Impressionen des Wanderwegs



Wanderweg, Nr. 40

Reformation und Schwedenkrieg: Bomben auf Reittern – der Burgstall von Rastbach – die Zerstörung von Marchartsreuth durch die Schweden


 Wanderung
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 12.77 km
  • Zeit: 3.5 Stunden
  • Startpunkt:
    Gföhl, Hauptplatz
  • Aufstieg: 110 m
  • Abstieg: 110 m
  • Niedrigster Punkt: 550 m
  • Höchster Punkt: 606 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Thematik: Reformation und Schwedenkrieg Geschichte
In den letzten Kriegstagen am 15. Februar 1945 wurde ein Haus in Reittern bombardiert, wobei 2 Menschen umkamen. Auf dem Schlossberg in Rastbach wurde im 12. Jh. ein Burgstall errichtet, an dessen Stelle im 16. Jh. die protestantischen Polheim ein Schloss errichteten, das in der Reformationszeit 1619 von kaiserlichen Truppen zerstört wurde. 1645 verheerten die Schweden Rastbach und den Nachbarort Marchardsreuth = Moritzreith (Schwedenkreuz auf dem Genseck). Die heutige Pfarrkirche St. Pankraz geht auf die romanische Burgkapelle zurück und wurde gotisch bzw. barock erweitert. Das Schloss - ein einfacher dreiflügeliger Bau im Privatbesitz der Familie Ehrenfels – kann nicht besichtigt werden.


Vom Hauptplatz in Gföhl gehst du entlang der Zwettler Straße zum Friedhof nach Alt Gföhl, dann über die Au nach Reittern, über die Lüss nach Rastbach (Kirche und Schloss auf dem Schlossberg, 615 m), weiter vorbei am Meierhof – dort genießt du die Aussicht nach Moritzreith – und auf dem Alleeweg, gesäumt von alten Obstkulturen auf den Schlossbreiten, bis zum Neuwirtshaus, einem ehemaligen Vorspann- und Einkehrgasthof. Du überquerst die Brücke über die B37 und wanderst durch die Ried Baumgarten nach Eisengraben bis Jaidhof (Schloss, Museum). Der Weg führt dich über das „Weiße Kreuz“ (Raaber Kreuz) auf der Windighöh bei der Straßenmeisterei Gföhl zurück zum Ausgangspunkt.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

    Festes Schuhwerk, funktionale Kleidung, Sonnen- und Regenschutz, Kartenmaterial, ggf. Teleskopstöcke, Erste Hilfe Paket (Blasenpflaster), ausreichend Verpflegung (Jause, Müsliriegel, Obst, Wasser).

  • Anreise:

    Wien A22 und S5 bzw. A1 und S33 bis Krems und von dort über die B37 nach Gföhl fahren.

    Linz auf der A1 bis St. Pölten hier über die S33 bis Krems und von dort über die B37 nach Gföhl fahren.

  • Stadtgemeinde Gföhl
    3542 Gföhl, Hauptplatz 3
    (T) +43 2716 6326-0
    (E) gemeinde@gfoehl.gv.at 
    (I) www.gfoehl.gv.at

    Waldviertel Tourismus
    3910 Zwettl, Sparkassenplatz 1/2/2
    (T) +43 2822 54109
    (E) info@waldviertel.at
    (I) www.waldviertel.at

  • Quelle: Waldviertel Tourismus
  • Autor: Destination Waldviertel

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten
    Parkplätze im Ortsgebiet Gföhl – Achtung auf Kurzparkzone.
  • Öffentliche Verkehrsmittel
    Alle Informationen rund um sämtliche Bus- und Bahnlinien ins Waldviertel finden Sie auf www.vor.at oder unter www.oebb.at.

Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



Sicherheitsrichtlinien Für alle Fälle


Vergewissere dich bei Wahl deiner Route, ob sie deiner Kondition entspricht. Prüfe, ob die Gastronomiebetriebe, die du unterwegs besuchen willst, geöffnet haben. Packe dein aufgeladenes Mobiltelefon und Kartenmaterial in deinen Rucksack. Bei grenzüberschreitenden Touren bitte immer einen Reisepass bzw. einen Personalausweis mitführen.


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