.

9. Droht ein Gewitter, kehren Sie rechtzeitig um. Sollten Sie dennoch in ein Gewitter geraten, halten Sie sich fern von einzelnstehenden Bäumen, bleiben Sie nicht am Gipfel oder am Grat und begeben Sie sich in Senken oder Täler. Schutz bei Gewitter am Berg bietet nur eine sichere Unterkunft.

10. Sollte ein Notfall eintreten, bewahren Sie Ruhe. Holen Sie Hilfe mittels Mobiltelefons, durch Rufen oder machen Sie durch Winken mit größeren Kleidungsstücken auf sich aufmerksam. Lassen Sie verletzte Personen nicht allein und versuchen Sie, diese aus der Gefahrenzone zu bringen.

11. Hunde sind immer an der Leine zu führen!

12. Bitte halten Sie die Berge sauber und nehmen Sie die Abfälle wieder mit!


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